Beiträge von Deuin

Moin,

ich hab schon ganze 3 Unterfahrschutz liegen.

Einen davon hat der gute mago mir mal gegeben, mit verlängerten Blech dran als Salzschutz für das Federbein im Winter. Kann ich nur empfehlen, taugt.

Ein weiteres nutze ich zum Testen, das war mal Blau, mal Schwarz, usw.

Das dritte ist Ersatz, liegt hier halt rum.

Mittlerweile fahre ich das Verlängerte das ganze Jahr durch. Hab das mal ausgebeult, frisch gemacht und verzinkt. Schaut wunderbar aus. Besonders unser Industriezinkspray trifft die Originalfarbe vom Blech 1 zu 1.

Mein Kumpel hat seins mit schwarzem Thermolack besprüht, schaut auch klasse aus. Er verkauft seine KLEne aber, da er einfach mit der Sitzposition nicht klarkommt. Touren über 200km sind einfach nicht drin, dabei haben wir alles versucht.

Also, falls jemand noch ne KLE braucht, hier steht ein B Model 30k KM, mit Koffern, Tourenscheibe, Griffheizung, Jungblutbank und noch einiges an Zubehör.

Liebe Grüße

Ich fahr die Kette gelängt auf 17/44, man kann wunderbar auf 15/44 runter und zurück. Hab mir ne DID X Ring Gold endlos reingefummelt, dazu immer die Ognibene Silent Ritzel.

15/44 macht mir persönlich am meisten Spaß, der Spritverbrauch mit den Nocken ist aber jenseits von Vernunft, 150km zur Reserve - kein Problem. Gestört hat mich aber mehr, dass sie beim Rumbummeln mit 100 immer am drehen ist. Dafür

geht mit 15/44 das Vorderrad quasi von alleine hoch

Mittlerweile bin ich wieder auf 17/44 zurück, momentan bin ich eher gemütlich unterwegs. Ist vielleicht dem Helm geschuldet...

Gehabt euch wohl ✌?

so kleines Update:

Muss mich erstmal selbst korrigieren. Die Keramikwolle reicht so für ca. 1,3 GPR Trioval, nicht für mehrere. Also Einen + etwas Rest um später bei Bedarf nachzustopfen. Für 17€ immer noch ein Schnäppchen.

Die Keramikmatte lege ich aus und rolle sie dann um das Siebrohr vom ESD. Das ganze etwas zusammendrücken und ins ESD Gehäuse schieben. Das geht relativ gut, die Wolle quillt dann im ESD wieder auf.

Zum Thema zu Fest: danke für die Info. Dafür gibt es auch einen Rechner bei Silent Sport auf der Website für Interessenten.

Wer schonmal nach Rechner gestopft hat, weiß, dass schon ordentlich "gestopft" werden muss. Die Wolle soll ja später auch nicht darin herumfliegen. Nur zu fest darf es nicht werden, die Wolle sollte nicht stark komprimiert oder gepresst werden, sonst kann sie keinen Schall mehr aufnehmen. Die Keramikmatten haben da einen Vorteil, da man sie wie beschrieben wunderbar um das Siebrohr wickeln kann und dann reinschieben. So muss man gar nicht stopfen.

Bei mir schaut das ganze nun sehr gut aus. Morgen wird vernietet und dann lackiert.

Hier wie immer ein paar digitale Eindrücke:

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Liebe Grüße

Was machst du eigentlich, A2 aufsteigend oder direkt A?

Zitat von c-de-ville

Habe ich noch nicht beobachtet, obwohl 10.000de km gefahren.

Dann hast du Glück.

Dämmwolle, besonders Glasfaser, verschleißt immer. Wie schnell, ist eine Frage des Materials, der Abgastemperatur und ob man beim Waschen Wasser in den ESD kommen lässt. Die originale Wolle im GPR hat jetzt bei mir rund 13.000KM gehalten. Eigentlich weniger, da der aktuelle Zustand nicht mehr zu "brauchbar" zählt. Der Pott wurde aber auch, durch den verlängerten DB Killer, wesentlich heißer als er es normalerweise wird.

Silent Sport als Hersteller gibt selbst an, den ESD regelmäßig zu wiegen, um den Verschleiß zu prüfen und ggf. nachzustopfen. (hier)

Aufs Gehör ist da kein Verlass, da der Prozess schleichend ist und man sich immer an seinen Sound parallel gewöhnt. So fällt nicht auf, dass der ESD nach einem Jahr schon deutlich lauter ist als davor, für den Fahrer klingt das so wie er es gewohnt ist.

Den meisten fällt es dann erst auf, wenn der extreme Zustand erreicht ist. Schaut dann so aus:

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Das war die original Dämmwolle aus meinen GPR.

Der ESD war quasi leer, bis auf das Ende mit dem Klumpen.

Hätte ich meinen Helm nicht gewechselt, wäre mir das nicht mal aufgefallen.

Zur Keramik:

Die Keramikwolle nutze ich aus Erfahrung, im Auto ESD funktioniert die auch gut und beim Innenrohr vom GPR hab ich da ja auch schon mit herumgespielt.

Und warum ich die nicht in der Mopedbude hole, ist schnell erläutert:

Für den GPR Trioval an der KLE benötigt man rund 850-900 Gramm Dämmmaterial.

Ein 400 Gramm Paket von Silent Sport liegt bei knapp 25€

Für einmal Stopfen bezahlt man also rund 50€.

Im Industriebedarf bekomme ich jedoch eine Keramikfasermatte zu Hochtemperaturdämmzwecken für 17€.

Die kommt auf Rolle, ist ca. 1 Meter lang, 60 breit und knapp 2 dick, komprimierbar, reißfest, zuschneitbar, unbrennbar. Wie viel die Rolle wiegt, weiß ich nicht genau.

Das ist genug Material, um den Topf damit zu dämmen.

Zudem hält Keramik länger als Glasfaser. Für mich also eine Win/Win Situation.

Woher weiß man im Mopedstore welches Material verwendet wird (steht meist nirgends drauf)?

Anhand der Temperaturbeständigkeit. Glasfaser geht bis ca 750 Grad. Keramik mindestens bis 1000, meist eher 1200 oder sogar 1600 Grad.

Liebe Grüße

Ja, gutes Gelingen!

Zitat von HelGeMa

Was benötige ich denn zum überbrücken bzw um die Heizung abzuklemmen?

Nen Stück von dem Überlaufschlauch am Ausgleichsbehälter und zwei Messing Kupplungen.

Aber wie schon geschrieben, die einfach so Auszubauen/Brücken ist Blödsinn. Ich hab es auch nur gemacht, weil meine neuen Gaser die Heizung nicht haben. Demnach konnte ich sie auch nicht wieder anschließen.

Hab meine Heizung seit den GPZ Gasern auch raus (gebrückt). Nie Probleme mit gehabt.

Zitat von c-de-ville

Und das ist Dämmwolle für Auspufftöpfe?

Es ist Keramikwolle für Temperaturfeste Montagen bis 1200 Grad. Wickelbar, reißfest.

Damit kann man einen Auspuff stopfen oder auch seinen Ofen isolieren.

Für teures Geld bekommt man die auch in kleine Tüten abgefüllt im Moped-Zubehör.

Von den anderen Materialien halte ich nix. Die Silent Sport Wolle ist meist aus Glasfaser, das verbrennt zwar nicht direkt, wird aber irgendwann zu einem schwarzen Klumpen im ESD Ende.

Aye!

So hab mich endlich doch dran gemacht und getraut, da mir in den letzten Tagen klar wurde: entweder stopfen oder den originalen ESD remontieren. Die Lautstärke war einfach zu extrem.

Also, kann ich ihn auch einfach öffnen, geht er nicht mehr zusammen stehe ich da, wo ich jetzt auch bin, sprich die remontage des Originals.

Angefangen an der Auslassseite, habe ich die Nieten aufgebohrt. Natürlich, wie erwartet, ließ sich der Deckel nicht einfach abziehen. Also deblock Oil einwirken lassen, den ESD mit dem Ende in Schraubstock und dann, Vorsichtig hin und her wackeln - bis er kommt ?

Und ja, er kam! Nach ner Stunde waren innen die Schweißpunkte am Siebrohr durch und ich hatte den Topf in zwei Teile.

Glücklich habe ich festgestellt, das die Auslassseite in das Siebrohr gesteckt wird und die Schweißpunkte daher nicht zwingen nötig sind. Also die Schweißreste weg geschliffen und wieder zusammen gesteckt: Jeah! Passt und sitzt fest.

Nur hab ich Keramikwolle bestellt. Bis Ankunft nebenbei schonmal abschleifen. Nach dem befüllen vernieten und wieder schwarz lackieren. So sollte er wieder wie neu werden. Ja, die E-Nummer verschone ich selbstverständlich ?

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Moin,

ich kommte immer so bei 180 KM in die Reserve, also 12L verbraucht. Mit GPZ Nocken und meinen ganzen Umbauten. Entspricht dann: 6,67 Liter / 100 km

Original hatte ich auch so 210 km geschafft.

Bei ausschließlich sparsamer Fahrt, schaffe ich ziemlich genau 200 km, was 6,00 Liter / 100km entspricht.

Kumpel mit seiner originalen 2005er schaffts 230 bis zu Reserve: 5,22 Liter / 100 km

4,20 Liter / 100 km sind natürlich ein Traumwert, entspricht dann 286 km bis zur Reserve, was schon genial ist.

Zitat von HelGeMa

Moin Leute. Was ist das grüne auf dem Bild ? Ist das der Benzinfilter?

Gibt es die auch in durchsichtig?

LG

Ich würde den Filter nicht zukleben. Das ist der Filter vom Kühlwasser für die Vergaserheizung.

Dort sammelt sich alle 2-3 Jahre mal etwas trüber Schmodder drin.

Der Filter hat eine dünne Anschlussseite und eine Dicke, wie auf deinem Bild zu erkennen. An der dicken Anschlussseite geht der Schlauch dick weg und verjüngt sich dann in einem 90 Grad Winkel zum Vergaser hin. Dieses Stück kann man komplett vom Filter abziehen und das Sieb herausziehen zum Reinigen.

Der Filter erfüllt schon einen Zweck und ist bewusst durchsichtig. Im übrigens ist er auch nicht Grün, sondern milchig weiß.

Die Farbe kommt vom Kühlwasser.

Nimm gelbes Kühlwasser, ist er Gelb, bei Rotem dann rot, usw.

Mal ganz abgesehen davon, wird das Ding auch relativ warm. Dadurch verwandelt sich Isoband schnell mal in schleimige Pampe mit nem schwarzem Gummistreifen.

Wenn du ihn wirklich blickdicht haben willst, rau ihn leicht an und geh einmal mit der Sprühdose darüber.

Und ja, wechsel die Rostschellen mit aus, die würden mich auch mehr stören als das Grün

Gibts teuer im Internet als Originalersatzteil, alternativ als Centartikel im Baumarkt.

Liebe Grüße

Zitat von Darti

Ein Auspuff sollte schon gut klingen, aber ein guter Sound muss nicht laut sein

Korrekt. GPR spielt was Lautstärke angeht schon in der oberen Klasse.

Remus und Leovince bekommen das schon gut hin, Akrapovic macht das immernoch am besten. Leider bauen die nur für einige Modelle, dafür aber auch immer mit Leistungszertifikat. Da bringt der ESD dann nicht nur Sound, sondern wird auch für den Motor abgestimmt und gebaut, sodass etwas +Leistung oder +Drehmoment (bei Enduros) drin ist.

Naja die GPR Pötte sind alle so laut, klingt wie jede andere Italia-Tröte auch (Mal abgesehen von Maschinen mit Kat vorm ESD)

Den größten Unterschied im empfinden macht wohl der Helm.

Leider wissen viele gar nicht wie laut sie selbst sind. Durfte die Erfahrung selber machen, mit dem Helm Wechsel. Bin jetzt lange mit offenem Helm gefahren, der war an den Ohren sehr gut abgedichtet, sodass nur höhere Töne durchkommen. Die KLEne klang da echt zärtlich. Dachte sogar erst meine Ventile machen mucken, aber als ich mir mal meinen alten, geschlossen Caberg Helm aufgesetzt hab, ist mir klar geworden das die immer so klingen, sonst aber im Sound vom Pott und luffi untergehen. Mit den alten Caberg war die KLE plötzlich ätzend laut.

Leider merkt man auch sonst erst wie laut man ist, wenn man jemand anders mal sein Moped gibt und der mit vollem Gashahn an einem vorbei rauscht. Selbst im Stand mal aufdrehen, ist nicht vergleichbar mit dem Fahrbetrieb.

Suche immernoch ne Möglichkeit meinen Topf selbst neu zu stopfen, ist gänzlich leer.

Ansonsten hilft's auch einfach etwas entspannter zu fahren. Insbesondere nachts und Innerorts, dann wird's schon niemand stören.

?

Mal abgesehen davon: es gibt da draußen Rennmaschinenfahrer die ohne DB Killer unterwegs sind, weil's ja so geil ist und sich selber aber oropacks in die Ohren stecken, sonst würden sie keine 100km Fahrt aushalten.

Die sind das schlimmere Übel.

?

Liebe Grüße

Zitat von c-de-ville

V4A nimmt man in der Lebensmittelindustrie und wenn Säuren und Laugen zu erwarten sind V6A. Was ich nicht weiß ist ob die besseren Qualitäten noch spröder sind als V2A. Das sieht man ja z. B. an Krümmerschrauben, da kann es sein das einfach der Kopf abreißt durch die Vibration, bei Schwarzstahl passiert das nicht, der ist viel zäher. Aus diesem Grund sollte man auch genau überlegen, wo man VA-Schrauben verwendet, an der Bremsanlage kann das zu bösen Überraschungen führen. Auch Speichen, speziell bei Gespannen sollten schon etwas elastisch sein. Es gibt VA-Speichen, ob die eventuell eine andere Materialzusammensetzung haben entzieht sich aber meiner Kenntnis.

Zumindest zur Reling kann ich sagen, die ist SEHR elastisch. Die Verankerungen am Boot sind bombenfest und wenn ich mich vorne im Wellengang festhalte, muss die Reling schon ordentlich was mitmachen. Die biegt sich dann beim Wellenhüpfen mal um gute 3-4 cm hin und her. Gut, ist bei meinem Gewicht und die dadurch entstehende Belastung auch logisch. Unser Bootsverleih sagt aber, ist kein Problem, dafür ist sie schließlich da.

Ist wahrscheinlich ein Industriegeheimnis ausm Bootsbau, wie die das so gut hinbekommen.

Edit: so konnte es nicht lassen und musste mal googlen, es handelt es sich wohl um "Niro AISI 316", eine speziell genormte Art von V4A.

Habe ich vorher noch nie von gehört.

Liebe Grüße

Zitat von c-de-ville

Das ist kein Chrom, das ist V4A oder V6A.

Also von V4A kenn ich Salzrost eigentlich auch, auch wenns länger dauert. V6A kenn ich nicht. Krass, finde ich erstaunlich das sowas so rostunefindlich ist. Könnt man die Speichen an der Mopete ja mal draus machen. Ist das erste was gammelt.

Danke für die Antwort

Aye,

so befinde ich mich grade in Kroatien, genieße das Wetter bei herrlichen 32 Grad auf einer Insel ?️. Bin also vor den warmen Wetter und Deutschland mal in den etwas kühleren Süden geflüchtet

Nu fahren wir hier auch viel Boot, zwischen den Kornaten mit unserer kleinen Nusschale.

Und dabei ist mir mal so aufgefallen:

Viele Boote haben massig Silber Chrome und Hochglanz-Metal an der Rehling, Bug, Heck und Heckauslage. Alles bekommt Salzwasser ohne Ende ab und trocknet auch nur, wenn man mal anlegt für die Nacht.

Die Boote werden meist nur vor und Nachsaison wirklich geputzt. Reinigen tut man zwar auch so, aber polieren ist eher selten am Werke.

Warum rostet hier nix? Chrome sieht bei 10 Jahre alten Booten teilweise noch neu aus. Und das bei täglichen Salzwasser Kontakt in Masse. Besonders an der Rehling wo man mit Händen, Salzwasser und Seilen ständig dran langgrabbelt/schleift.

Kauft man sich jedoch bei uns ne neue BMW, Harley, etc sind meist nach einer Winterfahrt die Felgen schon hin und das Chrome pickelt. Direkt polieren ist angesagt.

Da hab ich mich gefragt:

Was macht man bei Booten anders und warum nicht beim Moped. Anderer Lack oder Metal?

Zumal die Boote wesentlich härteren Bedingungen ausgesetzt sind.

Dennoch glänzt und blinkt hier immer alles schön.

Natürlich eine Spaß-Frage zum Grübeln, interessieren tut es mich jedoch tatsächlich.

Liebe Grüße aus dem Urlaub ihr Landratten ✌??️

Freue mich aufs Möp daheim

Zitat von c-de-ville

Hat vielleicht aber auch nix gebracht.

Ich fahre schon ewig mit 20 ml vollsynthetischen 2-Taktöl pro 10 L Benzin das entspricht 1:500. Das fahre ich in allen Fahrzeugen und alle haben schon recht ordentliche Laufleistungen erreicht. Eine defekte Benzinpumpe habe ich so bestimmt noch 50.000 km gefahren, vorher musste ich regelmäßig mit den Hammer gegen den Tank schlagen, um sie zur Arbeit zu überreden.

Der Vorteil ist auch das alle beweglichen Teile im Kraftstoffsystem geschmiert werden.

E10 fahre ich in 1 GPZ und 2 KLEs seit bestimmt 30 Tankfüllungen und habe keine Veränderungen festgestellt. Alle Maschinen laufen nicht schlechter, springen auch nicht schlechter an und verbrauchen nicht mehr. E10 soll ja BIS ZU 10% Ethanol enthalten, garantiert ist das nicht, kann ebenso auch E5 sein.

Ich schreibe mir den Verbrauch übrigens immer auf um Veränderungen rechtzeitig zu erkennen., so brauche ich auch nicht phantasieren, sondern kann es schwarz auf weiß nachlesen.

Wer allerdings lange Standzeiten hat der sollte Aral 102 Oktan verwenden, den das soll KEIN E5 beigemischt haben, wie es auf der Zapfpistole steht. Dieser Hinweis sei aber gesetzlich Vorgeschrieben und bedeutet immer BIS ZU und nicht das es auch tatsächlich so ist.

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E5 = bis zu 5% Bioethanol

E10 = min 5% Bioethanol max 10%

"Ethanol enthält knapp 32 % weniger Energie als Benzin. In der Beimischung beträgt der Unterschied im Energiegehalt zwischen den Benzinmischungen E10 und E5 etwa 1,9 %.^[1][2][3] Der ADAC geht von durchschnittlich 3 % Mehrverbrauch gegenüber „Ottokraftstoff ohne Ethanolbeimischung“ aus und somit 1,5 % Mehrverbrauch gegenüber herkömmlichen Ethanol-Kraftstoff E5 mit nur 5 % Ethanolanteil („Superbenzin“).^[4][5] Da die Motoren und Abgasregelungen zumeist nicht für E10-Kraftstoff optimiert wurden, kann der Kraftstoffmehrverbrauch zwischen 1,5 % und 3 % liegen."

Rest steht hier

Ja soll jeder machen wie er will. Bei mir kommt der schmarn nicht rein. Ich fahr weiter normal oder 102er. Hat sich für mich so bewährt

Zitat von IndiaRomeo

Hallo Fred,

Kurze Frage.

Welches frische bezin nach längerer Standzeit? 102okti oder e10

Nix dran gemacht. Nicht mal die Vergaser leer gelutscht.

Karre zieht nicht nach oben heraus. Vermute es liegt am bums im Saft.

Zweite kurze Frage, Fred.

KLEiner haut immer etwas maritimes Zweitaktöl mit in den Tank. Macht nen schönen Schutzfilm über alle Bauteile und es bleibt schon geschmeidig.

Wieviel kommt da rein auf die Tankfüllung?

Spatzenschnabel voll, also den Deckel vom Gebinde?

Bin gespannt, was ihr Freds antwortet.

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Moin,

niemals E10, wenn super+ oder 102 Ultimate (am besten 102er von Anal)

Wozu bioethanol reinkippen, das zeug verursacht ganz besonders die grüne Pest. (also e10)

Für längere Standzeiten eignet sich besonders 102er. Und für danach auch. E10 genau das Gegenteil, am besten nie in die Karre. Ist eh Humbug, man verliert das gesparte Geld im Vergleich zum normalen Sprit in der Reichweite, einfach mal probieren Fällt besonders beim Auto auf.

Beste Erfahrungen hab ich damals mit nem Tank 102+Vergaser/Systemreiniger gemacht. Reingekippt beim Volltanken, paar KM gefahren, sodass alles schön im System verteilt ist und ne Nacht stehen lassen.

2 Tage und Fahrten später war ein grober Teil der grünen Pest schonmal weg. Den Rest habe ich dann "per Hand" gereinigt. (Meine KLE stand vor Kauf ca. 15 Jahre herum und wurde nur zum TÜV mal ausgeführt)

Also: 102er / kein e10 !

Zweitaktöl kann man machen, alternativ spritzer Ballistol reich auch aus.

1 zu 100 Mischverhältniss beim 2t Öl. Hilft gegen Rost im Tank und bei e10 gegen die Zersetzung. In nen alten Twin gehört aber sowieso kein E10 rein.

Beides verrußt auf Dauer irgendwann den Abgastrackt, was sehr lange dauert und auch egal ist.

Richtig Sinn macht das noch bei den älteren Dieseln - und bei 2 Taktern

Oder bleiben lassen. Glaubensfrage! Ich schwör auf Ballistol, hat auch noch nie geschadet. Geht beides gut.

Liebe Grüße

Zitat von HelGeMa

Ich wollte das eigentlich auch mit einem Kollegen zusammen machen

Wenn derjenige das schon oft und gut gemacht hat, ist es eigentlich kein Thema. Vorallem wenn man gut passendes Werkzeug usw. hat zur Beihilfe. Mit de Finger tuts weh un is schwierg!

Wenn man jetzt nicht unbedingt aus Kratzern in der Felge, kaputten Schläuchen und ungewuchten Reifen lernen möchte, lass es einfach machen.

Kost bei unserem Reifenhändler knapp 13€ pro Reifen, da wars mir die Mühe nicht mehr wert. Und gedauert hats keine 10 Minuten beim Reifenprofi