GPZ Felgen und Gabel bei KLE nutzbar?

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

  • Hallo liebe KLE Gemeinde,

    ich habe mich schon durch einen Großteil des Forums gelesen, aber eine konkrete Antwort auf meine Frage gefunden.
    Ich möchte gerne die 17" Alufelgen incl. Doppelscheibenbremsanlage (also auch Gabel) einer GPZ 500 in meine KLE 500 (L500A) einbauen.

    Hat jemand diesen Umbau schon einmal vorgenommen?
    Auf was ist besonders zu achten?
    Was muss ggf. noch geändert werden.
    Hat jemand die Möglichkeit, mir seinen Brief mit entsprechenden Eintragungen zu kopieren?
    Worauf muss ich beim TÜV achten?

    Über ein paar Antworten die mir helfen, würde ich mich sehr freuen.

    Gruß Sven

  • Zitat

    [SIZE=1]DesertFox[/SIZE] GPZ Felgen und Gabel bei KLE nutzbar?


    Jein, mE. Felgen ja / Gabel nein, weil zu kurz. Wenn´s nur um 17" geht anderes Rad finden (ER 500?) , wenn´s die DoppelScheibe sein muss, wurden durch einen ForumsKollegen schon mal Trans Alp Gabelholme verbaut. Wenn ein freundlicher GebrauchtHändler in der Nähe ist, hin gehen und messen.
    (das liest sich so, als hättest Du die Teile schon. Wenn ja könntest Du bitte mal das Rad/Räder wiegen und mitteilen, ob mit Reifen/Scheiben oder ohne, wie schwer das ist/sind.)

    Bikes haben Pedale.

  • Hallo Kleevis,

    nein - die Teile hab ich noch nicht - es ist lediglich eine Vermutung von mir, das diese passen könnten .... daher auch meine Frage hier.
    Welche anderen Alufelgen passen denn noch ohne große Umbauten?
    Ich habe gelesen das jemand Felgen von einer Bandit benutzt hat - aber das war anscheinend auch eine größere Bastelei.

    Gruß Sven

  • *klatsch*

    genau das ist das, was mich auch interessieren würde.

    im forum ist dazu leider nichts zu finden,

    außer das es alle haben *ikd* *ikd*

    enno auch so haben will *brett*

  • Zitat

    Original von Kleelvis
    ... Zugang zu Dreh, Fräs und SchweißMaschinen und zu Ersatzteilen. ...

    Ja sicher, hat doch jeder - oder nicht *schmunzel*.

    Was mich wundert, es gibt wer weis wie viele KLE Umbauten, aber so gut wie keine Informationen dazu.
    Teure Umspeichanktionen und breitere Reifen sind ja noch relativ einfach zu handhaben - aber ich hätte halt lieber ein paar Alufelgen und die auch noch günstig als gebrauchte.

    Kawasaki selbst stellt sich reichlich stur an - es ist schon ein Akt, nur den Lackcode für die Originalfarbe zu bekommen.

    Auch die wenigen Kawa Händler vor Ort sind äußerst sparsam mit Informationen.

    Muss man wirklich erst sein eigenes Möp auseinandernehmen, quer durch ganz Deutschland fahren und sich Teile ansehen und anschließend beim TÜV auf den Knien rutschen, nur um andere Felgen einbauen zu können?

    Gruß Sven

  • Du brauchst Deine KLE nicht aus ein der zu bauen. Ich kann einiges an meiner messen, die ist grade im Wohnzimmer. ( Aber nicht mehr jetzt ) Werde messen Radbreiten vorne/ hinten an der Achse mit Adaptern, BremsScheibe dazu , Ritzel dazu, GabelBrücken ... Du darfst Dir auch was wünschen.
    Wenn Teile in anderen, stärkeren Mopeds Teil einer ABE sind, ist das hilfreich, GPZ Felgen zB. oder eine Afrika Twin Gabel ( hab noch nicht gemessen ).
    Ein klärendes Vorgespräch schont die Hose.
    Warum die nix verraten, weiß ich auch nicht.

    Bikes haben Pedale.

  • also könnte man sagen, das es warscheinlich nix gibt,

    was von hause aus reinpasst .

    will heißen, meine kleene bleibt wie sie ist, punkt

    (trotzdem neidisch auf die 17'' zöller schaut *ikd* )

  • Guten morgen Spätbremser,

    Deinen Beitrag hab ich gelesen - hab natürlich einige Fragen dazu:

    Zitat:
    in der Suchfunktion findest Du wirklich nicht die Masse an Tips über Gussfelgenumbau. Info's habe ich von luehdorf.de + shine + basteln.

    Mein Umbau beinhaltet:
    -Felgen Bandit 600
    -Kettenradträger GS 500
    -Kettenrad (shine) hat eins fräsen lassen oder wie ich
    ein Ritzel der Bandit mit 43 Zähnen.
    Ich hab nur noch die Dicke auf KLE-kettenbreite
    abgedreht. heißt: jedes mal selber anfertigen? 
    -Bremsscheibe hinten ist von der Bandit 600 und wurde
    etwas abgedreht, damit Sie nicht am Sattel schleift. heißt: jedes mal selber anfertigen? 
    -Bremsscheibe vorn von der RGV 250, dadurch passt
    der Orginalsattel.
    -Damit alles auch in Spur ist müssen noch Buchsen für
    die Achsen gedreht werden. könntest Du das für andere erledigen oder die Maße bereitstellen? 
    - welche Reifengrößen werden gefahren? 
    - wie sieht es mit einer Kopie des FZ Briefes aus für den TÜV?

    Übrigens - sieht schick aus, Dein Umbau.

    Gruß Sven

  • Moin Kleelvis,

    sollen wir mal unsere Tel Nummern austauschen?
    Wäre bestimmt etwas einfacher für Klärungen, als jedesmal hier zu schreiben und ggf. Mißverständnisse zu produzieren.

    Gruß Sven

  • Zitat

    Original von Jido
    ein par Fragen zum Umbau könnt ich Euch sícher auch noch beantworten :)

    Vielen Dank für Dein Angebot - ich schick Dir gleich eine PN.

    Gruß Sven

  • Hallo miteinander,

    hier noch ein paar Info's:
    Scheibe + Ritzel muß bei Erneuerung wieder passend angefertigt werden.
    Maße für Buchsen kann ich erst mitteilen wenn ich mal wieder alles ausgebaut habe und nachmessen kann. Drehen kann ich zwar, hab aber keine Bank.
    Reifengröße: v:120, h:160
    d:)
    spätbremser

  • Kettenrad muß nicht Extra angefertigt werden

    gibt es für den GS-500 Kettenradträger auch passend

    Bremsscheibe hab ich ,wenn ich mich noch recht erinnere 5 mm abgefräst.

    Vorne ist bei mir ein ZXR 400 rad verbaut mit Bremsscheibe der ZZR-600

    Hinten das Rad von der Bandit 600

    die passen von der optik super zusammen.

    Das 400er ZXr Rad hatte ich ahlt noch hier rumliegen.

    Hülsen müsste ich mal nachsehen,ob ich mir das aufgeschrieben habe.Ist aber leicht selbst zu ermitteln.

    Und natürlich alles mit Tüv segen, 120 er vorne und 150+160 er hinten eingetragen

    Fragen beantworte ich gerne übers Forum,mit auch alle was davon haben

    gruß Jido

  • Also,

    ich war heut mal bei den Onkels vom TÜV und hab mich mal vorab schlau gemacht ... wenn ihr mich fragt, haben die geraucht 8)

    Ich soll also wie folgt vorgehen:

    1) Liste mit allen Teilen erstellen, die verbaut werden

    2) zu allen Teilen die genauen Angaben, aus welchem Motorradmodell die stammen mit den zugehörigen ABE Nummern dieser Modelle

    3) für alle selbst angefertigte Teile (Distanzbolzen, Bremszangenadapter - whatever) Zeichnungen und genaue Materialfestigkeitsnachweise

    4a) mit dem ganzen Gerümpel soll ich dann da antreten und die würden das dann auf Materialfestigkeit und Fahrwerkssymetrie prüfen für 115 Euro netto die Stunde
    4b) sollte ich mir dabei keinen Fehler geleistet haben, darf ich anfangen umzubauen

    5) mit dem umgebauten Möp wieder zum TÜV zu einer 3 stündigen Test- und Probefahrt ... zu 115 Euro netto die Stunde
    - sollte die Herren dann noch immer mit dem Ergebis zufrieden sein, könnte ich im Anschluß eine Abnahme machen lassen - natürlich separat kostenpflichtig.

    Ach ja, ich vergaß - die Formulare für dieses ganze Vorgehen ... gibts natürlich nicht umsonst ...-... war ja klar, ne.

    Was ihr da lest, ist kein Scherz !!!
    Wie habt ihr das alle nur gemacht?

    LG Sven

  • Dem kann ich nur beipflichten. Das gleiche wurde mir vom
    netten dekra männchen genauso vorgeschlagen *80 .

    Will heißen, das jeder, der diese Umbauten vorgenommen hat,
    so eine Odyssee durchgemacht hat , ganz zu schweigen von den aberwitzigen Kosten??? *=-*

    Kann ich mir nicht vorstellen.

    gruß enno

  • Umbauen

    nen guten Tüv prüfer mit Verstand suchen ,mit Ihm die sache kurz absprechen und eintragen lassen

    Kosten ca 40 € 8)

  • Standart- Antwort eines/r verantwortungsvoll Entscheidungsträger/s/in. Ging mir mit der bekannten Akrontfelge bei 160er Bereifung auch so- trotz Festigkeitsgutachten, Freigabe des Reifenherstellers und Muster eines Briefeintrags. Die Fei..inge im blauen Kittel sind auch nur noch ABE Abschreiber; Was auch immer die heute in ihrem Intscheniörs- Schdutium lernen mögen ???
    Gut, wenn die das halt so wollen: Grobstollige vor dem § Termin drauf, danach die Hochschulterfelgen mit Strassenpneus wieder montiert. Wenn´s gut gemacht ist, kommt auch der Freundliche mit der Kelle nicht auf "falsche Gedanken" In diesem Sinne
    :Born to be wild :)

  • Über ein Vergleichsgutachten müßte es aber klappen. Das bekommt man auf die Reifen und nicht aufs Material da es Guss-und keine Speichenfelgen sind. Da es aber zb. Banditfelgen, welche von einem stärkeren Mopped als die KLE sind und irgendwo eine Nr. eingeprägt haben, sind sie eintragungsfähig
    (so habe ich es mal von -twinduro- erklärt bekommen)

    spätbremser

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