Beiträge von c-de-ville

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details folgen)

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

    Da nehm ich mir den Tipp eines "Altbikers" zu Herzen.. nach dem Tanken die ersten 100 km auf Reserve fahren, dann wird das Wasser "rausgespült".. man darf nur nicht das Zurückschalten vergessen ;)

    Das wäre auch mein Tipp gewesen. ;)

    Nicht nur der kleine gelbe Mann hat sich was besonderes dabei gedacht, sondern die Tankhersteller auf dem ganzen Planeten. Hat jemand ne Ölheizung? Warum soll man die nach dem Tanken nicht anstellen? Weil sich erst der aufgewühlte Modder wieder absetzen muss, sonst ist er im Brenner. Bei Autotanks ist es ebenfalls üblich, das man nicht ganz unten den Sprit absaugt.

    Wenn denn der Tank beim Moped halbwegs sauber ist und man fast immer auf Reserve fährt, dann sammelt sich erst gar kein Schmodder an. Übrigens das Wasser kommt nicht unbedingt vom defekten Wasserablauf, sonder vom Atmen des Tanks, besonders bei Mopeds die draußen stehen oder in einer Garage, die die Temperaturschwankungen mit macht. Denn über die Belüftung kommt frische feuchte Luft in den Tank, wenn die Maschine abkühlt Auch wenn sie nur in der Garage steht atmet der Tank bei den täglichen Temperaturschwankungen und es bildet sich Kondenswasser im Tank und immer an der tiefsten Stelle. Fährt man auf Reserve, dann wird der Sprit an der tiefstmöglichen Stelle abgezapft. Leute die nie auf Reserve fahren können durch den angesaugten Schmodder auch mal liegen bleiben, wer immer auf Reserve fährt saugt den sich bildenden Schmodder immer mit weg, bevor er gefährlich wird, weil der Sprit ja im Tank immer hin und her schwappt und der Schmodder somit in der Schwebe ist.

    Die Blechtanks rosten seit Anfang der 90er Jahre auch gern durch, weil nichts mehr im Sprit ist was schützt. Früher war es das Blei, da hat kaum ein Tank gerostet, Stufe 1 war der bleifreie Sprit, damit ging es los und seitdem Bio-Ethanol im Sprit ist, das hygroskopisch ist geht es erst richtig los. Deshalb auch das extreme Durchrosten wenn die Maschine wie oben beschrieben in der Garage steht.

    Ich fahre auch immer mit 30 ml 2-Taktöl auf 10 L Sprit, das schützt den Tank, wenn nicht versiegelt und es schmiert alle beweglichen Teile im Vergaser, was früher das Blei gemacht hat und es schmiert auch die Ventile im unteren, sowie die Laufbuchse im oberen Bereich. Früher nannte man das "Obenschmieröl" und gab es u.a. bei Aral.

    Natürlich ist es nicht ganz umweltfreundlich, aber das ist eine Mischung von 1:500 und somit verbraucht ein durch schlechte Schmierung ausgelutschter Motor mehr Öl. Alles was länger hält braucht nicht hergestellt zu werden und ist somit wieder umweltfreundlicher.

    Vielleicht mit ein Grund, weshalb meine Motoren hohe Laufleistungen erreichen.


    Gruß Micha

    So Leute, ich habe ausgiebig getestet.

    Die MRA-Scheibe mit aufgeschraubtem Spoiler in rauchgrau sieht klasse aus kostet aber auch 130€, bringt aber bei meiner Größe nix. Die Scheibe an sich ist ja mit der Originalscheibe in der Größe identisch und deshalb auch mit identischem Windschutz und Geräuschen am Helm. Mit hochgestelltem Spoiler geht die Wummerei am Helm wieder los und ab 140 km/h ist es vielleicht sogar etwas leiser. Vielen Dank nochmal Micha.


    Die hohe Scheibe hatte ich oben schon beschrieben, wummert recht heftig. Ich hab sie noch um 10 und 15 cm erhöht, wird auch nicht besser.


    Der Touratech-Spoiler auf der Originalscheibe ist designtechnisch nicht unbedingt das Highlight, da schon etwas älter. Auch er wummert ab 100 km/h, die Verstellung bringt eigentlich nix. Auch durchgefallen.


    Ich werde jetzt noch mal ohne Scheibe fahren und werde berichten.


    Gruß Micha


    Weshalb einige Fotos gedreht sind entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe sie auch vorher noch mal gedreht und gesichert, es bleibt aber so.


    Die ersten 4 Fotos zeigen die MRA-Scheibe und die anderen das Touratech-Windschild.

    Keyster ist zwar sehr bekannt, ich kann nur sagen, das bei einer GPZ 900, gleicher Vergaser, die LLGES nicht gepasst haben. Das merkt man natürlich nicht gleich, erst wenn der Motor hinterher schlechter läuft als vorher. Der Konus der LLGESen war einfach anders, die Vergaser konnten nicht funktionieren. Ich würde nur Keihin Originalteile von Kawa verwenden z.B. bei vwmt.de, ich kenne ihn persönlich, absolut zu empfehlen und wenn Teile lieferbar auch sehr schnell.


    Gruß Micha

    Moin Maik,


    die max. Drehzahl ist nach Drehzahlmesser 11.000 wenn ich es recht im Sinn habe. Du wirst spätestens bei 9.000 schalten, , wahrscheinlich eher, weil der Leistungszenith da schon überschritten ist. Ich drehe selten mehr als 8.000.


    Bei dem Rep.Satz wäre ich vorsichtig, wenn noch nicht mal der Hersteller genannt wird. Ich habe bisher nur Leerlaufdüsen Gewechselt, weil die einfach nicht mehr frei zu bekommen waren und Schieber mit Membranen habe ich schon mal wegen Rissen gewechselt, ansonsten sind in allen Kawas die Vergaserinnereien noch original, auch nach 200.000 km.

    Ich würde mich beim Reinigen mal auf die kleinsten Bohrungen konzentrieren, hauptsächlich in der Nähe der Drosselklappe. Geht am Besten mit Druckluft, wenn man in eine Bohrung rein bläst muss es irgendwo auch wieder rauskommen und wenn nicht hast Du die Verstopfung gefunden. Man kann auch mit Kupferlitzen die Kanäle und Düsen freipopeln, aber nicht mit Stahldraht, weil der Kratzer hinterlassen kann.


    Gruß Micha

    Wenn Du noch nie gelötet hast, dann lass es sein und mit so einem Kartuschenbrenner mag es gehen, wird aber eher schwieriger sein. Mit der Epoxy-Knete kann man den Tank an der Stelle natürlich nicht unsichtbar reparieren, ne gewisse Materialstärke sollte die Knete über dem Loch schon haben und die Wulst bleibt sichtbar.


    Gruß Micha

    Kawa Qualität eben, bei meiner GPZ 900 sind bei 198.000 km auch noch die ersten Beläge drin. Bei meinem Wasserbüffel mit ähnlicher Laufleistung aber auch, auf beiden Maschinen haben ich die meisten km aber auch auf Langstrecken zusammengefahren.

    Ich habe übrigens in über 40 Jahren noch kein Geld für Kupplungsbeläge ausgegeben.

    Gruß Micha

    Das entspricht meiner Theorie, das sich Magnete durch Vibrationen in Verbindung mit Motoröl und Wärme auflösen können. Vielleicht auch durch Säuren oder Benzinverdünnung im Motoröl. Bei Originalpolrädern bleibt die Bodenfäche der Magneten ja auch immer kleben und der obere Teil der Magnete zerbröselt. Von dem roten seitlichen Kleber ist an den defekten Magneten nix mehr zu sehen. Ich vermute, der seitliche Kleber schützt den Magneten, ist der weg geht es los.

    Ich würde ein gekapseltes Polrad besorgen, da sind die Magnete nicht zu sehen.

    Gruß Micha

    Ich hab es auch so repariert, bei mir war es allerdings Kollege Zufall, denn ich habe eine gerillte Rolle aus Stahl in der Schraubenkiste gefunden und für die andere Seite, Monate später, eine ähnliche Rolle in Kunststoff. Die hintere Ecke habe ich genau wie Bruno mit Kleber aufgefüllt, in meinem Fall J.B.Weld und die Rollen dann mit einer Blechschraube befestigt.

    Gruß Micha

    Wie bekommt man denn die KLR Gabel eingetragen? Was will der Prüfer da an Papierkram sehen?

    Wenn er es denn sieht. Sehe da aber kein Problem, ist der gleiche Hersteller, ein Moped in der gleichen Gewichtsklasse und wenn das mehr oder weniger Plug an Play passt, dann sollte das gehen. Bei der GPZ 900 werden auch immer wieder Bauteile von 1000 RX, ZZR, ZX oder ZRX verbaut und eingetragen.

    Gruß Micha

    Mit der Höherlegung des vorderen Kotflügels hatte ich mich auch schon beschäftigt, da ich wegen Spritzwasser und Dreck keinen Crosserkotflügel verbauen wollte. Aber mehr als 3 cm waren nicht drin, sonst könnte es beim vollen Einfedern zum Kontakt mit der unteren Gabelbrücke kommen. Ich habe mir dann aus 3 mm VA einen verlängerten Gabelstabi gebaut. So habe ich wenigstens etwas mehr Platz zwischen Reifen und Kotflügel.

    Da bin ich mal auf weitere Fotos gespannt, was bis jetzt zu sehen ist sieht ja schon sehr interessant aus. Auch das mattweiß gefällt mir.

    Ja ich kenne das, wenn man in der eigenen Fa. mal was privates braucht, da habe ich auch schon manches Mal warten, oder sogar mal nachhaken müssen. Aber ich habe mich auch schon erschrocken wie schnell manchmal auch was fertig sein kann.


    Gruß Micha

    Wenns Probleme gibt, ich hab hier ja auch noch ein paar GPZetten rumstehen von denen 2 sogar teilzerlegt sind. Da käme ich problemlos dran.

    Das mit dem Stabi ist blöd, aber nicht unlösbar und Du hast von uns allen mit Sicherheit die besten Möglichkeiten.


    Gruß Micha

    Das tolle finde ich, wo ist denn der Unterschied?

    Das Koso hat ein beleuchtetes LCD Display und das Chinamodell hat kein Display, einfach ein schwarzes raues Gehäuse,

    da leuchten dann die Diggitalzahlen durch. Man kann sogar wählen ob rot, blau, grün, gelb oder weiß, aber nicht bei jedem Anbieter.

    Solange es funktioniert ist es mir inzwischen egal.

    Das Voltmeter trallala von Koso kostet 30 Euronen, vom Gelben Mann 6,33 €, beides kann das Gleiche und hat die gleiche Größe. Aaaber der Knopf zum Schalten der Funktionen ist beim Koso nur mit dem Fingernagel zu bedienen, also während der Fahrt eher nicht, oder man muss mit einer Naht vom Handschuh 25x draufrumdrücken, den Chinaschrott kann man auch mit dicken Handschuhen bedienen. (wobei das Koso mit Sicherheit aus dem gleichen Ursprungsland kommt)


    Gruß Micha