Willkommen im Club
Allerdings habe ich es erst bemerkt, als ich mich wunderte warum nichts knackt, zu dem Zeitpunkt war die Schaube allerding schon angezogen wie die Radmutter eines Panzers
Ich habe es glücklicherweise vorher getestet.
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 12.04. Krefeld
Treffen: int. Jahrestreffen 2025 26. - 29.06. Int. KLE-Treffen 2025 i.V.
Willkommen im Club
Allerdings habe ich es erst bemerkt, als ich mich wunderte warum nichts knackt, zu dem Zeitpunkt war die Schaube allerding schon angezogen wie die Radmutter eines Panzers
Ich habe es glücklicherweise vorher getestet.
Und wo bleibt die europaweite Anerkennung von der B196 Erweiterung?
Auch schon seit ein paar Jahren auf dem Plan. Aber was neues gibt es da nicht.
Hier geht es tatsächlich auch mal weiter.
Bisschen Service mit Öl, Filter und Ventile einstellen gibt es natürlich.
Dazu neues Polrad mit durchgehenden Magneten, neue Bremsbeläge und Stahlflexleitungen.
Erstmal Platz machen.
Altes Polrad sieht eigentlich noch ganz gut aus. Der fehlende Kleber an der einen Stelle war ich selber kurz vorher. Allerdings hat sich beim Ausbau dann doch eine Magnet verabschiedet. Aber nicht gebrochen. Könnte man wahrscheinlich wieder einkleben.
Und das neue noch jungfräulich im Karton.
Beim Einbau dann gemerkt, dass mein Drehmomentschlüssel nur rechtanzug kann.
Muss ich mal auf der Arbeit schauen, ob die auch links können.
Neue Batterie gab es auch noch. Unterschied zur alten sind gute 3 kg.
Ansonsten geht es die Tage weiter mit schrauben.
Wenn man das aufs Gewicht rechnet, ist man eh über kfz.
Ohne jetzt jemanden auf den Schlips zu treten, wirken die ganzen Versuche mit dem Vergaser etc. irgendwie unkoordiniert.
Wie in dem, von Aragami verlinktem Artikel, ist z.b. die Synchronisation der letzte Teil. Vorher muss alles andere laufen.
Sprit kommt ja anscheinend an. Ob das zu viel ist, ist eine andere Sache. Aber Motor läuft ja. Also Ventile einstellen, Filter sauber machen oder tauschen, Leerlauf richtig einstellen, dann kann man sich Gedanken über Synchronisation machen.
Nicht an 10 Stellen gleichzeitig drehen und dann nicht mehr wissen, wo man was verändert hat.
So ein Vergasermotor ist ja keine Zauberei. Relativ easy das Teil zum halbwegs ordentlich laufen zu bringen.
Gegen Unterschiede in Steuerzeiten, Zündreihenfolge etc. kann man ja so eh nichts machen.
Also kann man auch im Standgas synchronisieren ohne die Nachbarn zu ärgern.
Sollte es beim Synchronisieren nicht darum gehen, dass die beiden Vergaser gleich weit öffnen? Da sollte die Drehzahl doch eigentlich egal sein oder?
Der Unterschied zwischen den Vergasern ändert sich ja nicht mit der Drehzahl.
Mal doof gefragt, Benzinhahn nicht ausversehen auf "Pri" stehen lassen?
Da läuft es einfach so raus.
Hat es die Schraube aus dem Gewinde gerissen oder ist die nur verbogen?
Verbiegen ist ja eigentlich eher schwierig, wenn alles press zusammen ist.
Aber größer machen geht ja immer noch. und ein paar Abstandshülsen kann ich mir dafür auch noch basteln.
Hab mir mal welche beim Ali bestellt. Natürlich war an einem Lenkergewicht die Schraube rund. Außerdem dachte ich, dass die Gewichte so wie bei meiner Enfield, im Lenker stecken und hab erstmal wie ein blöder versucht, die da raus zu bekommen.
Hab jetzt die Aludinger einfach dran gelassen als Abstandshalter und andere Schrauben genommen.
Hebel kann man auch noch nutzen.
Ich hab diesen hier
https://www.louis.de/artikel/rothew…number=10059599
Damit kann man die ganze Fuhre auch noch was rangieren, wenn ordentlich angespannt.
Moin,
ich habe hier schon viel Hilfe bei Fehlern nachgelesen und dadurch gefunden.
Nachdem der Wind meine KLE neulich umgepustet hat und ich sie ohne Ölverlust und fast ohne Schrammen wieder aufgehoben habe leuchten die beiden roten Lampen im Armaturenbrett. Auf lose oder abgerissene Kabel habe ich schon kontrolliert, sieht alles normal aus.
Gibt es sonst noch etwas was da kaputt gehen könnte und was ich kontrollieren sollte, bevor ich sie zur Werkstatt meines geringsten Misstrauens bringe?
Das gleiche hatte ich auch nach meinem Sturz im Dreck. Auf Verdacht erstmal bisschen weiter gefahren, aber Lampen gingen nicht aus. Also auf dem Feldweg die Verkleidung abgebaut und nach losen Steckern etc. geschaut. War natürlich nix. Nach etwa 200m fahren sind die beide wieder aus gegangen.
Hier geht es tatsächlich auch mal weiter.
Als Zubehör gab es einen Sturzbügel und ein paar Teile schwarz pulverbeschichtet.
(Unterfahrschutz, Soziusfußrasten und Halter am Gepäckträger)
Auspuffanlage von Flugrost befreit und bisschen Lack drauf, das Plastikteil am Hitzeschutz geflickt (war vom Vorbesitzer nach Sturz gebrochen) und auch schwarz drüber.
Dazu noch so ein paar Sachen wieder hübsch gemacht, wie z.b. verschlossene Wassserleitung für Vergaserheizung, schlechte Quetschverbinder im Kabelbaum etc.
Dann wollte ich, mal eben, die Vorspannung hinten verstellen. Da kommt man ja super ran.
Letztendlich habe ich das ganze Federbein ausgebaut und dann verstellt.
So hat man wieder ein paar Schrauben in der Hand gehabt und konnte mal den Zustand prüfen.
Aber natürlich musste auch gefahren werden. Bisschen an der Niederländischen Grenze und bei mir in der Ecke durch ein paar Wald-und Feldwege. Dabei auch direkt mal hin geworfen.
Aber nix passiert, ausser einem verbogenen Fußrastenhalter und verdrehtem Handprotektor.
Da die Plastikteile eh schon gebrochen sind, sollen da mal andere ran. Weiß jemand, welche an die KLE passen?
Am besten welche, die auch am Lenkerende befestigt sind und Metall.
Aber so lernt man auch, dass man das Motorrad alleine wieder aufstellen kann.
Ein Tag später sind wir mit 5 Leuten über den TET NL gefahren, da hat sich dann einer mit einer BMW GS hin gelegt.
Die hebt man dann alleine nicht mehr so einfach auf.
War sehr matschig, aber hat Spaß gemacht. Wird wiederholt.
Hier geht es tatsächlich auch noch weiter.
Neue Reifen sind jetzt drauf. Metzler Enduro 3 Sahara. Ist schon ein ganz anderes Fahrgefühl als die 9 Jahre alten Reifen.
Dann einmal alles nackig gemacht, Filter geprüft (waren noch gut), Kerzen und Stecker getauscht, Kühlwasser gewechselt und Ventile eingestellt. Bremsschläuche und Flüssigkeit sind auch noch ok. Hat der Vorbesitzer wohl doch noch was Energie rein gesteckt.
Rimfire hatte ich erst überlegt, aber dann doch wieder verworfen.
Bei der ersten Ausfahrt ist der Motor bei ~195km auf dem Zähler aus gegangen ohne Sprit. Wusste aber nicht, wann der Vorbesitzer getankt und zurück gesetzt hatte. Jetzt bin ich bei 200km tanken gewesen und es gingen genau 10L rein. Denke mit dem Verbrauch kann man erstmal leben.
Erstmal Platz machen
Kerzenbild sieht ganz gut aus, aber die Isolierung an den Steckern war gerissen. Also direkt alles neu.
Kleine Runde durch den Niederrhein
Das ist der alte Spanner, der wird durch drehen mit einem kleinen Schraubendreher entspannt, eingesetzt, festgeschraubt und dann entspannt.
Also ist das Bild in dem Buch schon die neuere Version?
Kurzes Update:
han heute mal nach den Kettenspanner geschaut.
Ist definitiv einer mit SW10. Aber sieht komplett anders aus, als im Reperaturbuch und in manchen Links hier gezeigt.
IMG20230904135358.webpIMG20230904135353.webp
oben Bild aus dem Buch. Unten meiner zerlegt.
Laut Buch soll man die Sperrklinke "1" lösen, die Feder raus nehmen und ohne Feder einbauen. Danach die Feder von vorne einsetzen und spannen.
Meiner hat keine Sperrklinke und die Feder kann man nur im ausgebauten Zustand einbauen.
Funktionert zwar anscheinend so, wie es soll. Aber scheint wohl nicht der originale zu sein.
Ah wieder was gelernt. danke
Bis auf die üblichen Verschleissteile steht die noch echt gut da.
Bisschen schrauben ist ja ok, aber eine Bastelbude hab ich mir hoffentlich nicht gekauft.
Hab jetzt noch mal geschaut. Wenn man es nicht im halbdunkeln in der Garage macht, sondern mit Licht, sieht man auch was.
Magnete scheinen so weit aber ok zu sein. Zumindest keiner locker und der Kleber ist auch noch da, wo der hin gehört.
Kettenspanner habe ich noch den mit SW10. Da anscheinend einige damit auch schon länger unterwegs sind, würde ich den aber erstmal lassen.
Zum Polrad prüfen nur die beiden Stopfen rausschrauben. Im unteren drehen, im Uhrzeigersinn und oben die Magnete kontrollieren.
Zum Ventile einstellen nur den unteren rausschrauben, damit man die Kurbelwelle drehen.
Gruß Micha
Den oberen hatte ich tatsächlich schon mal raus. Aber wirklich erkennen konnte ich da nichts.
Alles anzeigenGlückwunsch,
da hast du doch eine schöne KLE gefunden! So wie es aussieht hat die KLEine andere Blinker und einen neuen
Sitzbankbezug bekommen.
Wenn ich mich nicht täusche, sind auch die Faltenbälge an der Gabel getauscht.
Das Polrad und die Bremsschläuche hätten bei mir jetzt auch an der ersten Stelle gestanden
![]()
Bis dann Volker
Blinker sind aus dem Zubehör. Sitzbank und Faltenbälge kann ich nichts zu sagen. Allerdings ist der rechte auch gerissen. Da werde ich wohl eh mal ran müssen. Sehen für mich aber, laut Bildern von anderen Maschinen, nicht anders aus.
Irgendwo hatte ich hier auch mal eine Anleitung gefunden, wie man das Polrad prüfen kann, ohne den Deckel zu entfernen. Allerdings weiß ich nicht mehr wo. Ansonsten muss ich halt mal auf machen. Muss ich ja für die Ventile sowieso.
Rimfire Umbau überlege ich mir noch. Werde ich schauen, wenn ich das nächste mal den Tank leer gefahren habe, wie viel die wirklich zieht.