@ Albtraum: Die Schwinge liegt auf dem Schrank. Ich meinte natürlich den "Steht auf". Der war aber auf dem Kettenschutz.
@FryingPan: Ob "Ohne Kraft" irgendwo steht, weiß ich nicht. Ein Teil meiner Wahrheit ist:
Eine Kette hat Spiel zwischen den einzelnen Gliedern. Wenn neu wenig, nach wenigen Kilometern etwas mehr, aber nur noch langsam wachsend.
Stahl ist elastisch. Er kann also schwingen wie eine Saite, wenn er gespannt wird.
Ohne Kraft bedeutet also: Die Kette so weit Richtung Schwinge heben, daß sie gerade eben nicht schwingt. Damit Du fühlst, was ich meine:
Die Kette mit einem Ruck hoch heben und da halten. Wenn Du einen Ton hörst, ist´s reichlich, wenn das Schwingen im Finger spürst, ist´s genug.
Dann langsam! wieder nachgeben. Irgendwann erreichst Du den Punkt, an dem der "Zug" weg ist, und Du nur noch
das EigenGewicht der Kette hebst. Das ist der Punkt, den ich meine.
@ Geometrie: Wenn da mal eine/r am fahrbereiten Objekt mäße, wüßten wir bei welchem Gewicht -besser wie viel mm vom GesamtFederWeg-
die größte Länge erreicht wird. Und ob bei weiterem Einfedern Konflikte mit der SchwingenAchse entstehen könnten.
(D=55 mit Schutz; D am Ritzel= 70 ( Kette innen gemessen) 17er benutzt; D am Kettenrad= 206 44er benutzt; D mit 16er nach Bucheli = 64)
ps: Der "Steht auf" hatte sich beim SchwingenSchutz verkrochen. Da steht sinngemäß auf:
WichtigeTreibKettenInformation: ÖlungsFrequenz 300 km; Dehnungsgrenze 323mm; KettenSchlackern (slack) 2-12 mm;
mit einer Skizze mit einem Pfeil an die zitierte Stelle.
Lies die BedienungsAnleitung für mehr KettenInformation.