Beiträge von Big M

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 16.08. NOCH IN OFFEN

Treffen: nat. Jahrestreffen 2025 03. - 05.10. Nat. Twin-Treffen 2025 (Werlte)

    Vom verrotteten Motorrad zum TÜV in drei Wochen 8)

    Wie sich später herausstellte, stand die EN 6 Jahre und wurde durch angefangene, missratene Reparaturversuche gequält.

    Tank:

    Dellen gezogen, entrostet und den Benzinhahn via Ultraschallreinigung und Reparatursatz instand gesetzt.

    Doppelvergaser:

    Komplett zerlegt und beide einzeln, im Ultraschallbad gereinigt, ausgeblasen und mit einem großen Repsatz versehen.

    Synchronisiert und eingestellt

    Luftfilter:

    Kasten gelöst, nach außen gedreht und nach gründlicher Reinigung mit neuen Vergaseranschlussgummis versehen
    und den fehlenden Luftfiltereinsatz eingesetzt. (Was für Menschen fahren ohne Lufi-Einsatz ?!)

    Telegabel:

    Gänzlich verrottete Teile und Öl ersetzt, was wegen falscher Angaben, in der Schrauberlektüre erschwert wurde.

    Elektrik:

    Gebrochene Blinker und diverse Teile ersetzt.

    Diverses:

    Ölwechsel mit Motorreinigung, Ölfilter und Anzeige vom Nachbarn.
    Den Apehanger Lenker durch einen schönen, bequemen und prolligen Flattracker ersetzt.

    Reifen mussten auch neu.

    Dabei habe ich viel über das Motorrad und die Technik gelernt,
    was ohne die Unterstützung des Forums nicht machbar gewesen wäre !

    Danke dafür !!!

    Was ich auch noch lernen musste und was ich gerne weitergeben möchte, ist:

    “Bringt eure Maschine bloss nie in eine Werkstatt, wenn es nicht sein muss,

    sie kommt schlechter zurück als vorher“

    Gruß, der stolze Big M (mit einem Stahlross mehr im Stall)

    wie war jetzt eigentlich dein TÜV Termin?

    ...ausgefallen !
    Obwohl ich die TÜViene gut kenne, meinte sie, ich solle warten, bis der neue Schlappen drauf ist.
    Mittlerweile habe ich eine kleine Werkstatt gefunden, die Motorräder, Rennmaschinen und Bootsmotoren repariert.
    Die ist nur ein paar Kilometer entfernt aber so gut versteckt, dass ich nichts davon wusste.
    Der Typ war gerade dabei, eine Druckplatte zu verschrauben, als ich bei ihm aufgetaucht bin.
    Immerhin, der erste Mechaniker, der nicht grenzdebil auf seinen Bildschirm starrt und dich erstmal warten lässt, bevor er dir Audienz gewährt....eine fürchterliche Unart diese Wichtigtuerei !

    Also, die Maschine wurde gestern kurz abgeholt und wird, so es die guten deutschen Gesetze zulassen, mit frischem TÜV, zurückgeliefert.
    Hoffentlich reisst mir der Typ, finanziell gesehen, nicht den Hintern ab !!
    Ich halte dich auf dem Laufenden !
    Grußikovskie

    ...nee,
    der hat 3.00 19 drauf, anstatt 100/90 19
    d.h. der Reifen hat sowohl eine kleinere Abrolllänge (Höhe), als auch eine geringere Breite.
    Es handelt sich um K65 Profile von Heidenau.
    Ich habe mit dem Hersteller telefoniert, der war echt super nett und hat mir, zur Vorsicht, noch ein Materialgutachten für den 3.00 geschickt.
    Alles in allem, ist der Reifen, in der Größe, eigentlich für keine Kawa gedacht.
    ...es hat immer einen Grund, wenn man etwas günstiger bekommt, als normal.

    Da ich keinen passenden Anhänger habe, holt eine Werkstatt die Maschine,
    mit dem Bus und bringt sie zum TÜV.
    ...allerdings habe ich den Schlappen nicht bei denen bestellt, was die nicht freuen wird
    ....wat ne Zwickmühle !!!
    Eigentlich wollte ich mir die getüvte Kiste, nächste Woche zum Geburtstag schenken,
    das kann ich wohl vergessen.
    Gruß, Manuel

    ...das Thema Gabel ist Geschichte,
    der Fuzzi von der Werkstatt, hat 165 ml, also das Doppelte, pro Holm, reingekippt.
    Die Stopfen wieder reinzudrücken, war eine echte Katastrophe, ein unfassbarer Druck saß dahinter !
    Nun, mit der "Schlauch an einem Schaschlikspies" Technik hat es geklappt.
    ...auf Luftpolster abgelängt und abgesaugt, 1000+1 Dank, für diesen Werkzeugtipp !

    Jetzt kommt ein anderes Problem,
    ich hatte doch erwähnt, dass ich am 28.12 gebrauchte Kompletträder mit guten DOT 17 Pellen gekauft habe.
    Die Teile wurden erst nach 10 Tagen von DPD aus dem Pickup-Paketshop abgeholt und kamen gestern an.
    Nach dem Montieren, habe ich gesehen, dass der Vorderschlappen, irgendwie pickelig klein aussieht.
    Und siehe da, der Verkäufer hat nen zu kleinen Gummi drauf gefriemelt.
    Jetzt ist es so, dass ich am Montag nen TÜV Termin habe, auf den ich seit Wochen warte.

    Meint ihr, ich kann mit dem falschen Schlappen und der bezahlten Rechnung, für den richtigen, bereits bestellten, Reifen da aufschlagen?
    Die ENne ist ja momentan auch nicht angemeldet.

    Bruno und ich hätten ja eine Spritze genommen

    ...ne Arterienklemme habe ich am Baggersee gefunden und mitgenommen
    aber die Spritzen, lass ich lieber liegen...

    Es gibt hier viele Basler Junkies, manchmal frage ich mich, ob es in der Schweiz wirklich so hässlich ist,
    dass die, mit ihrem Stoff, über die Grenze kommen, um ihren Giftmüll am See zu "entsorgen" ?!
    ...anderes Thema...

    Also,
    ich war kurz unten und habe den Ölstand um je 60 ml reduziert.
    Um den Abzieher anzusetzen, musste noch der Lenker weg.
    Nachdem alles offen war, (im montierten Zustand komplett entlastet),
    habe ich meinen Bremsen-Entlüfter eingesetzt und die 60ml in den kleinen Behälter gesaugt.
    Da das Vakuum nicht auf Sitz und Platz hört, habe ich den Ansaugschlauch mit ner Arterienklemme
    verschlossen, um das Ergebnis nicht zu überschiessen.
    Etwas Öl bleibt natürlich immer am Schlauch haften. (honi soit qui mal y pense)
    Nach dem Zusammenbau, (Vorderrad komplett entlastet) habe ich einen Kabelbinder direkt über die Staubkappe gesetzt und den Abstand nach oben gemessen. Der negative Federweg liegt jetzt bei 40 mm
    Nach Belastung liegt der positive Federweg nun bei 50mm.
    Macht einen Gesamtweg von 90 mm.
    Allerdings verzieht sich das metallene Schutzblech, vorne, welches auch als Stabi gilt, bei Belastung, ganz leicht nach rechts.
    Wahrscheinlich hat die Werkstatt (Harley Vertragswerkstatt) ungleich aufgefüllt und deshalb ist er links etwas härter ?
    Wenn der neue Radsatz kommt, baue ich den ganzen Mist nochmal komplett auseinander und befülle nach Werksangaben.


    ok onurB,
    ich habe noch einen kleinen Abzieher gefunden und werde mein Glück versuchen,
    sobald mein Hund nicht mehr vor der Türe pennt.
    Apropos Feinmechanikerlösung, dein Senker zieht Läuse und Riefen ..
    harrharrharr ;streicheln; lass dich nicht ärgern.

    Bei dem Mechaniker der vorher dran war würde ich mich auf gar nichts verlassen.

    ...mach ich auch nicht !!!
    dummerweise, habe ich keine Ahnung, wieviel die wirklich reingeschüttet haben.
    Ich habe so eine kleine Vakuumpistole mit Behälter, zum entlüften der Bremse.
    Das scheint mir auch geeignet zu sein.
    Bin mal gespannt, wie ne überfüllte Telegabel, obs klappt.

    Wenn ich von oben Öl absaugen will, muss ich zuerst Die Dichtscheibe eindrücken, den Sicherungsring rauspopeln, entlasten, absaugen und alles wieder zusammenbauen.
    Dafür brauche ich einen Abzieher, den ich vor geraumer Zeit verliehen und nie wieder bekommen habe.

    Ablassschrauben haben die Holme, deshalb die Frage.
    Wenn oben alles dicht ist und man unten öffnet, zieht sie ja auch keine Luft rein ?!
    mit einem Messbecher könnte man doch, die Abgelassene Menge bestimmen, oder ?

    Das ist doch schon was Positives, allerdings fühlt sich ja frisches Gabelöl schon mal besser an als 20 Jahre alte Plörre

    Latürnich, da haste recht.
    Aber wie gesagt, ...zuviel des Guten!
    Wie du weißt, sind Telegabeln, noch, meine Schwachstelle!
    Kann ich nicht unten einfach aufmachen und die überflüssige Plörre ablassen ?
    Gruß

    Deckt sich exakt mit meiner Bucheleli Version

    Tach,
    nein, falsch gehackt !

    Laut Bucheli kommen, bis 1995 über 440 ml Öl in die Holme und ab 95, sogar noch mehr, die unterscheiden auch nicht zwischen den Modellen "A,B oder C" !
    In der Schwarte werden alle Modelle gemischt, obwohl die "C" vollkommen anders gebaut ist !

    Wenn ich bei Tante Louise nachschaue, bekomme ich für meine 93er "A" eine Füllmenge von 330 ml, bei einem Standrohrdurchmesser von 36 mm.

    Die "C" hat dickere, 41 mm Standrohre und benötigt laut Louis 430 ml für einen Ölwechsel.

    Modell "A"
    daten_en_500a.webp

    Modell "C"
    daten_en_500c.webp

    Die o.g. Federeigenschaften kann ich mit dem Original Setup nicht nachvollziehen.

    ...ich mittlerweile schon, denn die eingefüllte "Buchelimenge", liegt 25% über den eigentlichen Vorgaben...
    Mittlerweile liegt mir auch die oginoul Empfehlung von Kawasaki, für den Komplettwechsel der "A" vor.
    Kawa sagt 365 ml für Wechsel mit Simmerringerneuerung ud 330 ml ohne.

    Hallo alter Kumpel !

    ...nee, an Vorspannhülsen glaube ich nicht, da der Federweg vorher, bei geschätzten 200 mm lag,
    also eigentlich zu weich, laut Vorgabe soll er 150 mm betragen.
    ....Bucheli sagt 435 ml und Louis sagt 330 ml Öl...
    Der Typ in der Werkstatt ist zwar nett aber eine ziemliche Murksbirne.
    Ich weiß nicht, ob ich da nochmal hingehe ?!
    Die Probefahrt war, mit der harten Gabel, jedenfalls nicht unangenehm.
    Eigentlich, wollte ich, nach dem 10. Januar zum TÜV, der Bock ist sonst soweit fertig.
    Es fehlen nur noch Reifen, -ich habe aus den Kleinanzeigen Kompletträder,
    mit guten DOT 17 - Pellen gekauft.
    Diese liegen seit 5 Tagen in einem Heidelberger-Pickupshop der DPD
    und werden von den faulen Säcken nicht abgeholt.
    Auf E-Mails reagieren die auch nicht, wahrscheinlich können die das auch nicht lesen ???!

    Momentan bin ich genervt, ...aber das ist bei mir ja nix Neues :trommel: