Montage Bremspedal

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

  • Weil bei der KLE einer Freundin durch Asphalteinwirkung das Bremspedal verbogen war hab ich mir die Sache heute mal angesehen. Beim runternehmen hatte ich die Idee, dass man das Teil ja auch um 3 Zähne auf dem ... Dings... nach vor gerückt montieren könnte bevor man ein Neues kaufen geht, denn das kann man ja immer noch.
    Das Pedal ist jetzt wieder dran, es eckt nirgends an und die Bremse lässt sich einwandfrei betätigen.

    Trotzdem die Frage an die Meisterschrauber hier:

    Hab ich vielleicht irgendwas übersehen?

  • Welchen Effekt hat das, wenn du nur das Pedal einfach weiter nach vorn drehst? Krumm und bruchgefährdet ist es doch immer noch. Und die Bedienung erfordert wahrscheinlich einen sehr weit nach vorn abknickenden Fuß. Ich bin da etwas kritisch, da eine gut funktionierende Bremse lebenswichtig sein kann.
    Oder habe ich Deine Beschreibung falsch interpretiert?
    Gruss
    Matten

  • Zitat

    Original von FryingPan
    Weil bei der KLE einer Freundin durch Asphalteinwirkung das Bremspedal verbogen war hab ich mir die Sache heute mal angesehen. Beim runternehmen hatte ich die Idee, dass man das Teil ja auch um 3 Zähne auf dem ... Dings... nach vor gerückt montieren könnte bevor man ein Neues kaufen geht, denn das kann man ja immer noch.
    Das Pedal ist jetzt wieder dran, es eckt nirgends an und die Bremse lässt sich einwandfrei betätigen.

    Trotzdem die Frage an die Meisterschrauber hier:

    Hab ich vielleicht irgendwas übersehen?

    Auf der Welle. Nicht auf dem Dings. :)

    Dadurch, dassdas Pedal schonmal kaltverformt wurde, wird es bei einem weitern heftigen Bodenontakt eher brechen, durch reines Drauftreten allerdings kaum, also soll sie einfach wie vorgesehen das Gummi unten lassen. ;)
    Ich würd noch schaun wie's mit dem Bremslichtschalter ist, ob der zu früh oder zu spät auslöst. Wenn das auch passt, und das Bremsen problemlos vonstatten geht, würd ich's so lassen.

    Gruß,
    Albtraum

  • Zitat

    Original von Albtraum
    Auf der Welle. Nicht auf dem Dings. :)

    Dadurch, dassdas Pedal schonmal kaltverformt wurde, wird es bei einem weitern heftigen Bodenontakt eher brechen, durch reines Drauftreten allerdings kaum, also soll sie einfach wie vorgesehen das Gummi unten lassen. ;)
    Ich w�rd noch schaun wie's mit dem Bremslichtschalter ist, ob der zu fr�h oder zu sp�t ausl�st. Wenn das auch passt, und das Bremsen problemlos vonstatten geht, w�rd ich's so lassen.

    Gru�,
    Albtraum


    Wenn ich nicht drauf surfen kann ist es keine Welle. 8)
    *ang*

    Am Bremslichtschalter hat sich nix verändert, der wird ja vom Hebel hinter dem Rahmen betätigt. Unabhängig davon finde ich, dass er spät auslöst. Das ist aber bei meiner auch so, hab ich grade nochmal überprüft. Ich muss mich mal mit der Einstellschraube spielen.

    Was anderes: die hintere Bremse schleift zu stark. Naheliegend wäre, dass das eine Folge des Ausrutschers ist. Im bewussten Strassengraben war nicht wenig Dreck. :-((
    Andererseits ist das Moped über Nacht feucht in der Garage gestanden, vielleicht ist es ja nur Flugrost. Auf jeden Fall hab ich ihr geraten, das Problem unter Beobachtung zu halten. Wenn die Scheibe ohne Bremsen heiss wird muss der Sattel runter.


    @Matten:
    Die Maschine ist auf die rechte Seite gefallen, dabei wurde das Pedal (das Teil mit dem Gummi, wo man drauftritt) nach oben gebogen und der Hebel selber auch kaltverformt und leicht verdreht, sodass die Auftrittsfläche ein paar cm ÜBER der Fussraste lag.
    Auf der Welle, auf der der Hebel befestigt ist, und auf dem gezahnten Auge im Hebel selber sind Markierungen, die beim montieren eines neuen Hebels fluchten müssen, damit er (nach Ansicht von KHI) richtig bedient werden kann. In einem meiner seltenen Geistesblitze bin ich mit der Hebelmarkierung einfach 3 Zähne vor die Markierung auf der Welle gegangen, was den Effekt hatte, dass das Pedal ungefähr wieder an der alten Position (3-4 cm unterhalb der Fussraste) zu betätigen ist, obwohl der Hebel verbogen ist.

  • Was auch geht (aber das Pedal natürlich noch stärker belastet) ist, mit einem Hebel (z.B. einem sehr großen Ringschlüssel) das Pedal wieder zurecht zu biegen. Langsam, und, falls möglich, mit vorher erwärmtem Pedal. Habe ich bei meiner mal gemacht weil die Pedalspitze hochgebogen (quasi richtung Motor verdreht) war...

    @Bremslichtschalter: Der Schalter ist mit dem Hebelende der Zahnwelle verbunden - also wie Pedal montiert ist ändert nichts am Verhältnis ´Bremskraft / Bremslichtanzeigebeginn` (oder wie auch immer man das am besten formulieren soll) :)

  • @Matten:
    Die Maschine ist auf die rechte Seite gefallen, dabei wurde das Pedal (das Teil mit dem Gummi, wo man drauftritt) nach oben gebogen und der Hebel selber auch kaltverformt und leicht verdreht, sodass die Auftrittsfläche ein paar cm ÜBER der Fussraste lag.
    Auf der Welle, auf der der Hebel befestigt ist, und auf dem gezahnten Auge im Hebel selber sind Markierungen, die beim montieren eines neuen Hebels fluchten müssen, damit er (nach Ansicht von KHI) richtig bedient werden kann. In einem meiner seltenen Geistesblitze bin ich mit der Hebelmarkierung einfach 3 Zähne vor die Markierung auf der Welle gegangen, was den Effekt hatte, dass das Pedal ungefähr wieder an der alten Position (3-4 cm unterhalb der Fussraste) zu betätigen ist, obwohl der Hebel verbogen ist.
    [/QUOTE]

    Okay, jetzt ist es eindeutig klarer. Eine wahrlich gute Idee mit der versetzten Aufbringung auf der Welle, aber trotzdem wäre ich persönlich ein wenig unruhig mit einem verdreht verbogenem Hebel bei starker Bremsung. Allerdings tritt man ja normalerweise nie so brachial ins Heck, als das da was passieren könnte....

  • Ich hatte ein ähnliches Problem. Kurz nach dem ich meine KLE erworben habe, machte ich mal eine Probefahrt (hatte noch nichts an ihr verändert). Ich fuhr vor meiner Haustür ein kleines Hügelchen hoch mit ein Paar Serpentinen, beim runterfahren merkte ich in der 2. Kurve, dass die Bremsbeläge vorne (sicherlich auch durch den blöden Plastik über der Scheibe) bereits verglasten und konnte nicht mehr richtig bremsen. Die Straße und meine Fahrtrichtug differirten daraufhin etwas, mit viel Glück schafte ich es, einen Baum auszuweichen, so das ich ihn nur streifte. Einen großteil der Geschwindigkeit baute daraufhin mein Wadel und der Bremshebel am Baum ab. Letzterer machte ein U mit fast 180 Grad. *cy*
    .
    Ich schraubte sofort das Plastik runter, warf die Beläge so weit weg wies nur ging und machte mich auf die Suche auf einen gebrauchten Bremshebel. *ikd*
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    keine Chance. Bremsanlagen hinten gibts zum Säue füttern aber keiner hat den Hebel *bandana*
    .
    Zu einem Kawahändler wollt ich nicht, also rein mit dem Hebel in den Schraubstock. Große Wasserpumpenzange, Vorschlaghamer....irgendwie abschätzen und immerwieder hinhalten, wie er mal ausgesehen haben könnte (gar nicht leicht) und wieder ran damit. Sieht scheiße aus weil Lack abblättert und flugrost und so, aber bremst noch. Er ist zwar sicher noch stabil genug, und wird beim bremsen nicht reissen. Trotzdem werd ich ihn mal ersezten...
    .
    Mein Wadel spürte ich sehr sehr lange...
    .
    Gruß vom Alpenrand*lw* heul, jammer....

    8) Gruß vom Alpenrand 8)

  • Zitat

    Original von Matten500
    Okay, jetzt ist es eindeutig klarer. Eine wahrlich gute Idee mit der versetzten Aufbringung auf der Welle, aber trotzdem w�re ich pers�nlich ein wenig unruhig mit einem verdreht verbogenem Hebel bei starker Bremsung. Allerdings tritt man ja normalerweise nie so brachial ins Heck, als das da was passieren k�nnte....


    Erstens das und zweitens kann man zur Not auch ohne die hintere Bremse fahren. Manche machen das jahrelang. ;)


    @Leon:
    Ich hab eine grosse Rohrzange genommen. *ang*

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