Wie straff spannt Ihr eure Kette bei der KLE?
Stimmt das das die Spannung gemessen wird wenn man draufsitzt?
Unten messen ist doch richtig?
Ich habe unten so ein Daumenbreit wenn ich draufsitz.
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich
Wie straff spannt Ihr eure Kette bei der KLE?
Stimmt das das die Spannung gemessen wird wenn man draufsitzt?
Unten messen ist doch richtig?
Ich habe unten so ein Daumenbreit wenn ich draufsitz.
servus
ja draufsetzen und dann messen lieber bisschenlockerer
Oder fährst du nur alleine ???
meine hat so ca 2 cm hoch und runter
LG Alex
Ja ich fahre zu 99,9% alleine.
Ab und zu fährt meine Tochter mit so 2 - 3 mal im Jahr,meine Frau bäckt lieber Kuchen.
Dachte mir schon das ein Daumen breit etwas zu straff ist wollte mit meiner Frage auf Nummer sicher gehen.
Danke für die Hilfe.
WENN??
du noch hast ist da auch ein silberner aufkleber dran/drin
mit einer beschreibung
LG Alex
Super,danke der Aufkleber ist bei mir nicht mehr da.
Heute habe ich die Kettenspannung ordentlich eingestellt und sie gleich geschmiert.
Voriges Jahr im Herbst hat mir mein Ersatzteildealer einen eigenartigen Kettenspray verkauft.
Er nennt sich Profi Dry Lube und schmiert die Kette trocken (Trockenschmierung),hat angeblich mikroskopisch kleine Teflonteilchen drinnen die die Schmierung übernehmen.
Ein paar Vorteile habe ich schon gemerkt,die Kette ist nicht mehr fettig,es bleibt tatsächlich kein Schmutz mehr kleben und die Felge hat auch keine schmutzigen fettspritzer mehr drauf.
Hat jemand von Euch mit so einem Spray schon Erfahrungen gesammelt?
Wenn ja,schmiert das Zeugs wohl tatsächlich ordentlich?
Ich stelle die Kette immer so ein wie auf dem Kleber beschrieben: Straffste Stelle suchen, dann unbelastet auf dem Seitenständer, Abstand zwischen hochgedrückter Kette und Schwingenschutz zwischen 2 und 12 (IIRC) mm. Alternativ auch unbelastet auf dem Seitenständer 35-45 mm Durchhang.
Wenn die Kette korrekt eingestellt ist, ist sie das unabhängig von der Beladung. Es geht darum, dass 1. auch wenn Ritzel, Schwingenlager und Kettenblatt auf einer Linie sind (größtmöglicher Abstand Ritzel-Kettenblatt), noch minimales Spiel da ist [1] und keine Radialkraft aufs Getriebeausgangslager wirkt und 2. die Kette beim kürzesten Abstand zwischen Ritzel und Kettenblatt nicht so locker ist, dass sie irgendwo gegen haut oder vom Kettenblatt oder Ritzel springt. Im normalen Fahrbetrieb kann man davon ausgehen, dass beide Stellungen der Schwinge erreicht werden, wie gesagt unabhängig von der Beladung.
Gruß
Albtraum
[1] Wenn man ums verrecken kein Handbuch, Internet oder Aufkleber zur Hand hat, kann man die Kettenspannung auch nach genau diesem Prinzip einstellen.
Genau so hab´ich´s gemacht,dankeschön!
Aber kennst Du zufällig diesen unten beschriebenen Kettenspray?
Voriges Jahr im Herbst hat mir mein Ersatzteildealer einen eigenartigen Kettenspray verkauft.
Er nennt sich Profi Dry Lube und schmiert die Kette trocken
(Trockenschmierung),hat angeblich mikroskopisch kleine Teflonteilchen
drinnen die die Schmierung übernehmen.
Ein paar Vorteile habe ich schon gemerkt,die Kette ist nicht mehr
fettig,es bleibt tatsächlich kein Schmutz mehr kleben und die Felge hat
auch keine schmutzigen fettspritzer mehr drauf.
Hat jemand von Euch mit so einem Spray schon Erfahrungen gesammelt?
Wenn ja,schmiert das Zeugs wohl tatsächlich ordentlich?
Selbst benutzt hab ich's noch nicht, aber im erweiterten Bekanntenkreis ein paar, die sind recht zufrieden damit, bis auf den mangelnden Rostschutz im Winter und die Tatsache dass man nicht sieht wann man nachsprühen muss.
Gruß
Marion
Aha,daß mit dem Rostschutz übern Winter hab ich auch schon gemerkt hab selbst bei zwei drei Gliedern nen kleinen Rostflecken drauf gehabt.
Wenn man´s weiß kein Problem,einfach vorm einwintern etwas einölen.
Mit dem Nachschmieren,mal schauen denke einfach so alle 500km automatisch was drauf fertig.
Hat jemand von Euch mit so einem Spray schon Erfahrungen gesammelt?
Wenn ja,schmiert das Zeugs wohl tatsächlich ordentlich?
Ein Freund von mir schmiert die Kette seiner Capo damit seit Jahren. Dürfte recht gut funktionieren. Ich persönlich mag es nicht, eben wegen der von Albtraum [Du lebst!!!! ]erwähnten Nachteile.
Ich hab mir ja jetzt eine Tiger gekauft, die wird bei Gelegenheit mit einem Kettenöler versehen, solang Louis den Scotti noch im Angebot hat.
Die KLE wird nach dem Treffen auf Putoline umgerüstet, weil das nimmt beim abrinnen jeden Dreck mit.
Hallo Frying Pan!
Putoline kenne ich gar nicht.
Was ist das,ein Spray der säubert und fettet zugleich?
In dieser Form gibts das Produkt aber nicht mehr. Vielleicht hilft der O-Ring-Spray. Ich glaube, meiner war für XRing. Schau mal beim Auner, dort hab ich es gekauft.
Wie auch immer, so wie du das verstanden hast, wars eh nicht.
Beim auftragen auf die Kette kam weisser Schaum raus, der beim zusammenfallen eine leicht gelbe Färbung angenommen hat (ein Freund kannte das Zeug unter "Honigschaum"). Von Haftung an der Kette war aber nix zu merken, weil es ist nie wriklich angetrocknet. Dafür hat es sich aber beim fahren verflüssigt, und zwar so weit, dass die Schmiere in Altölfärbung abgeronnen ist, die Schwinge praktisch schwarz eloxiert hat und dabei am Boden ein Lackerl bildete.
Nebeneffekt: Der ganze Dreck von der Kette war auch weg.
Vom Hersteller beabsichtigt oder nicht, ich find den Effekt klasse und hoffe, dass ich noch so ein Zeug bekomme. Ist Ideal für kurze Wald- und Wiesenfahrten. Bei längeren Fahrten über Asphalt ist mir S100 nach wie vor lieber.
Allerdings, wenns der Falsche sieht, Umweltalarm auslöst und die Feuerwehr mit Ölbindemittel ausrückt, wirds teuer.
1. Meine Ketten (3 Mopeds mit Kette) spanne ich immer so, daß die Maschine auf dem Mittelständer oder Seitenständer steht (KLE nur Seitenständer). Die Kette stelle ich so straff, daß sie in diesem Zustand sich nicht an die Schwinge drücken läßt. Damit fahre ich seit ca. 10 Jahren ohne Probleme und muß nicht für jedes Moped im Buch nachschlagen. GENERELL gilt: Lieber etwas zu locker als zu fest.
2. Kettenschmiermittel: Ich nehme von meinem Lieferanten ein einfaches Kettenschmiermittel (5,-) , ohne Teflon, ohne Microkugeln. Trotz reichlich weißem Kettenfett ist mit eine Kette im Winterbetrieb fest gegangen, konnte ich nur mit viel WD 40 wieder gängig bekommen. Da ich nicht der Putzteufel bin, stört mit ÖL an der Felge hinten nicht (dann rosten die Speichen nicht!!!). Säubern der Kette selten, mal mit WD 40 drüber oder mit Petroleum/ Diesel (ist fast das gleiche)- aber meist ist die Kette bald wieder sauber, da ich auch bei Regen fahre.
Ich hatte mir für meine erste KLE selber einen Kettenöler gebaut- Hahn auf und zu habe ich mit Hand gemacht. Hat gut funktioniert, da nahm ich billiges Motoröl.
Das Kettenspray nehme ich auch im Gelände für meine TT600R, reicht komplett und läßt sich nach dem Geländeritt auch relativ leicht abwischen mit WD 40. Im Forum für Geländefahrer habe ich mal gelesen, daß da einige nur WD 40 nehmen.
Auf jeden Fall werde ich nie wieder weißes klebriges Kettenfett nehmen, ist meiner Meinung nur Abzocke (PREIS!!!) und man verkauft damit auch gleich für gutes Geld notwendigen Kettenreiniger mit.
Heute hatte ich endlich mal eine tolle Ausfahrt wie ich sie mir vorstelle!
Aber im Sonnenlicht habe ich dann gesehen was das Profi Dy Lube trockenzeug´s wert ist.
Nähmlich gar nix aber auch überhaupt nix
Teile von meiner Kette haben ganz normal zu rosten angefangen obwohl die Kette heuer noch nie regen gesehen hat oder sonst irgendwie nass geworden wäre!
War schon bei Louis und habe ganz normales weißes Kettenspray gekauft und sofort wieder richtig fett gemacht.
So ein teures glumpert!
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