k+n plus jetkit zum zweiten

Surfacing

hallo!
ich reiß da mal ganz frech nen neuen threat auf, weil auf den letzten k+n bzw dynojet threat keiner mehr geantwortet hat...

also zu meinem problem: ich hab mir vor kurzem ein jetkit mit k+n einzelluftfilter einbauen lassen - sie zieht zwar gut, aber allzuviel hats leider nicht gebracht - was jetzt allerdings fast nicht auszuhalten ist, ist die lautstärke! wenn ich ne stunde fahre zerplatzt mein kopf - ist das normal?

dumme frage: kann ich den original luftfilter so modifizieren, dass etwa soviel luft durchkommt wie bei den k+n? (ohne dass ich beim vergaser was verstellen muss bzw kann ich überhaupt den original lauff draufmachen, wenn ich das jetkit verwende? bzw kann man den vergaser selbst einstellen (ich wahrscheinlich nicht, weil ich kein mechaniker bin...)

hab den luffi mit kleinem rüssel und den rimfire umbau mit diffusorrohr und 2 löcher im ansaugstutzen...

leider sind nun beim beschleunigen einige löcher bei 5000 und ca 7500 touren - genau musss ich es nochmal testen...

ich würd mich über eine hilfe sehr freuen!

basler

So, ich hole diesen Thread mal aus der Versenkung:

Gleiches Problem, nur ist mein Luftfilterkasten ohne Rimfire.
Kann ich die Stage 3 auch mit original Lufi betrieben (notfalls mit dem dicken Ansaugrohr) oder muss ich da die Bohrmaschine hervornehmen?

Mit den K&N kann ich so nicht fahren... Es drehen sich zwar alle Frauen nach mir um, aber die in den blauen Uniformen sollens dann doch nicht sein

Das mit dem Leistungsloch kann ich noch nicht bestätigen, ich habe micht zu sehr um den Lärm gesorgt

Oder hat schon jemand versucht die K&N Einzelfilter in den Original Lufikasten "einzubasteln" (so dass der Lufikasten eigentlich nur noch als Schalldämpfer wirkt)?

basler

Okay, Update:

- Einzelfilter passen definitiv nicht in den Kasten
- Ich bin heute 150 km mit Stage 3 und Original Luftfilterkasten mit entferntem Rüssel gefahren (ja, ich habe einen kleinen.... )
- Leistungsloch habe ich nur bemerkt wenn man aus dem Stand zügig abfährt (1. Gang so bis 40 km/h, dann 2. Gang und Vollgas. Anschliessend verschluckt sie sich etwas)

Morgen drücke ich die KLE mal auf den Gempen hoch und schaue mir anschliessend die Kerzen an, meiner Meinung nach dürfte die Mischung nun etwas zu fett sein.

Ach ja: Der Krach hält sich nun in Grenzen *-*

Oh und noch etwas ist mir heute aufgefallen: Die Unterdruckschieber einer GPZ lassen sich im Gegensatz zu denen meiner KLE nicht ganz ins Gehäuse hineindrücken. Für die, die es schon immer wissen wollten.

basler

Sie fährt definitiv zu fett.
Nun frage ich mich, ob es mehr bringt wenn ich kleinere Düsen verwende oder die Nadeln tieferlege oder doch noch den Luftfilterkasten aufbohre.

Morgen werde ich jedenfalls die Karre nochmals in die Werkstatt schieben müssen, es scheint so als wäre etwas in einer Schwimmerkammer nicht in Ordnung. Das Benzin ist mir heute aus dem Luftfilter gelaufen, direkt auf den heissen Auspuff... *80

(Da beginnt man sich zu fragen, wo eigentlich der nächste Feuerlöscher stehen könnte...)

basler

Hier noch das Kerzenbild. Meiner Meinung nach zu fett, aber sie hat auch weisse Spuren dran... bin mir nicht so gaaanz sicher.

Der Isolator ist blitz blank, warum weiss ich auch nicht. Die Kerze ist die Iridium - Ausführung.

Kann mir jemand etwas dazu sagen?

ninja500

Hallo Basler,

ich spiel mir da auch schon eine Zeit lang einen ab, ein Lambdatester ist für solche Sachen ganz hilfreich ( aber leider teuer ). *lw*

Ich glaub zwar nicht dass dir das hier:

http://www.twin500.de/wbboard/thread…3795&boardid=12

wirklich weiterhilft, da ich eine GPZ habe, aber vielleicht interessiert's dich trotzdem.

Der aktuelle Stand bei meiner GPZ ist gerade folgender:

- Hauptdüsen: 130er
- Dynojetdüsennadeln in der mittleren Kerbe
- original Gasschieberfedern
- Leerlaufgemischschrauben 2 3/4 Umdrehungen offen
- Ansaugöffnungen im Luftfilterkasten 2 x 36mm Ø mit Trichtern

Vor du mit irgendwelchen Abstimmungsarbeiten anfängst solltest du auf alle Fälle das Problem mit dem überlaufenden Vergaser lösen ( Nadelventile tauschen / Schwimmerstand einstellen ), da der Schwimmerstand auch starken Einfluss auf die Gemischzusammensetzung hat.

Bei der GPZ ist das schwächeln zwischen 5000 - 6000 U/min aber über die Vergaserabstimmung alleine nicht weg zubekommen, ich vermute mal dass in diesem Drehzalbereich durch ungünstige Resonanzen im Ansaug/Abgastrackt die Zylinderfüllung schlecht ist. :-((

ich wünsch dir auf alle Fälle viel Erfolg. *-*

Gruß Thomas

basler

hallo ninja500

ja, das pieseln habe ich meiner KLE gestern abgewöhnt, war offenbar Dreck der eine der Düsen offen gehalten hat. Der Überlaufschlauch endet jetzt auch unter der Fussraste und nicht mehr über dem Auspuffohr *bandana*

Ich bin mir noch nicht ganz sicher was es für Auswirkungen hat wenn ich die Nadel tiefer hänge.

Louis hat auch K&N Luftfilter im Angebot, ich glaube ich fahre nachher schnell hin und schaue ob es Einzelluftfilter oder Tauschfilter für die Originalbox sind. Schaden kanns nicht.

Die Einzelfilter hatte ich für einen Tag drinn, aber der Lärm ist nicht auszuhalten.

Meine Konfiguration zurzeit:

- HD126
- Nadeln 3te Kerbe von oben
- Dynojet Federn
- Leerlauf bei beiden auf 2 1/2 Umdrehungen
- Original Luftfilterkasten mit entferntem Schnorchel
- Vergaser bei 4000 min-1 synchronisiert

Fahren kann ich damit zurzeit ganz vernünftig. Mein Ziel ist es der KLE das saufen abzugewöhnen (sorry, aber 8 Liter sind zu viel. Ich habe eine 25KW KLE Bj 2005 gefahren, die war bei 4.4 Liter! Das werde ich wohl mit meiner auch annähernd erreichen können)

Übrigens habe ich in diesem Forum noch einen Thread eröffnet bezüglich der Vergaserunterschiede zwischen KLE und GPZ, einfach zur Veranschaulichung.

ninja500

Hallo Basler,

der hohe Verbrauch war bestimmt auch eine Folge des zu hohen Schwimmerstandes.

Zum ausprobieren kannst Du ja die Nadeln mal eine Stufe tiefer hängen, der Verbrauch wird sicher runtergehen und wenn beim fahren nichts ruckelt, kaputt gehen tut dann nix da die Nadelposition ja nicht das Gemisch bei Vollast / Vollgas beinflusst. Ich habs auch schon mit einer 1/2 Kerbe tiefer probiert ( eine 3er Beilagscheibe im Außendurchmesser kleiner machen und unterlegen ).

Falls es bei tiefer gehängter Nadel im ersten 1/4 Drosselklappen - Öffnung zu mager läuft kannst du die Gemischschrauben etwas weiter öffnen.

Gruß Thomas

basler

Also, jetzt sind die Kerzen wieder rehbraun wie es sein sollte *-*

Nadel in der 2ten Kerbe von oben und Leerlaufgemisch auf 2 Umdrehungen von innen.

Mein Motomech hat mich noch auf etwas hingewiesen:
Die Dynojet sind sehr wackelig gebaut, die Nadel kann sich oder der Düsenstock schnell abnutzen. Er musste daher schon bei ein paar Maschinen wieder die Originalteile einbauen.

Nun, hat das jemand von euch schon bemerkt? Kann man dagegen etwas tun wie z.B. mit einem Schrumpfschlauch den obersten Teil der Nadel verdicken sodass sie im Schieber nicht mehr so wackelt?

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