Beiträge von Deuin

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Danke euch allen.

    Also dann sind 8.8l/100km doch sehr viel. Mit 5-6l wären wir ja zufrieden - ist ja nicht mehr der neuste Motor.

    Dann sollen wir folgendes überprüfen:

    • originale Kettensatz verbaut 16/44 Zähne
    • saubere Kerzen
    • sauberen Luftfilter
    • die Nadeln im Vergaser
    • Ventileinstellung

    Ach da fällt mir ein bzgl. Ventileinstellung: die Steuerkette rasselt - kann der hohe Verbrauch daher kommen?

    Schreib dir den Benzinhahn und den Tank mit auf die Liste.

    Insbesondere kann auch mal ein Benzinhahn undicht sein, aber läuft nur aus,

    wenn Unterdruck anliegt, bzw. der Motor läuft.

    So wars bei mir. Da tropft es dann genüsslich bei der Fahrt langsam raus.

    Nicht so, dass es sofort auffällt, aber eben so, dass "der Verbrauch fühlbar steigt".

    Etwas Dirko HT Dichtung kombiniert mit einem Reparaturset für den Benzinhahn,

    haben das Problem beseitigt.

    Liebe Grüße

    Moin,

    Der Originale ist mechanisch via Tachowelle.

    Da kannst du nicht viel tauschen, nur "Reparaturaustausch", sprich Tachoschnecke ist kaputt = erneuern durchs gleiche Bauteil.

    Nein, man kann von hinten/unten keinem anderen Tacho hinter das Glas stecken. Das ist eine Einheit mit dem Drehzahlmesser, zusammen.

    Für GPS Tacho bleibt nur die Variante, die gesamte Tachoeinheit (inkl. Lämpchen, Drehzahlmesser, Leerlaufanzeige, Fernlichtanzeige, usw) auszutauschen.

    Sicherlich kann ein Findiger da was Schönes basteln, was hinter das originale Tachoglas passt. Insbesondere mit einem 3D Drucker, etc.

    Aber "Plug-and-Play" gibt es hier nichts.

    Liebe Grüße

    Dir ja, aber weder dem TÜV (beim kleinen Roller ja auch egal) noch der Rennleitung. Und weil das nun mal ziemlich weit erkennbar ist, wenn ein Blinker zu schnell läuft, würde ich diesen offensichtlichen Grund für Beanstandungen korrigieren. Wobei ein neues, lastunabhängiges Blinkerrelais die elektrisch wesentlich elegantere Lösung ist, als den überschüssigen Strom durch einen Widerstand abzufackeln...

    Moin,

    das so auszudrücken ist schon etwas dramatisch.

    Ich hab ein lastunabhängiges Relais drinne. Das war leider bei den LED Lauflichtblinkern nicht lastunabhängig genug. Daher habe ich pro Seite nochmal einen Widerstand zwischen geschaltet.

    Im übrigen schützt so ein Widerstand auch die Verbraucher/LED Elektrik bei Überstrom.

    Also ich würde eher zu Wiederständen als zum Relais greifen. Einfach aus der Erfahrung mit den LED Blinkern, da hab ich Lehrgeld bezahlt mit dem Relais.

    Liebe Grüße

    Am Blinkerrelais liegt Dauerstrom an und es liefert auch dauerhaft den Blinkimpuls Strom, an der Lenkeramatur wird der Strom quasi nur an die entsprechenden Blinker verteilt ;)

    Das originale Blinkerrelais ist lastabhängig, deswegen wird die Frequenz bei Ausfall eines Birnchens schneller, oder auch beim Umbau auf LED-Blinker, daher das schnellere Ticken ohne Blinker..

    Da hat Bruno absolut recht! Hab ich gar nicht mehr dran gedacht, dass du LED Blinker dran hast. Da gehört ein Widerstand dazwischen. Ich hab 2 Stück an den hinteren Blinkern zwischengeschaltet.

    Allerdings hast du auch geschrieben, dass das Problem bei Zündung aus ohne Blinker an aufgetreten ist, daher schließe ich das wieder aus.

    Deine Brems-/Kupplungshebel sehen auch noch etwas sehr tief aus, die sollten eigentlich fast nach vorne schauen.

    Ist schlecht, wenn man schneller reagieren muss.

    So solls ausschauen, ein Hauch nach unten, fast grade nach vorn:

    High Windscreen Touring Windshield KAWASAKI KLE 500 1993-2004

    Es muss möglich sein, dauerhaft und entspannt Zeige- und Mittelfinger darauf ablegen zu können, ohne die Hand zu dolle zu knicken (muss man natürlich nicht wirklich machen bei der Fahrt, ist aber ein guter Indikator, um die Höhe einzustellen)

    Der Handprotektor gehört grade nach vorne. Der soll ja die Hand schützen und kein Stuntring für Fliegen sein 8o

    Solltest du die Hebel nicht höher drehen können, weil die Schalter im Weg sind, musst du diese auch nochmal etwas drehen, also nochmal ein Loch bohren.

    Wie gesagt, schraub zumindest den Blinkerschalter einmal auf, schau, ob alles i.O.

    Sind ja nur 2 Schrauben und 5 Minuten Arbeit. Ansonsten beobachten.

    Wenn du vorher gewaschen hast, durchaus möglich!

    Meine KLEne leuchtet wie nen Ampelbaum nach dem Waschen.

    Ich habe die Glühlampen durch LEDs ersetzt am Tacho. Da reicht die Feuchtigkeit aus, dass die Lämpchen ne Weile glimmen.

    Bei Glühlampen kann das nicht passieren, da reicht der Kriechstrom durch die Feuchtigkeit nicht aus, damit die Lampen leuchten.

    Anders gesagt: Die LEDs benötigen "zu wenig" Strom.

    Schlimm ist das nicht, der Kriechstrom wäre so oder so da. Mit den LEDs fällts halt nur auf.

    Schraub den Blinkerschalter am Lenker Sicherheitsheilbar trotzdem auf und schau rein, dass nichts gequetscht ist und alles trocken.

    Es ist möglich, das Phänomen hatte ich aber am Blinker noch nie beobachten können. Und ich habe viel gewaschen, bin sehr viel bei Regen gefahren und auch durch Schnee.

    Eigentlich sollte da kein Wasser hereinkommen, außer du hälts den Hochdruckreiniger direkt darauf. Bzw. kann schon Wasser eindringen, sollte aber wenig sein und direkt wieder herauslaufen, der Schalter ist ja nicht abgedichtet.

    Solltest du beim Möp allgemein komplett lassen, der Hochdruckreiniger macht dir sämmtliche Lager kaputt, Kette, usw. Er spült das Öl/Fett raus.

    Wenn man trotzdem damit wäscht, immer aus minimal 1 Meter Abstand draufhalten.

    Mal was ganz anderes :

    Mein Blinkerrelais tickert die ganze Zeit sehr schnell,sobald die Zündung an ist. Kein Blinker ist eingeschaltet. Schalte ich nun einen Blinker ein,dann tickert es zum normalen Beat quasi.

    Was ist das denn?

    Das ist eventuell ein Erdschluss, wenn du sicher bist, dass es das Blinkerrelais ist.

    Grins auch wenn mir jetzt schwindelig vom lesen ist Die Erklärung von KLEfreak war genauso gut und ausreichend aber doch ne ecke kürzer :--:

    Habe heute früh mal gegoogelt aber da ich ja vom Land bin (können bestimmt einige Bestätigen)

    dauert es manchmal länger weil der Weg weiter ist :saint:

    @Devin demnächst etwas kürzer in meinem Alter weiß ich nicht ob ich das fertig lesen kann;undwech;

    Aber vielen dank für eure Erklärung und Verständnis:):):drinks::discussion:

    Ach nuna, halbso schlimm. Auch ich schlage mir damit nur die Zeit tot 8o

    Wohl, aber dafür hast du dir vorhin schon so viel Mühe gegeben. Es sollte nun wirklich jeder verstehen.

    Ich muss aber zugeben, ich habe das auch lange nicht verstanden. Ist auch nicht so einfach zu verstehen. Subjektiv gesehen wird die Feder nunmal härter. Das ist aber nur eine Gefühlssache und der Ursache geschuldet. Insbesondere wenn man sich damit nicht beschäftigt. Physikalisch/technisch wird sie eben nicht härter.

    Das versteht man erst, wenn man es in Relation zur Sitzhöhe und dem zugehörigen Gewicht sieht, also die Thematik "normal 0" verinnerlicht hat.

    Am einfachsten wäre es dann zu sagen: Du musst die Feder ändern, wenn sich dein Federverhalten bei normal 0 verändern soll.

    Vorspannen mit dem Ziel, ein härteres Gefühl im Federverhalten ,z.B. fürs Gelände, zu haben, ist der falsche Weg. Man büßt dafür Handling ein, weil man seine normal 0 Höhe verliert.

    Bei der Gabel ist es das gleiche nur mit Öl und Vorspannen.

    So, und nu ist's wirklich ausgelutscht ;):D:D

    Oh, Deuin, vielen Dank. Du warst schneller.

    Man könnts ja auch in super duper easy erläutern:

    Wenn die Karre durchs Vorspannen höher ist, braucht man mehr Gewicht, um sie wieder tiefer zu legen. Es wirkt mehr kraft von unten nach oben durch die vorgespannte Feder und man erreicht sein normal 0 nicht mehr alleine.

    Dadurch ist aber die Feder nie härter geworden, wir haben sie nur vorweg schon stärker beansprucht. Dagegen wehrt sie sich (fühlt sich härter an) und drückt dich alleine weiter nach oben. Du brauchst also mehr Gewicht, um sie wiederum noch mehr zu stauchen. Sonst kommst du nicht runter auf dein normal 0.

    Wenn du aber im normal 0 Bereich ein weicheres oder härteres Federverhalten willst, brauchst du eine andere Feder.


    Das finde ich aber zu kurzatmig erklärt, ihr kennt mich 8o

    Hmm eigentlich ganz einfach und KLE-Freak hat absolut recht.

    NEIN die Feder wird nicht härter/weicher. Dafür müsste man sie tauschen (oder das ganze Federbein), sprich anderes, strafferes, dickeres, härteres Metall verwenden, damit die Feder härter wird.

    Es verändert sich nur die Höhe der Nulllage des Fahrzeugs/Mopeds, sowie ganz wichtig: Das Verhältniss Positiv- Negativfederweg zum Normal 0.

    Hier und auch Hier ziemlich einfach erklärt.

    Ganz besonders gut auch nochmal Hier!

    Man muss zur Klärung auch erstmal vorwegnehmen, dass immer wieder vergessen wird, dass ein Federbein/Gabel nicht nur einfedert. Du setzt dich drauf, die Maschine hat ihr normal 0, kann sowohl ein-, als auch ausfedern.

    Es wird immer der Trugschluss gemacht: Die Feder wird härter, weil sie schon weiter zusammen gedrückt ist nach dem Vorspannen. Das fühlt sich härter an, wir haben aber die Feder nicht härter gemacht.

    Wir haben sie nur vorgespannt, also das Verhältnis von Positiv- und Negativfederweg verändert.

    Federbein richtig einstellen – Motorrad – Motorrad und Touren

    Beispiel:

    Du/Ihr/jemand juckelst (alleine, ohne Sozia) durch Österreich.

    Man sitzt auf seiner Maschine, alles ist bestens. Nächste Fressbude kommt, ihr macht Pause.

    Ihr wollt weiter, steigt auf euren Bock, die Feder taucht etwas ein. Gewohntes normal 0 ist erreicht.

    Nun steigt jemand dazu, irgendein Fettsack. Die Feder taucht weiter ein, schlägt im schlimmsten Fall an. Der Positivfederweg ist zu klein.

    Ihr steigt beide ab und spannt das Federbein vor. Durch das Vorspannen wirkt eine zusätzliche Kraft gegen die Feder. Der Positivfederweg wird größer, der Negativfederweg wird kleiner.

    Du steigst alleine auf und merkst, du sitzt höher! Huch, der Fettsack steigt wieder auf. Das Motorrad befindet sich von der Höhe wieder auf normal 0, im Bereich wie du es alleine auf der Karre kennst.

    Du fährst den Fettsack zur nächsten Pommesbude. Pause.....

    Er bleibt da zum Schlemmen, du bist immer noch satt und willst weiter.

    Du setzt dich auf deine Maschine, huch! Da war ja was. Du sitzt zu hoch. Die wirkende Belastung ohne den Fettsack ist zu gering. Der Negativfederweg ist zu klein, die Maschine ist für dich alleine zu hoch, du kommst alleine nicht runter auf normal 0.

    (In diesem Moment fühlt sich die Feder dann härter an)

    Du steigst ab, nimmst die extra Vorspannung weg und setzt dich wieder auf dein Möp. Die normal 0 Höhe ist wieder da.

    Geil, Ausflug wird fortgesetzt...

    Warum fühlte sich die Feder nun härter an?

    Die Federhärte hat sich nie verändert!

    10 KG braucht die Feder, um 10% eingedrückt zu werden (Feder ist fast entlastet). KG ist hier also unsere Beispiel-Belastung von oben.

    20 KG für 20%

    30 KG für 30%

    40 KG für 40%

    usw..... .100% wäre dann An-/Durschlagen, mehr kann die Feder nicht zusammengedrückt werden.

    Nun spannst du vor.

    Du nimmst der Feder damit die ersten 20 KG Federweg weg. Die Feder ist nun bereits zu 20% gestaucht durchs Vorspannen.

    Du setzt dich drauf, (du wiegst nun einfach mal 10KG)

    Es drückt nun die Kraft von 30% Stauchung dir entgegen, statt der Kraft bei 10%, obwohl du nur mit 10 KG belastest. Dadurch sitzt du höher als gewohnt, der 0 Punkt für deine 10 KG hat sich nach oben geschoben, weil die Vorspannung mit den geklauten 20KG von unten dir entgegendrücken.

    Du brauchst also nun ein Sozius, um diese Kraft wiederum mit mehr KG kompensieren zu können und dein gewohntes normal 0 wieder zu erreichen.

    Die Feder fühlt sich für dich nur härter an, weil mehr Kraft dir alleine entgegendrückt und du höher sitzt.

    Die Federhärte hat sich aber nie verändert. Damit die Feder auch für 10% Stauchung nun mehr KG braucht, zb. 15KG musst du eine Härtere einbauen, also anstatt 10% bei 10KG dann 10% bei 15KG. Oder umgekehrt eine Weichere für 15% Stauchung bei 10KG. Beim Vorspannen klaust du jedoch diese ersten 20% der Feder nur, sprich du belastest 30% Stauchung nur mit 10KG alleine ohne Beifahrer/Sozia.

    Das fühlt sich beim hinsetzten zwar dann härter/weicher an, jedoch ist es etwas völlig anderes als tatsächlich eine andere Feder einzubauen und hat starke Veränderung aufs Fahrverhalten.

    Umkehrschluss daraus ist: Wenn du bei deinem normal 0 und ohne Beifahrer weicher einfedern möchtest, brauchst du eine andere, weichere Feder. Für härter, dann entsprechend eine härtere.

    Nur so hast du ein härteres/weicheres Federverhalten bei deinem normal 0, deiner Standard-Sitzhöhe, mit deinem normalen Gewicht/alleine auf der Maschine.

    Und wichtiger Leitsatz zum Einstellen: So weich wie möglich, so hart wie nötig.

    Zu guter Letzt:

    Die Zahlen stimmen nicht, dienen nur als Beispiel,

    ich weiß, hier fährt nicht jeder durch Österreich

    und den Fettsack haben wir nicht direkt vom Moped geboxt, weil er in unserem Beispiel eben sehr dienlich war!


    Liebe Grüße

    Nabend,

    dein Lenker schaut auf dem Foto wirklich weit nach hinten aus.

    Aus dem Winkel wie das Foto ist, sollte die Mittelstrebe (gelber Strich) etwas über den oberen Schrauben stehen von der Lenkeraufnahme.

    Die gelben Pfeile meine ich mit den Schrauben. Da sind bei dir die schwarzen Plastiknippel drin. Ich hab dort das neue Tachoinstrument mit befestigt, daher Sexkantschraube drin, also nicht wundern.

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    Machst du den Lenker zu weit nach hinten / runter, kann es sein, dass deine Handballen taub werden, die Hände zu angewinkelt sind (der Lenker ist leicht gewinkelt) und auch die Griffe zu nah an dir dran sind. Wirkt sich negativ aufs Handling aus.

    PS: entschuldigt die tote Taube. Hat sich bei ca 100 km/h in meine Verkleidung gestürzt und dort gehälftelt. Etwas Lebensmüde gewesen der Vogel, war ne riesen Sauerei....

    Ist aber das einzige Bild auf die schnelle zu finden, wo man es erkennt.

    Habe gerade ein Paket von vwmt geöffnet, da waren auch Teile drin, die nicht im Online-Shop zu finden sind. Gebrauchtteile gibt es da übrigens auch, ich hab das Lager mal vor Jahren besichtigt.

    Hab mir schon fast gedacht, das die noch mehr haben. Hab daher einfach mal ne Mail hingejaucht.

    Man kann natürlich auch mit dem Kettenrad spielen, 1 Zahn vorn sind 3 Zähne hinten, aber meist ist dann die Kette zu kurz.

    Kettenrad trau ich mir nicht. Da können die ja Zähne zählen :rolleyes:

    Hab stattdessen überlegt vorne auf 18 zu gehen, könnt ruhig noch untertouriger brummeln die KLEne. Aber ich glaube, das passt nicht mehr rein vom Durchmesser. Auch finde ich keins auf die schnelle.

    liebe Grüße

    Ich meins ja nur, weil du mit einem kleineren Ritzel mehr Anzug hast, dafür aber auch bei haltender Geschwindigkeit dauerhaft mehr Drehzahl im letzten Gang halten musst.

    Dadurch verbraucht man natürlich mehr Sprit.

    Ich selbst bin lange mit nem 15er Ritzel gefahren. Die KLEne geht dann schon fast alleine aufs Hinterrad mit meinem Umbau. Dennoch waren mir 150km bei sportlicher Fahrweise und bei entspannter Fahrweise bis zu 180KM zu wenig.

    16er war dann lange Zeit mein Kompromiss. 170-190km Reichweite bei mir.

    Mit dem 17er komme ich wieder auf meine 200-220km bis zur Reserve.

    Natürlich alles dennoch sehr suggestiv und Fahrweise abhängig. Wenn ich mit dem 17er Ritzel nur am Gashahn ziehe, ist es auch mal möglich, dass plötzlich die Reserve kommt bei 180km.

    Bei einer normalen Fahrweise natürlich nicht.

    Ich schätze, wenn du 2 Zähne weniger einbaust, wirst du irgendwo zwischen 180-200 km rauskommen, jenachdem wie du fährst.

    Schlimmer finde ich das gedrehorgel. Ich lasse die KLEne mit den GPZ Nocken ja auch gerne mal brüllen wie nen spritdürstigen Tiger, der richtige Schub kommt ab 9000rpm.

    Wenn man dann aber mal 300-600km Tour fährt und die Karre bei 100km/h auf dem Bergpass nur am Drehen ist, hats mich schon sehr gestört.

    Daher bin ich auch wieder zurück aufs originale 17er gegangen.

    15 ist halt geil, aber nix fürs Touren. 16 ist nen schöner Kompromiss.


    Und nur damit es erwähnt wurde: Der Umbau vom Ritzel ist Eintragungspflichtig, meist mit AU. Defakto juckt das aber niemanden, es ist ja ne Abdeckung drüber und niemand kann die Zähne zählen ;)

    Mein Tacho war auf 180. GPS mit Google sagte 170kmh.

    Mein Tacho geht ca 10km falsch.

    Was muss ich ändern um schnelleren Anzug zu haben? Wenn ich 10kmh verliere ist es nicht schlimm.

    Am einfachsten ein kleineres Ritzel vorne einbauen, 1 max 2 Zähne weniger.

    Dafür steigt aber der Spritverbrauch, außer du reißt dich zusammen.

    Also 170kmh waren auf gerader Strecke-autobahn. Kein schummeln. Ich habe ja auch nur gpr esd montiert. Ob sonst etwas verändert wurde,weiß ich nicht.

    Thema Lenker kümmere ich mich drum und bekomme es hoffentlich hin. Sonst melde ich mich nochmal

    Ich weiß nicht, ob sie beim B Model die Übersetzung großartig verändert haben. Mit dem 17er Ritzel bin ich im höchsten Gang bei 150kmh auch Drehzahl technisch kurz vor Ende.

    Dafür hüpft sie quasi auf 140 :saint:

    Keine Sorge, Lenker geht wirklich easy, wenn man sich die Zeit nimmt und etwas mitdenkt.

    Guten Morgen.

    Der Gedanke war da,weil der Funke nicht kam. Ich bin ein sportliches Motorrad in der Fahrschule gefahren. Die Kleene macht bei 170(laut GPS) Schluss.

    170 nach GPS, Respekt - also bei mir ist absolute oberste Schmerzgrenze 155 km/h, dann ist Ende und das mit den GPZ Nocken, Forenkrümmer, TriovalESD, 17er Ritzel und co.

    Allerdings ohne Schummeln, grade aus, ohne bergauf/ab und ohne Windschatten/Rückenwind.

    Und damit bin ich immer noch unserem originalem B Modell 45PS ganz locker davon gefahren, dabei fehlt meiner KLE jegliche Aerodynamik mit der offenen Verkleidung und der Höherlegung.

    Echte 170 finde ich auf nem Möp schon sportlich. Klar gibt es Maschinen, die mit einmal Gashahn ziehen, auf 250 gehen. Die Diavel damals ging bei 160 sogar noch aufs Hinterrad, ohne Kupplung.

    Brauchen tu ich das nicht, vorher hole ich mir lieber ne schöne HD. Die läuft auch 200, allerdings machts ab 160 keinen Spaß mehr nur noch am Lenker zu hängen.

    Bekannter von mir fährt eine custom Speed Tribble. Der nimmt jede Kurve mit 120, egal wo und wann. Hat allerdings auch auf der Rennstrecke gelernt.

    Zum Lenker:

    Ja, Leitungen passen alle.

    Ja, ich hab die Löcher bei mir gebohrt. Ausrichten, markieren, ankörnen, kleines Loch bohren. Das ganze 2x und dauert insgesammt 10 Minuten.

    Wichtig ist nur ein ordentliches Ausrichten, damit die Knöpfe später nicht sonstwo sind. Zum Markieren hab ich an dem Nippel ein klecks Reifenstift gemacht, dann einmal am Lenker positioniert, schon hat man an der Stelle fürs Loch einen kleinen, weißen Punkt.

    Bei mir lassen sich die Plastiknippel übrigens nicht herausnehmen, gehöre bei mir bündig zum Schaltergehäuse.

    Die sorgen dafür, dass die Plastikschalter sich nicht samt Gehäuse verdrehen können.

    Liebe Grüße