Beiträge von KLE_Almoehi

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details folgen)

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

    Mit Hilfe von Baslers Foto war's ein Klacks: Stromdieb und Plus-Kabelende vom Navi aufs braune Kabel zwacken, dick mit Isolierband umwickeln – fertisch in 5 Minuten. Und funktionieren tut's auch –> Aktivhalterung vom Zumo bekommt jetzt erst beim Einschalten der Zündung Strom.


    Nochmals Danke & Gruss


    Oehi

    Steckdose hab ich schon, unten links am Sturzbügel –> dadrüber lade ich Handy, Netbook, Kamera, usw. auf Reisen und die Batterie im Winter ;) Die Aktivhalterung fürs Zumo 350 Navi hat ein ausreichend langes Kabel (mit eingebauter Sicherung), am Ende schauen die beiden nacketen Litzen raus. Die hab ich jetzt erstmal direkt an der Batterie angeschlossen und beobachte mal, wie schnell die durch den Spannungswandler leergesaugt wird. So wie ich das sehe, ist das eher ein Problem bei monatelangen Standzeiten (und da kann ich ja über die Steckdose zwischendurch aufladen).


    basler: Wenn Du ein aussagekräftiges Foto posten kannst, auf dem klar ersichtlich ist, welches der zehntausend Kabel aus der Sicherungsbox zur Hupe führt, wär das super. Da würde ich dann - als Alternative - mit nem Kabeldieb dran gehen.


    Danke & happy riding


    Auf die Gefahr hin, das ihr nie mehr mit mir redet... ;(


    Was ich verstanden habe: Kabeldieb an der Leitung zum Standlicht ist problematisch, weil die entsprechende Sicherung durchbrennen kann, Hupe ist besser
    Was ich nicht verstanden habe: Wenn ich die Hupen-Leitung nutzen will, warum muss ich dann ein zusätzliches Kabel nach vorne ziehen? Kann ich nicht einfach einen Stromdieb aufs Pluskabel der Hupe klemmen, das Navi dort mit dem Plus verbinden und die Masse des Navi mit dem Minus der Batterie verbinden? Wozu dient das zusätzliche Kabel und was hänge ich wo genau im Sicherungskasten wie an???


    Sorry, ich stell mich wahrscheinlich ziemlich blöd an, aber wie gesagt: blutiger Strom-Anfänger...

    Danke für die Erläuterungen – tönt jetzt plötzlich komplizierter, als ich mir das vorgestellt habe... Gibt's nicht eine Einfachvariante für Deppen wie mich? Sprich Stromdiebe aufzwacken, Navi anschliessen, fertig. Masse würde ich aufs entsprechende Minuskabel legen. Wenn das grundsätzlich so funzt: Hupe oder Standlicht? Wo komm ich besser ran?

    Nimm das Standlicht. Das hast Du NUR während der Fahrt an, also kann die Batt dann net leer werden. ;)
    Da habe ich bei meinem 2 Großen auch den Strom her genommen... ;)


    Nimm das Standlicht. Das hast Du NUR während der Fahrt an, also kann die Batt dann net leer werden. ;)
    Da habe ich bei meinem 2 Großen auch den Strom her genommen... ;)


    Funktioniert das mit diesen kleinen Stromabzweig-Dingern, die man einfach auf das/die Kabel klemmen kann?

    Mojn Jemeinde


    Ich habe mir dem Zumo 350 LM von Garmin endlich ein vernünftiges (und schweineteures ;( ) Motorrad-Navi zugelegt. Es verfügt über eine Halterung mit fester Stromversorgung. Ich will das Navi nicht direkt an der Batterie anschliessen, weil der Spannungswandler (zieht laut anderer Besitzer konstant etwas Strom) sonst bei langen Standzeiten die Batterie entleert. Ideal wäre irgend eine vom Zündschloss abschaltbare Leitung –> vielleicht Standlicht? Habe mir vorgestellt, ich zwack da 2 so kleine Stromabzweiger drauf und schliess die Stomversorgung vom Navi da an. Welcher Stromversorger in der Kanzel bietet sich für eine solche Operation an? Bin blutiger Elektro-Laie :whistling:


    Danke & happy riding!


    Oehi

    Mach's wie es Robert empfiehlt und experimentier mit verschiedenen Drücken. Ich fahre den CTA vorne mit 2.2 und hinten mit 2.4. Ist mehr als offiziell empfohlen, aber der Reifen fährt sich 1A so. Die von den Herstellern empfohlenen Angaben sind häufig unbrauchbar: Ich hatte mal die Pirelli Scorpion Trail drauf, vorne waren 1.8 , hinten 2.0 vorgeschrieben –> die Kiste war UNFAHRBAR. Mit 2.2 vorn und 2.4 hinten war alles bestens.


    Gruss
    Oehi

    Und so sind wir auch dieses Jahr wieder gut 4'000 km durch Seealpen,
    Haute Provence, Cevennen, Périgord, Charente, Limousin...etc. gedüst.
    Alles wirklich Schwere (v.a. Werkzeug, Kette/Schloss, etc.) wurde in die
    Taschen ("Brotsack" der Schweizer Armee links und rechts) am Sturzbügel
    verstaut. Mit dieser Gepäckkonfiguration fährt sich die KLE absolut
    leichtfüssig und neutral, man merkt beinahe nicht, dass man überhaupt
    was mitschleppt ;)
    Hinten sind 2 Schweizer Armeerucksäcke dran (Schulterriemen Sack links
    zu Schulterriemen Sack rechts und dann einfach über die Sitzbank,
    Abstandshalter). In den wasserdichten Seesäcken sind Zelt, Schlaftsack,
    etc.


    Gruss Oehi

    ...und so viel wie nötig ;) . Je mehr Gepäck, desto eher leidet der Fahrspass, gerade wenn's um scharfe Ecken geht. Ich denke, das hier sind eher Maxi-Varianten. Ich war auch schon auf längeren Touren nur mit der 90-Liter-Tüte von Louis – da passte alles rein und blieb schön trocken, nur der Schwerpunkt war halt ein bissl hoch.


    Happy riding!


    Oehi

    Hoi Basler


    Hier noch ein Gepäck-Tipp vom Miteidgenossen:


    Hinten links und rechts Abstanshalter und je ein Kampfrucksack 90 der Schweizer Armee. Die Schulterriemen von Rucksack 1 (oben) zu Rucksack 2 (unten) und umgekehr und das ganze über den Sattel, mit den Seitenriemen am Abstandshalter fixieren, hält bombenfest. Überflüssige Riemen abschneiden bzw. gut verknoten. Feuchteempfpindliches kommen zusätzlich in Plastiksäche, weil die RS nicht 100% wasserdicht sind (hauptsächlich Nähte, das Grundmaterial ist wd).


    An den (SW) Sturzbügeln je ein alter "Brotsack" der CH-Armee (die Dinger passen perfekt und können mit den bestehenden Befestigungslaschen fixiert werden. Hier kommen Werkzug, Lappen, Kettenöl, etc. rein). Tiefer Schwerpunkt ist gut, Taschen schützen zusätzlich bei Regen).


    Kleines Topcase auf dem Gepäckträger.


    2 Gepäckrollen für Zelt, Matte, Schlafsack, etc. auf dem Rücksitz.


    Tankrucksack.


    Damit kannst du auf Weltreise.


    Hauptvorteile: Jede Menge Platz, stinkbillig, unverwüstlich, kein Drama bei einem Hinfaller.
    Nachteile: Sieht in bisschen martialisch aus ;) , kein Diebstahltschutz (ausser Topcase), Topcase kann bei aufgeschnallten Gepäckrollen nicht geöffnet werden.


    Das mit dem Diebstahlschutz ist der grösste Nachteil. Bei meinem letzjährigen Frankreich-Trip (4'000 km in 3 Wochen :D ) gab es immer wieder Situationen, wo ich auf der Durchfahrt einen hübschen Ort etwas nächer anschauen wollte – da war das beschriebene Gepäckkonzept nicht optimal. Es wurde zwar nie was geklaut, war aber trotzdem jedes Mal eine Lotterie.


    In 2 Wochen geht's übrigens wieder los :thumbup:

    Hallo Jemeinde


    Ich hab festgestellt, dass der Ruckdämpfer Spiel hat (37'500 km, erster RD). Ist eigentlich nur beim kräftigen Hin- und Herbewegen des Kettenrades spürbar, im Fahrbetrieb kein Geruckel oder Schlagen. N'paar Fragen dazu:


    • Ist leichtes Spiel vertretbar oder geht das auf Kette/Getriebe?
    • Ab wieviel Wackeln drängt sich Ersatz des RD auf?
    • Hab bei der XT schon Do-it-yourself-Methoden gesehen mit Fahrradschlauch zum Auffüttern. Hat das jemand bei der KLE schon mal so gemacht?


    Danke für eure - wie immer – wertvollen Ratschläge!


    Oehi

    Hallo Jemeinde


    Kürzlich bin ich auf die hier


    KAWASAKI KLE 500 - SOFT BAG SUPPORT | eBay


    gestossen. Hab sie mir als kleines Weihnachtspräsent bestellt und heute montiert. Top! Sehr passgenau, sauber verarbeitet und sorgfältig beschichtet/lackiert. Die Kommunikation mit dem griechischen Hersteller/Verkäufer war einwandfrei, Lieferung erfolgte sehr schnell und exakt im beschriebenen Umfang, also mit sämtlichen benötigten Teilen und Schrauben für die Montage. Diese dauert gerade mal 10 Minuten.


    Alles in allem sehr empfehlenswert! :thumbup:


    Einziger Wermutstropfen war die (gewohnte) Gebühren-Verarsche durch den Schweizer Zoll :angry:


    Happy riding!
    Oehi

    Servus Jemeinde


    Abhängig von der Drehzahl - je tiefer, desto schlimmer - macht die Frontverkleidung meiner 2003er KLE mächtig Krach, es quietscht und zwitschert. Hält man die Hand dran, ist Ruhe. Gummi unterlegen an den Stellen, wo sich die Verkelidungsteile berühren/überschneiden hilft nicht wirklich. Hab auch alle Schrauben mal etwas fester angezogen, bringt auch nix. Hab schon mal gehört, dass Silikon evt. nützt...


    Das einzige Rezept was bis jetzt hilft ist ein ein dicker Lappen, den ich zwischen Tacho-Konsole und Frontverkleidung Presse – sieht einfach nich so hübsch aus :whistling:


    Bin für alle Vorschläge dankbar!


    Happy Riding


    Almoehi

    [quote='KLEiner','index.php?page=Thread&postID=61422#post61422']Hi Almoehi,
    bei Deinem Problem dürfte es sich um den "Shimmyeffekt" handeln :unsure: ...
    Schau mal Hi Almoehi,
    bei Deinem Problem dürfte es sich um den "Shimmyeffekt" handeln :unsure: ...
    Schau mal hier nach, oder google mal shimmy effekt..., da gibt es massenhaft Erklärungen ;wink;


    Wenn das "flattern" auftritt, hast Du dann die Hände am Lenker :confused:


    lg Frank
    Danke Frank, genau danach sieht es aus. Das Gewobbel hab ich nur, wenn ich (mindestens :whistling: ) eine Hand vom Lenker nehme. Mit beiden Händen isses nur ganz leicht spürbar. Was würde ich nur ohne all die gescheiten Leute hier im Forum anfangen :confused:


    Gruss


    Oehi

    Hallo Leuz


    Hab mein treues Mädchen die letzten 3 Wochen an die 3500 km über französische Landstrassen gescheucht und sie hat - selbstredend - ohne die geringsten Zicken brav alles mitgemacht :thumbup: . Durchsnittsverbrauch 4,3 Liter/100 :D (Die abgerauchte Hiterradbremse nach dem Col du Calibier geht auf mein Konto. Ich weiss jetzt, dass man für so ne Mordstour sicherheitshalber neue Beläge draufmacht, wenn die alten nicht mehr taufrisch sind :whistling: )


    Soweit also alles ok, aber gegen Ende der Tour ist mir folgendes aufgefallen. Mache ich den Gashahn bei ca. 80 km/h zu und wechsle in den "Schiebebetrieb" so bleibt die Kiste schön ruhig bis dann bei 70 km/h plötzlich ein heftiges Lenkerflattern einsetzt. Die Wackelei geht (immer im Schiebebetrieb) weiter und verschwindet dann bei 60 km/h so plötzlich, wie sie begonnen hat. Gepäck verstärkt das Phänomen, es ist allerdings auch unbeladen ziemlich ausgeprägt. LKL würde ich bei den nur 30'000 Gesamtkilometern und meiner asphalt-zentrierten/zivilisierten Fahrweise eher ausschliessen. Aufgezogen sind vorne und hinten Conti TA, Profil vorn 80% (2,3b), hinten 40-50% (2,1b).


    Für mich nicht nachvollziehbar ist, dass es nur in diesem engen Geschwindigkeitsbereich zw. 70 und 60km/h unruhig wird. Unter Last ist in jedem Geschwindigkeits Ruhe im Gebälk. Trotzdem LKL? Unwucht im Vorderrad? Abgefahrenes Profil? Habt ihr weitere Ideen?


    Gruss & happy riding


    Almoehi


    PS: Zwischendurch auch mal wieder ein dickes Dankeschön an die Forumsmacher! :thumbup:

    Hab auch die Billig-Lösung mit der Tasche. Grösste Nachteil: Das Plastikfenster spiegelt bei Sonnenscheinn brutal – man sieht praktisch nix vom Navi-Bildschirm darunter, selbst in der hellsten Einstellung.