Beiträge von Bavarian

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    'eigentlich' doch gar nicht so schlimm;

    das Relais wird wie folgt angeschlossen:

    Kontakt
    30: über Sicherung direkt an Batterie +
    85: beliebige Masse
    87: Pluskabel des Schalters der Griffheizung
    86: (ich denke mal der ist dein Problem) das ist der Schaltstrom, der das Relais ein bzw. ausschaltet; einfach 'hinter' dem Zündschloss mit an die Zuleitung eines anderen Verbrauchers der ebenfalls erst durch das Zündschloss 'Saft' bekommt - z.B. wie im Post vorher beschrieben der Hupe

    :) Wolfgang

    @Odin in Sachen 5er Öl

    hmmm - jetzt wo Du's sagtst fällt mir da schon was auf, was ich bisher aber eher auf schlechte Einstellung der Kupplung geschoben habe:
    komischerweise nur wenn Sie kalt ist greift die Kupplung sehr spät und quasi im letzten Moment fast schlagartig - ist natürlich grad bei etwas unrundem Motorlauf weil kalt manchmal etwas störend...
    sobald Motor/Öl warm sind geht das alles butterweich
    passt ja schon irgendwie! *blöd*

    werd da wohl beim nächsten Ölwechsel mal 10er Öl ausprobieren - danke für den Tip

    ach ja und in Sachen Weizen: das kippen wir nur in uns rein; alles andere - insbesondere vermischen mit anderen Flüssigkeiten - ist eine Todsünde :-))

    PS@Robert: also ich find den mit der Hölle am besten :)

    Robert: geile Maßnahme! *klatsch*

    @Odin: noch geilere Maßnahme (Kradmelder/schnürsenkel)

    wir hatten auch 2 Kräder bei uns in der Staffel - aber den BW-Schein dafür haben mich die 2 dienstälteren Zugführer leider nicht machen lassen - denn dann hätten Sie sich die Maschinchen mit mir teilen müssen *blöd*

    Holzreifen: immer rinne; Schließzylinder leicht eindrücken, ab damit in alle erreichbaren Ritzen und auf den Kapillareffekt hoffen *-* kann ja zumindest nicht schaden...

    Nur um aus 'aktuellem' Anlass mal wieder ein altes Thema in die Erinnerung zu rufen und einige andere vor eventuellen grauen Haaren zu schützen:

    Da steig ich gestern Abend (so wie jeden fast jeden Abend seit 3 Monaten) in der Tiefgarage meines Arbeitgebers auf meine KLEine um meinen Kollegen hinterherzubrausen, mit denen ich mich zum Abendessen beim Chinamann (leider nicht 'um die Ecke') verabredet habe.
    Wie gewöhnlich Choke gezogen, Zündung an, Leerlauf rein, Kupplung gezogen und Starterknopf gedrück: Öttel - öttel - öttel - öttel - öttel - nichts! :-((
    Staunen und Kopfschütteln meinerseits - denn das hat sie noch nie gemacht...
    Nochmal: Öttel - öttel - öttel - öttel - öttel - nichts!
    Grübel - the same again, mal mit mehr Choke, mal mit weniger, mal ohne - NICHTS; noch nicht mal 'ne lausige Fehlzündung! *ikd*
    Wütendes fluchen, maulen, schimpfen; weitere Versuche - nichts.
    (Zwischendurch Benzinhahn gecheckt - man hat ja nette Kollegen... - ganze kiste geschüttelt, geklopft, gerüttelt usw. - halt die ganze Palette von der man ja eigentlich weiß, dass es eh nix nützen wird)
    Dann die bittere Erkenntnis: du wirst jetzt das Handy zücken, und versuchen einen der vorausgeeilten Kollegen zu erreichen, damit der zurückkommt und Dich abholt - wie unendlich peinlich... *help*

    Kurz vor'm entnervten Absteigen dann der rettende Geistesblitz:
    'DA WAR DOCH MAL EIN BEITRAG IM FORUM IN SACHEN UNGLÜCKLICHE ZÜNDSCHLÜSSELSTELLUNG!' *brett*

    Und was soll ich sagen: einmal Zündung aus - mit ein wenig Fingerspitzengefühl wieder an und 'eingerastet' - Starter betätigt - BRUMMMMMM - als ob nie etwas gewesen wäre!!!! *klatsch*

    Ab sofort werd ich mir aber auch gar alle Technikbeiträge noch aufmerksamer als bis jetzt reinziehen - man kann ja nie wissen... :)

    ach ja: und aus unserer Elektronikwerkstatt leih ich mir jetzt erstmal 'ne DoseKontaktspray!

    Greetz,
    Wolfgang

    in Sachen 'patt, patt, patt...':

    das hatte meine KLE auch ganz gewaltig - bis ich kürzlich gemerkt habe dass bei ordentlich heißgefahrener Mühle das Standgas viel zu hoch eingestellt war: also tapfer Standgas runtergeschraubt und siehe da: die kleinen Nachverbrenner sind auch fast weg!

    Jetzt muss ich zwar insbes. im Kurzstreckenbetrieb den Choke etwas länger drinlassen, aber das ist immer noch besser als das lästige 'Nachmaulen' der KLEinen!

    Probier doch einfach mal aus...

    zumindest hier in Germany könnte das leider mittlerweile zutreffen... *ikd*

    oder macht's Ihr in Austria auch alle Nase lang Rechtschreibreformen - und dann wieder rückgängig oder auch nicht... !) *80

    NADA - Einspruch Euer Ehren! *bandana*

    Parallel-Twin bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass es sich hier um einen 2-Zyl.-Motor (Twin) handelt, dessen Zylinder parallel stehen (im Gegensatz zum V2 oder 2-Zyl-Boxer ).

    Diese werden dann wiederum unterschieden in
    Gleichläufer und Gegenläufer.

    Ich geb allerdings zu, dass der Autor mit seiner Aussage

    Zitat

    beide Kolben bewegen sich parallel-gleichsinnig gemeinsam auf und ab.


    ein gewisses Verwirrungspotential schafft, denn auch im Gegenläufer bewegen sich die Zylinder selbstverständlich parallel zueinander, nur eben immer in entgegengesetzter Laufrichtung.

    Manchmal ist/wäre es mehr wenn man etwas wegliesse...!

    Für alle, die der 'Unterhaltung' von Holzreifen und Rob nur bedingt folgen konnten hab ich hier mal eine kurze (m.E. relativ Verständliche) Erklärung aus Wikipedia zum Thema Parallel- bzw. Reihen-TWIN welche insbes. die 180° 'Problematik' streift:

    Ein Twin-Motor ist ein Zweizylinder-Motor mit parallelen Zylindern. Diese werden in zwei unterschiedlichen Bauarten hergestellt:

    als Gleichläufer: beide Kolben bewegen sich parallel-gleichsinnig gemeinsam auf und ab.
    als Gegenläufer: die Kolben bewegen sich gegenläufig.
    Der Gleichläufer kann im einfachen Fall mit lediglich zwei Lagern der Kurbelwelle, mit einer einzigen breiten Kröpfung und somit ohne Mittellager gebaut werden. Beispiele hierfür waren viele englischen Motorräder der 1930er bis 1950er Jahre. Später wurden unter Beibehalt des Gleichlaufs aus Schwingungs-, Haltbarkeits- und Leistungsgründen stets zwei einzelne Kröpfungen mitsamt Mittellager zwischen rechter und linker Kröpfung verbaut. Der Nachteil des Gleichläufers ist sein extremes Schwingungsverhalten aufgrund der parallel oszillierenden Massen, was eine unbefriedigende und nur schwierig auszuwuchtende Maschinendynamik mit sich bringt. Vorteil ist die enorme, gleichmäßige Kraftentfaltung, vor allem bei Langhuber-Motoren. Der Zündabstand beider Zylinder ist symmetrisch mit 360 Grad. Im einfachsten Fall können mit einem einzigen (hoch verschleißenden) Zündkontakt zwei Zündspulen-Wicklungen angesteuert werden.

    Der Gegenläufermotor hat immer zwei Hubzapfen; die Kolben laufen wechselseitig. Ein gewisser Schwingungsausgleich findet bereits durch den Gegenlauf der Kolben statt, jedoch verbleibt in der Folge des Zylinder-Achsabstandes ein Kippmoment. Typische Beispiele für Gegenläufer-Motoren sind sämtliche Parallel-Zweizylinder-Viertaktermotoren der Hersteller Honda und Yamaha der 60er bis 80er Jahre. Der Versatz der Kurbeln um 180 Grad ermöglich ein Mittellager, jedoch wurden früher auch Gegenläufer-Motoren ohne Mittellager gebaut. Der Zündabstand von Gegenläufer-Motoren ist asymmetrisch; bereits 180 Grad nach dem einen Zylinder zündet der nächste, dann vergehen anderthalb Umdrehungen der Kurbelwelle (360 + 180 = 540 Grad), bevor der erste Zylinder wieder zündet. Es werden somit beim Gegenläufer-Twin immer zwei Zündkontakte benötigt.

    Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Twin-Motor"

    Ohne jetzt irgend jemandem zu nahe treten zu wollen:

    das ist doch nicht der erste Motor den die Jungs von Kawa da zusammengeschraubt haben...
    Es ist ja vieleicht nicht grad die High-End-Lösung, aber was will man zu dem Preis erwarten! *ikd*

    Ob Ihr da ohne wirklich fundierte Motorenbaukenntnisse und die entsprechende Erfahrung was positives Zustande bringt, das nicht nur vordergründig, sondern auf lange Sicht was bringt wage ich ernsthaft zu bezweifeln... *lw*