Lagerschaden Getriebeausgangswelle

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details folgen)

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

  • Hallo Twinfahrer, *help*


    ich habe mir vor kurzem eine KLE500 gekooft, höre aber jetzt aus Richtung Getriebeausgang unter Belastung ein Lagergeräusch.
    Meine Frage: Hat von Euch schonmal jemand so einen Schaden gehabt und wenn ja bei welcher KM-Leistung ?
    Könnte sein, dass der Vorbesitzer die Kette zu stramm hatte oder bilde ich mir das alles nur ein?


    Gruss Batman *kawafan*

  • Hi Batman,


    wenn das Lager am Getriebeausgang beschädigt ist, tritt dort in den meisten Fällen vermehrt Motoröl aus.
    Achte also mal drauf, ob Du dort Ölaustritt feststellen kannst.


    Laufgeräusche aus der Gegend rühren zumeist von verschlissenen Ritzeln, oder Kette her.


    Gruß, Peter.


    --
    keep the rubberside down

  • Da ich mich nun an das Spannen meiner Kette gemacht hatte, begleitet mich nun ein nicht zufriedenstellendes Geräusch.
    Es ist ein leichtes Klopfen, welches nicht vom Motor kommt, sondern nur bei laufender Kette bemerkbar ist.
    In den Fussrasten spürt man ein leichtes Klopfen.
    Erst dachte ich heh Kette zu sehr gespannt, wieder ertwas gelöst, nichts das Klopfen bleibt.


    Ich möchte so eigentlich nicht weiter fahren, versuche aber heute abend noch mal alles zu demontieren.
    Evt könnte es ein steifes Kettenglied sein oder Kette doch zu straff. ( hat jetzt ein Hub von ca. 2-3cm von unten bis oben. Ich werde mal versuchen die Kette heute komplett zu reinigen und neu zu fetten.


    Jemand Tips, in welcher Richtung ich noch zur Ursachenforschung gehen kann.


    Vielleicht war das Problem dem Vorbesitzer schon bekannt und darum war die Kette so locker gespannt.
    Wer weis das so genau, wenn man nicht weis woran es leigt, dann vermutet man ja alles mögliche.

  • hatte mich gestern abend noch mal rangemacht, alles kettenmässig freigelegt.
    habe das kettenritzel auf sitz geprüft, dh schrauben mal etwas gelöst und wieder angezogen, die kette noch mal ein wenig gelockert, kette gereinigt und neu eingefettet.


    hatte kleine probefahrt von 200m gemacht, meinte wäre besser, hatte heute jedoch keine zeit zu fahren.


    ich werde morgen mal eine runde fahren und sehen was dann ist.

  • Also ich habe mal irgendwo gelesen das man die kett bei der KLE nicht nach durchhang prüft sondern man drückt die kette leicht nach oben in richtung schwinge und dann sollt ein abstand von ca 0,2 bis 1,2 cm sein. Motorad entlastet! Nur leicht drücken und an verschiedenen stellen Prüfen da sich eine kette unterschiedlich dehnt (was das genau bedeutet weis ich nicht aber das hab ich schon von mehrern leuten gehört. *cfused*)


    Also schön durchhängen lassen *biken*


    Grüße mirko

  • Zitat

    Original von snoopymad
    Motorad entlastet!


    Grober Unfug bei der KLE! Ich hab das auch gelesen, aber es ist falsch!!! Wenn die Kette im unbelasteten Zustand OK ist und jemand wuchtet dann 130KG auf die Maschiene, (ich kenn so Leute) dann gibts Ritzelschmirgel.


    NICHT MACHEN!


    Immer unter der normalen Belastung testen, ggf einen eingewiesenen Helfer hinzuziehen.


    Beim KLE ähhh... Twin 500 Treffen in Breyell hing die Kette einer KLE wirklich erschreckend durch und wurde von geballter Fachkompetenz gespannt.


    Dann wurde das Bike beladen mit Koffern und Taschen und Fahrerin und machte plötzlich beim Rückwärtsschieben eigenartige Geräusche. >> Die Kette war absolut straff.


    Siehe auch hier: anderer Thread


    geKow

  • Dann hast du mich falsch verstanden. du sollst nicht den durchhang prüfen sondern den abstand zwischen schwinge und kette wenn man die kette mit dem finger leicht nach oben in Richtung schwinge drückt. Bei Nichtenduros ist der ketten durchhang entscheident weniger, das heist wie weit kann ich die kette nach oben und unten bewegen. Wenn ich das bei meiner KLEenen machen würde irgendwas um die 10 cm oder etwas mehr. (meine ist etwas höher gelegt) bei nem andern moped sind das normalerweise etwa 2 cm (will mich da jetzt nicht festlegen). Und entlastest weil man hat ja nicht immer den passenden Helfer (gewichtstechnisch, meine ich, meine Sohnematz würde mir mit sicherheit zur verfügung stehen (sorry sitzen in dem fall) aber da bewegt sichts nischt!) und dank der Geometrie geht das ja auch wenn die kiste uff der seitenstüze steht. (das silberne ding was man runtermacht damit das mopett nicht allene um kipt *g) Ich spanne meine kette sowiso erst wenn mann die mit dem finger leicht an die unterseite der schwinge druken kann also wen die kette an der underseite der schwinge anschlät und es klappert *lol*


    So und jetzt der Optimalfall fürs ketten spannen!!!


    Nenn kumpel rufen und aufs mopett setzen lassen. Dann eine oder drei Fass Bier kaufen. Dann den so lange das Bier einflösen bis die Schwinge soweit eingefedert hatt das die kette den längsten weg gesehen zur antriebswelle des Mottors hat. Jetzt wichtig aufhören mit Biereinfösen und kette so spannen das sie ich leicht einen cm nach oben und unte bewegt. WICHTIG der Kummpel braucht noch ne klammer! er Darf nicht auf die Toilette gehen wärend des ganzen vorgangs!!!!!!!!!! *lol* *lol* *lol* *lol* *lol* *lol* *lol*


    ÜBRIGENS leicht bedutet nicht die Schraubzwinge anstzen und so lange zudrehen bis sie entweder platzt oder dann doch an der wunschposition ist. *80


    Also sucht eu aus welchen weg Ihr nehemt!!!! Übrigen eindeutiges Zeichen das die Kette zu wenig gespannt ist:
    *das sie beim fahren "schlägt"


    zu straff heist:
    *KLE federt nicht mehr ein hinten
    * kette ist geplazt
    * Antriebswellenlager kaputt......
    *
    *



    Ich glaube da ist auch ne menge Philosophie drinn!!!



    LG Mirko

  • So getreu der lustigen Empfehlungen habe ich mal getestet. Sozia drauf und auf Spannung der Kette geschaut und auf das Knacken/Schlagen bei Fahrt gehört. Wenn Kloppfen ( Tack Tack Tack) zu laut, Kette etwas gelockert, sodass bei voller Besetzung die Kette nur leichtes Spiel hat. Danach die andere Seite so ausgepegelt, das die Markierungen nahezu übereinstimmen. Da das nicht half, habe ich die Ausrichtung des Rades so verändert, wenn man die Hände vom Lenker nimmt, das Motorrad geradeaus fährt. 50 m fahren, Rad ausrichten, fahren, ausrichten. *scheis Wetter* Es regnete ja teilweise wie aus Tonnen.
    Blöde ist nur, ich kann mich irgendwie nicht an den Einstellungen an der Schwinge orientieren, weil mein linkes Arretierblech in der Bolzendurchführung eine Art Langloch statt einer Bohrung hat. Je nachdem wohin man das Blech schiebt, macht das ein Unterschied von 1/4 Einteilung.
    Tja und das Geräusch ist schon besser geworden nur noch nicht ganz weg. Wenn ich jetzt allein fahre, sieht die Kette relativ locker aus.
    Konstruktiv ist das meiner Meinung total blöde, das der Kettenantrieb so sitzlastabhängig ist.
    Bin ich einfach nur zu blöde für diese an sich einfache Sache oder kann hier irgend ein anderer Defekt vorliegen ( Schwinge verzogen .....? )

  • so lösung des problems:


    neuer kettensatz und ruhe ist im fahrwerk.
    ich hätte nie gedacht, das sich das so auswirken würde.

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