Beiträge von derLange

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 09.11. Meerbusch

    Hallo Liebe Gemeinde,

    Das 24h-Rennen am Nürburgrin liegt gerade in den letzten Stunden, in einer Woche ist Bol d´or in Spa und danach die 24 Stunden von LeMans.

    Ein guter Zeitpunkt um mal wieder an einen ganz besonderen Langstreckenklassiker für den "normalen" Moppedfahrer hinzuweisen:

    Die Langstreckenfahrt des MC Freital am 25.bis 26.Juni 2022.

    Nachdem die Veranstaltung 2020 komplett ausgefallen ist, und 2021 Ende Juli in besonderer Form als "Autark-Rallye" mit selbst auswählbaren Kontrollpunkten stattfand gibt es diese Veranstaltung in diesem Jahr wieder in der bisherigen Form für alle, welche auch mal 1000 (tausend) km am Stück fahren wollen und können.

    In diesem Jahr ist der Start und das Ziel in der Jugendherberge Eisenberg in Thüringen.

    Hier noch mal eine Vorstellung der Veranstaltung aus 2019:

    Streckenverlauf/Kontrollpunkte:

    Start Jugendherberge Sayda (09616) - Schmalzgrube (09477) - Markersbach (08352) – Meerane (08393) – Pausa (07952) –
    GPS1(Hohenberg – GPS2 Neualbenreuth – GPS3 Bärnau – Hildweinsreuth (92696) GPS4 Voithenberg– GPS5 Großer Arber -
    Schlag (94261) – Straubing (94315)

    Weltenburg (93309) Zwangspause
    -
    GPS6 Haidhof – Seubersdorf (92358) – Pegnitz (91257) – Tiefenbach
    (95680) – Mühlleithen(08248) – Markersbach(08352) - Ziel Jugendherberge Sayda (09616)

    Da die Streckenwahl zwischen den Kontrollpunkten freigestellt ist, kann
    man die Strecke den persönlichen Vorlieben, dem Mopped oder den
    Tankstopps anpassen.

    Zu absolvieren waren folgende Disziplinen/Wertungsprüfungen:

    -Le-Mans Start und Schiebeprüfung mit abgestelltem Motor

    -diverse Slalom auf Bestzeit

    -10Meter Spurbrett

    -Geocaching zu 6 Kontrollpunkten (einige Koordinaten mussten beispielsweise durch
    Ablesen touristischer Daten oder Sehenswürdigkeiten an vorhergehenden Kontrollstellen ermittelt werden)

    -Motorräder am Sound erkennen (vom Tape)

    -touristische Fragen zur jeweiligen Region beantworten

    -Langsamfahrprüfung

    Es gab aber früher auch schon folgende Aufgaben:

    -Fruchtsäfte am Geschmack erkennen :beer:

    -technische Geschicklichkeitsübungen z.B. Muttern und Schrauben zuordnen und
    zusammendrehen ...auch Fein- und Linksgewinde...

    -einen Zollstock auf Zeit auseinander- und wieder zusammenfalten

    -Matheaufgaben auf Zeit (super, wenn mitten in der Nacht :blink: )

    -technische Daten aus den Papieren zum Mopped auswendig kennen

    -die Himmelsrichtungen zu den Kontrollstellen kennen

    -trigonometrisch Entfernungen ermitteln

    -Skatblatt auf Zeit auslegen ... ich kann gar kein Skat!

    Start und Ziel war in der Jugendherberge in Sayda. Wir sind aber auch schon in McPomm, Bayern und Sachsen-Anhalt gestartet.

    Gestartet sind 76 Moppeds in drei Klassen. Bis 50PS, über 50PS und
    Gespanne/Quads. Mein Kumpel ist auf seiner Duke neunter und ich
    siebter in der Gesamtwertung geworden.

    Wer möchte, kann sich auch zusätzlich als dreier oder vierer Mannschaft
    werten lassen. Gestartet wird im Minutenabstand. Man kann sich aber
    dann auch in Gruppen auf der Strecke zusammenfinden und gemeinsam
    fahren. Wobei ich persönlich die Erfahrung gemacht habe, dass die
    beste Gruppenstärke aus zwei oder drei Moppeds besteht.

    Den meisten Fahrspass hatte ich diesmal am frühen Sonntagmorgen auf den
    letzten 200km von Tiefenbach nach Sayda, als die Strassen leer,
    bergig und kurvig waren. Dabei haben wir ein wenig durch Tschechien
    abgekürzt. Aber es ging ja ohnehin fast nur durch Gebirge.

    Kniffelig wurde es für uns im bayrisch/tschechischen Grenzgebiet in den
    Abendstunden des Samstags, da die Tankstellen auf bayrischer Seite
    meist schon um 18.00 geschlossen hatten. Mein Mitfahrer mit seiner
    Duke und ich haben ja ohnehin nicht die größte Reichweite.

    Wer neugierig geworden ist und sich weiter informieren möchte, kann das
    gerne auf der Homepage vom MC Freital oder unter Zweirad-Rallye tun. Dort gibt es dann ca. 6Wochen vor der Veranstaltung auch die Anmeldeunterlagen. Im Forum auf Zweirad-Rallye wird dann schon immer munter über den Streckenverlauf spekuliert.

    Wenn man sich angemeldet hat, bekommt man zirka zwei Wochen vor der Veranstaltung die Anfahrorte zugesandt. Am Freitagabend vor der Rallye gibts dann in der Jugendherberge die genaue Position der Kontrollstellen (außer Geocaching).

    Bis denne

    André

    Hallo Hammerhead,

    bei mir lag das Patschen an undichten Krümmerdichtungen. Dabei wird unverbranntes Gemisch im Schiebebetrieb mit dem Frischgas, welches dann im Krümmer angesaugt wird unkontrolliert verbrannt. Daher das "Knallen". Die Dichtungen gibt es bei Tante Luise oder in der Bucht für vertretbares Geld.

    Zur Drehzahlsteigerung mit dem Bremsenreiniger vermute ich, daß die mit dem Bremsenreiniger "angereicherte" Luft den regulären Weg in den Ansaugstutzen (der ist ja auch in der Nähe) gefunden hat und so für eine Drehzahlsteigerung gesorgt hat.

    Viel Spaß beim Experimentieren und noch einen schönen Motorradsommer/-Herbst. :watoo:
    André (DerLange)

    Hallo zusammen,

    nachdem mich die Sache mit dem weißen Auslassventil nicht in Ruhe gelassen hat, habe ich nach ein paar Kilometern nochmal den Krümmer abgenommen. Oh Wunder, die Farbe war wieder normal. Habe aber den Auslassventilen vorsichtshalber etwas mehr Spiel gegeben. Die Kompression war auch o.k. (12 bis 13 kg/cm). Ich hatte schon Angst, dass ich der KLEinen noch den Kopf runterreißen müsste, um die Ventile einzuschleifen oder so.

    Inzwischen habe ich mich mit der Leistungsabgabe angefreundet. ...Samtig im unteren Drehzahlbereich und dann mit gleichmäßig zunehmenden Schub bis ca. 8500/min. Der Rest ist Bonus. Jedenfalls hat mir heute der Weg zur Arbeit wieder Freude bereitet ;tongue;.

    Allen einen sonnigen und unfallfreien Frühling!

    Und vergesst nicht, zu Mittsommer ist immer noch hoffnungsvoll Langstreckenrallye geplant!

    Der Lange

    Hallo liebe Gemeinde!

    Nachdem ich meine 2004´er KLE vom kleinen Ansaugschnorchel auf den großen umgerüstet habe und die Bedüsung auf 110 angepasst habe, drehte sie ja schon mal bis 9500 Touren statt 9000 vorher. Eine Leistungsänderung konnte ich subjektiv erstmal nicht feststellen. (Siehe mein KLE-Technik-Tread: "mal wieder die Vergaserbedüsung").

    Im letzten Beitrag hatte ich dann in die Runde gefragt, ob jemand Erfahrungen mit einem Resonanzrohr zwischen den Krümmern hat.

    Da es offensichtlich noch keine Erfahrungen damit gibt, habe ich nach "M.u.P." (Methodik des unbekümmerten Probierens) ein paar Löcher in meine Krümmer geflext und ein etwa 40mm dickes Rohr dazwischen geschweisst. Korrigiere: schweissen lassen. Das Resonanzrohr befindet sich bei mir unmittelbar unter der ersten Krümmung des Flansches auf dem geraden Stück. Ich habe mich dabei etwa an der ER 5 Twister orientiert, bei der das Röhrchen aber etwas höher liegt und auch dünner ist. Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch ein paar linsengroße Schweissperlen aus dem linken Krümmer gedremelt, die original noch "eingebaut" waren.

    Jetzt dreht die KLE beim Beschleunigen sogar fast bis 10.000 Touren. Allerdings scheint ihr im letzten Gang dann Drehmoment zu fehlen, da dann bei ca.8000 Umdrehungen Schluß ist. Subjektiv habe ich auch den Eindruck, dass es im unteren und mittleren Drehzahlbreich keine Verbesserung gegeben hat. Komisch, denn eigentlich bedeutet ja mehr Drehzahl auch mehr Leistung, glaube ich. Zumindest, wenn man der Gleichung glaubt, daß Leistung das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl ist. Allerdings habe ich bei demontiertem Krümmer auch mal einen Blick in die Auslasskanäle geworfen:


    Im Rechten Zylinder ist der Auslass des inneren Ventils weiß gefärbt (siehe Bilder der Auslasskanäle).
    Meine Frage an Euch: Seht Euch mal das Foto an. Kann es sein, dass dieses Ventil undicht ist und durchbläst? Das könnte ja ein Grund für Leistungsverlust sein. Und falls nicht, dann war es halt ein Versuch mit dem Krümmer. Vielleicht kann ich ja demnächst mal die Kompression messen.


    Bis denne!

    Der Lange (André)


    P.S.: Wo wir schon bei Atemwegen sind: :krank: Was passiert, wenn Chuck Norris hustet? ... Dann deckt sich Corona mit Klopapier, Nudeln und Mehl ein und geht zwei Wochen in Quarantäne.

    Hallo zusammen,

    nach Beherzigung einiger Eurer Tips und Studium diverser Vergasertreads habe ich mich entschlossen, den großen Ansaugrüssel dranzulassen. Dafür habe ich alle Rimfirelöcher wieder zugeklebt.

    Als Hauptdüse habe ich dann 110´er Düsen verbaut, weil den 112´er Düsen im Forum ein ordentlicher Durst bescheinigt wurde. Original waren 92/95 verbaut.

    Den Düsenwechsel habe ich bei eingebauten Vergasern dürchgeführt, was eine ordentliche Fummelei war. Aber einen Vergaserausbau habe ich mir zeitlich noch nicht zugetraut. Die Schläuche der Vergaserheizung waren dabei nicht zu sehr im Weg. Zum Glück konnten diese montiert bleiben und ich brauchte das Kühlwasser nicht ablassen. Am Freitag dann mit Mopped auf Arbeit gefahren. Und...

    Juhu sie läuft wieder ruckfrei. Auf der Bahn 175 Sachen nach Tacho. Zu Hause dann beim Ausrollen den Motor abgestellt und nach den Kerzen gesehen. Ich würde sagen, das Rehblond geht in Ordnung. Ob die KLEine jetzt in irgendeinem Bereich merklich mehr Druck hat, kann ich wegen des langen zeitlichen Abstands zu meiner letzten ruckfreien Tour nicht mehr beurteilen. Aber ich bin schon der Meinung, dass eine KLE eine ordentliche Drehorgel ist. Zumindest im Vergleich zu meiner alten DR650. Dass man mit ein wenig Nachhilfe auch mal das Vorderrrad lupft, ist mir (mitteleuropäische 80kg) noch nicht geglückt. Vielleicht liegt es ja auch an der rückwärtsdrehenden Kurbelwelle :happ2:. Als Vegaserschieber sind momentan 27PS-Schieber verbaut, bei denen ich die Drossellöcher mit Flüssigmetall zugeklebt habe. Das hält immerhin schon 2000km. Die Bohrung zur Unterdruckkammer (ist das Loch neben der Düsennadel unten im Schieber) habe ich um 0,5mm aufgebohrt. Damit soll der Motor angeblich spontaner hochdrehen, hab ich mal in einem Einzylinderforum gelesen. Ob´s wirklich funktioniert, kann ich mangels Vergleich nicht beurteilen. Immerhin hat es bis jetzt nicht geschadet.

    Für einen Forenkrümmer fehlt mir die Zustimmung des Haushaltsvorstands. Hat vielleicht jemand Erfahrung mit dem nachträglichen Einschweißen eines Resonanzrohres zwischen den Krümmern a la Twister? Vieleicht kann ich ja mal meinem Kollegen mit seinem WIG-Schweissgerät auf den Keks gehen.

    So, das wars dann erstmal.

    Allen Beteiligten wünsche ich einen guten Start in die Saison.

    Der Lange

    Hallo zusammen,

    Danke erstmal für die Erfahrungen und Anregungen!

    Ich hoffe das Wetter wird die nächsten Tage mal besser, damit ich mal mein Kerzenbild checken kann. Ich will es doch noch mit dem großen Schnochel versuchen. Irgendwie habe ich immer noch die milde Hoffnung, mit mehr Gemisch auch mehr Leistung zu generieren.

    Ich werde berichten...

    DerLange

    Hallo liebe Gemeinde,

    Im letzten Frühjahr habe ich meine KLEine (baujahr 2003) mit zwei Bohrungen im Schnorcheldeckel versehen.
    Danach lief sie auch munter weiter. Jedoch benötigte sie beim schnellen Gasaufziehen einen kurzen Gedenkmoment. (habe im Schrauberforum auch schon davon gelesen)
    Neulich dann von den zwei Bohrungen im Schnorcheldeckel auf Rimfire aufgerüstet. Danach lief sie katastrophal. Sprang zwar normal an und im unteren Teillastbereich ging es auch halbwegs. Aber sobald ich das Gas aufgezogen habe, hat sie nur noch geruckelt.
    Dann von Rimfire auf den großen Schnorchel umgerüstet. Leider nur minimale Verbesserung.
    Nach dem Studium von diversen Vergasertreads schließe ich auf zu magere Hauptdüsen für den großen Schnorchel und/oder geklemmten Entlüftungsschlauch.

    Nun meine Fragen:
    Wie ist die Düsenbezeichnung , 92... 95... bis hin zu 112 und teilweise noch weiter zu verstehen?
    Steigt mit der Bezeichnung auch die Durchlässigkeit der Düse?
    Muss ich nur den unteren Teil der Hauptdüse (Kawasaki-Pfeil Teilenummer: 92063...) wechseln, oder den gesamten Düsenstock (Teilenummer 13091)?
    Komm´ ich da auch von unten ran, also nur durch Abschrauben des unteren Vergaserdeckels oder muss ich die gesamte Gasfabrik amputieren?
    Muss ich bei der Demontage irgendwas mit der Vergaserheizung beachten? Ggfs. das Wasser ablassen?
    Da ich recht faul bin, :whistling: such ich natürlich die einfachste Möglichkeit, die Düsen zu wechseln.

    Was würdet Ihr machen?

    Danke, schon mal für die Antworten!

    André

    Hallo liebe Gemeinde,

    bei meiner Vorstellung hier hatte ich mal Werbung für die letztjährige
    Langstreckefahrt des MC Freital gemacht.

    Nun ja, inzwischen ist die Veranstaltung Geschichte und ich möchte
    hiermit Werbung für die diesjährige Veranstaltung am 20./21.Juni
    2020 machen.

    Noch mal ein kurzer Abriss der letzten Veranstaltung (soweit ich mich noch
    erinnern kann):

    Streckenverlauf/Kontrollpunkte:

    Start Jugendherberge Sayda (09616) - Schmalzgrube (09477) - Markersbach (08352) – Meerane (08393) – Pausa (07952) –
    GPS1(Hohenberg – GPS2 Neualbenreuth – GPS3 Bärnau – Hildweinsreuth (92696) GPS4 Voithenberg– GPS5 Großer Arber -
    Schlag (94261) – Straubing (94315)

    Weltenburg (93309) Zwangspause
    -
    GPS6 Haidhof – Seubersdorf (92358) – Pegnitz (91257) – Tiefenbach
    (95680) – Mühlleithen(08248) – Markersbach(08352) - Ziel Jugendherberge Sayda (09616)

    Da die Streckenwahl zwischen den Kontrollpunkten freigestellt ist, kann
    man die Strecke den persönlichen Vorlieben, dem Mopped oder den
    Tankstopps anpassen.

    Zu absolvieren waren folgende Disziplinen/Wertungsprüfungen:

    -Le-Mans Start und Schiebeprüfung mit abgestelltem Motor

    -diverse Slalom auf Bestzeit

    -10Meter Spurbrett

    -Geocaching zu 6 Kontrollpunkten (einige Koordinaten mussten beispielsweise durch
    Ablesen touristischer Daten oder Sehenswürdigkeiten an vorhergehenden Kontrollstellen ermittelt werden)

    -Motorräder am Sound erkennen (vom Tape)

    -touristische Fragen zur jeweiligen Region beantworten

    -Langsamfahrprüfung

    Es gab aber früher auch schon folgende Aufgaben:

    -Fruchtsäfte am Geschmack erkennen :beer:

    -technische Geschicklichkeitsübungen z.B. Muttern und Schrauben zuordnen und
    zusammendrehen ...auch Fein- und Linksgewinde...

    -einen Zollstock auf Zeit auseinander- und wieder zusammenfalten

    -Matheaufgaben auf Zeit (super, wenn mitten in der Nacht :blink: )

    -technische Daten aus den Papieren zum Mopped auswendig kennen

    -die Himmelsrichtungen zu den Kontrollstellen kennen

    -trigonometrisch Entfernungen ermitteln
    -Skatblatt auf Zeit auslegen ... ich kann gar kein Skat!

    Start und Ziel war in der Jugendherberge in Sayda. Wir sind aber auch schon in McPomm, Bayern und Sachsen-Anhalt gestartet.

    Gestartet sind 76 Moppeds in drei Klassen. Bis 50PS, über 50PS und
    Gespanne/Quads. Mein Kumpel ist auf seiner Duke neunter und ich
    siebter in der Gesamtwertung geworden.

    Wer möchte, kann sich auch zusätzlich als dreier oder vierer Mannschaft
    werten lassen. Gestartet wird im Minutenabstand. Man kann sich aber
    dann auch in Gruppen auf der Strecke zusammenfinden und gemeinsam
    fahren. Wobei ich persönlich die Erfahrung gemacht habe, dass die
    beste Gruppenstärke aus zwei oder drei Moppeds besteht.

    Den meisten Fahrspass hatte ich diesmal am frühen Sonntagmorgen auf den
    letzten 200km von Tiefenbach nach Sayda, als die Strassen leer,
    bergig und kurvig waren. Dabei haben wir ein wenig durch Tschechien
    abgekürzt. Aber es ging ja ohnehin fast nur durch Gebirge.

    Kniffelig wurde es für uns im bayrisch/tschechischen Grenzgebiet in den
    Abendstunden des Samstags, da die Tankstellen auf bayrischer Seite
    meist schon um 18.00 geschlossen hatten. Mein Mitfahrer mit seiner
    Duke und ich haben ja ohnehin nicht die größte Reichweite.

    Wer neugierig geworden ist und sich weiter informieren möchte, kann das
    gerne auf der Homepage vom MC Freital oder unter Zweirad-Rallye tun. Dort gibt es dann ca. 6Wochen vor der Veranstaltung auch die Anmeldeunterlagen. Im Forum auf Zweirad-Rallye wird dann schon immer munter über den Streckenverlauf spekuliert.

    Wenn man sich angemeldet hat, bekommt man zirka zwei Wochen vor der Veranstaltung die Anfahrorte zugesandt. Am Freitagabend vor der Rallye gibts dann in der Jugendherberge die genaue Position der Kontrollstellen (außer Geocaching).

    Für dieses Jahr steht zwar schon der Termin fest, jedoch ist der Start- und Zielpunkt noch nicht öffentlich.

    Ich bin diesjahr bestimmt auch wieder dabei...

    Bis denne

    André

    ...ich zieh mir jetzt noch ein paar Nightwish-Videos rein...

    Guten Abend zusammen!

    So, am vergangenen Wochenende (16.06.) sind die anzufahrenden Orte für unsere 1000km Langstreckenfahrt vom Fahrtleiter eingetroffen.

    Start ist am Samstag den 22.06. morgens ca. 9.00 in der Jugendherberge Sayda an der sächisch/tschechischen Grenze. Und dann ... Schmalzgrube (09477) - Markersbach (08352) – Meerane (08393) – Pausa (07952)

    – GPS1 – GPS2 – GPS3 –

    Hildweinsreuth (92696) GPS4 – GPS5 - Schlag (94261) – Straubing (94315)
    Weltenburg (93309) Zwangspause
    GPS6– Seubersdorf (92358) – Pegnitz (91257) – Tiefenbach (95680) –
    Mühlleithen (08248) – Markersbach (08352)

    Ziel in der Jugendherberge Sayda(09616) am Sonntagmorgen

    Die GPS-Etappen werden nach Koordinaten angefahren, welche sich durch Variablen, die an den einzelnen Kontrollorten durch eine Anleitung selbständig zu erfassen sind, angefahren. Wer kein Navi-Gerät hat, kann auch Google Maps auf dem Handy nutzen. Wer überhaupt keine Möglichkeit der elektronischen Nutzung hat muss das bei der nominellen Abnahme anzeigen. Diese Sportfreunde erhalten am Start eine Kartenkopie mit eingezeichnetem Koordinatenraster.

    Die Streckenwahl zwischen den Kontrollstellen ist freigestellt. Die genaue Lage der Kontrollstellen wird am Abend vor der Veranstaltung im
    Quartier der Jugendherberge Sayda noch auf die genauen Örtlichkeiten
    präzisiert.

    ... noch Fragen.

    Ich für meinen Teil freue mich wieder auf ein kurvenreiches, autobahnarmes Moppederlebnis. Vor allem, wenn man am Sonntagmorgen zwischen 03.00 und 06.00 die Straßen für sich alleine hat und die "staatliche Rennleitung" die Protokolle vom Samstagabend schreibt.

    Aktuell bin ich gerade am Strecke ausarbeiten. Einerseits möchte man vor allem an den Tagesstunden möglichst den Verkehr vermeiden und Kilometer schaffen. Andererseits möchte man vor allem am Sonntagmorgen die schönsten Strecken im bayrischen Wald, thüringer Wald und Erzgebirge genießen. Mal sehen, ob ich das hinbekomme. Jedenfalls habe ich vor lauter Vorfreude schon fast ein Tröpchen im ... Auge. :5obsessed:

    Ich werde hoffentlich berichten...

    Bis denne

    André

    P.S. Spätentschlossene können sich noch bis Samstagmorgen 07.30 vor Ort anmelden. Oder besser noch am Freitag nachmittags/abends in der Jugendherberge. Im Netz findet man unter mc-freital oder unter zweirad-rallye die passenden Hinweise zu diesem Suchtmittel.

    Hilti, Darti

    Danke für Eure Tips zum Thema Licht.
    Die Philips Vision +130% hab` ich schon verbaut, die macht wirklich gutes Licht.
    Vielleicht schaff ich es, im Winter auf Relais-Steuerung plus LED-Fernlicht über einen schnuckeligen Zusatzscheinwerfer umzurüsten.
    Aber jetzt wird erstmal gefahren... ich muß mich schließlich auf meine Langstrecke vorbereiten.
    siehe hier ... derLange, herzlich willkommen... :pilot: Beitrag Nr.16

    Gute Fahrt!
    André

    Hallo Hilti,

    Ein herzliches Willkommen auch von mir als Neuling! :good3:

    Nun noch eine technische Frage zu Deinem Mopped: Macht sich der Zusatzscheinwerfer nachts positiv bemerkbar. Und wenn Ja, welche Daten hat der und woher?

    Danke, schon mal.

    André

    P.S. kurzer Hinweis an die Admins: Falls ich mit meiner technischen Anfrage in der falschen Thread-Ecke gelandet bin, dann bitte eine Info an mich. Gegebenenfalls mit kurzer Einweisung.

    Hallo liebe Gemeinde, :)

    Jetzt hab´ ich`s doch getan. Ich habe meinem Kumpel im Herbst seine KLE abgekauft, weil sie ihm doch etwas zu "groß" war. Er sucht jetzt eher was für Feld und Unterholz.

    Jetzt vor meiner Rallye/Langstreckenfahrt habe ich der KLE mal meine Hand aufgelegt. Dabei wurden ein paar Rostnester (z.B. Rechte Zündkerze, Innenleben der Kettenspanner oder diverse Schraubenköppe) entfernt, Ventile eingestellt, Vergaser synchronisiert sowie Reifen, Kerzen und Kerzenstecker ausgetauscht. Jetzt läuft sie auch "untenrum" etwas besser.

    Falls von Euch jemand am Mittsommerwochenende Bock auf eine aussergewöhnliche Moppedtour im Herzen Deutschlands hat, dem sei die Langstreckenfahrt des MC-Freital ans Herz gelegt. Die Veranstaltung findet vom 22.-23.Juni statt und hat in diesem Jahr ihren Start und Ziel in Sayda im Erzgebirge. Und die Tour geht diesmal voraussichtlich durch Sachsen und Bayern.
    Während der der Veranstaltung legen wir etwa 1000km in etwa 23 Stunden zurück. Das heißt: Start Samstag ab 09.00 im Minutentakt und Ziel in den frühen Sonntagmorgenstunden. Über die Strecke verteilt gibt es unbesetzte und besetzte Kontrollstellen. Ausserdem wird es unterwegs wieder Wertungsprüfungen geben, bei denen man zeigen kann, wie gut man sich mit seinem Mopped versteht.
    Die meißten treffen sich am Abend vorher in der Jugendherberge.
    Die Streckenwahl zwischen den Kontrollstellen ist freigestellt. Die Orte mit den Kontrollstellen und WP´s bekommt man etwa eine Woche vor der Veranstaltung. Diese Orte werden am Abend vor der Veranstaltung im Quartier der Jugendherberge Sayda noch auf die genauen Örtlichkeiten präzisiert.
    Spätenschlossene können sich noch am Samstag morgen vor der Veranstaltung anmelden, dann sollte man sich aber im Klaren sein, dass man dann die nächsten 24H auf den Beinen und auf dem Bock ist. Und Sonntag früh gibts dann das Ziel-Bier.
    Ich persönlich bin 1991 zum ersten mal gestartet und bin seitdem davon nicht wirklich wieder losgekommen. Man kann also von einem Suchtverhalten sprechen.
    Neugierig geworden? Im Netz findet man unter mc-freital oder unter zweirad-rallye die passenden Hinweise zum Suchtmittel.


    Bonus: Bei meiner ersten "Probefahrt" über ca. 1200km im letzten Sommer habe ich den Eindruck gewonnen, daß die KLE im Vergleich zu meiner ehemaligen DR650 im unteren Drehzahlbereich etwas schwachbrüstig ist. Ich habe vermutet, daß die Vergasermembranen porös wären und deshalb etwas zögerlich öffnen. Das hatte ich bei meiner DR auch mal. Mit einem Paar Austauschschiebern mit Membran hoffte ich das Problem zu beheben. Die "neuen" Schieber habe ich mir über die Bucht besorgt. Im Vergleich zu den alten Schiebern hatten die neuen Schieber im oberen Bereich je vier kleine Bohrungen im Unterdruckkörper. Was soll´s dachte ich mir, vielleicht ist es ja ein "Upgrade".
    Bei der ersten Probefahrt (die ersten von Euch werden sich jetzt schon einen grinsen) gesellte sich zur Durchzugsschwäche dann auch noch eine Leistungsarmut weil ich mir die Drosselschieber der alten 27PS-Version eingefangen hatte. :avatar70195: Vielleicht hätte ich vorher mal die Suchfunktion in diesem Forum bemühen sollen. Die Löcher habe ich dann wieder mit Flüssigmetall verschlossen und bei der Gelegenheit die Venturi-Bohrung in den Schiebern um 0,5mm aufgebohrt damit sie sich schneller hochsaugen. Jetzt läuft sie wieder, siehe oben.
    So, vielleicht sehen wir uns ja dann mal, wenn ihr nicht gerade zum KLE-Treffen in Österreich seid.
    mit besten Grüßen

    André

    Hallo nochmal,

    danke für den herzlichen Empfang! Und das, obwohl ich nur Gaststarter bei Euch bin!

    Auf die Fragen von IndiaRomeo: Ich wohne in Berlin und pendle zur Arbeit immer nach Oranienburg. Momentan bin ich noch dabei meine DR wiederzubeleben (es will sich kein Zünfunke einfinden). Mal sehen, ob ich sie nochmal hinbekomme. Die KLE hab ich meinem Kumpel erst mal wieder heil auf den Hof gefahren. Wer weiß...

    Übrigens: meine Wiege steht in EE/BaLie. Beste Grüße nach EE/Falkenberg.

    DerLange ;regen;

    Hallo zusammen,

    ich bin der André, Ende vierzig und wohne in Zentral-Brandenburg/Berlin.

    Eigentlich fahr´ich seit 28 Jahren eine DR 650 RS. Nur ist in den letzten Jahren das Verhältnis von zurückgelegten Kilometern und notwendigen Schrauberstunden etwas "gekippt".

    Für eine Langstreckenrallye (onroad) hat mir ein Kumpel neulich seine KLE verliehen.

    Und was soll ich sagen... ich bin ein bisschen angefixt.

    Braucht jemand vielleicht eine komplette DR 650 RS Bj.90 als Teileträger oder Restaurationsobjekt oder kennt jemanden der eine benötigt?

    Aber ich glaube, das gehört dann auf den Marktplatz...

    Bis auf weiteres

    DerLange ;regen;