Beiträge von c-de-ville

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Stammtische: KawasakiS NRW September IN VORBEREITUNG

Treffen: nat. Jahrestreffen 2025 03. - 05.10. Nat. Twin-Treffen 2025 (Werlte)

    20W50 gibt es auch mit Jaso, aber ehrlich als ich mit dem Motorradfahren angefangen habe hatten Motorräder auch schon Ölbadkupplungen und man hat Autoöl gefahren, denn es war das einzige was es gab, denn Jaso war noch gar nicht erfunden.
    Ölverlust-Stop von LM.

    Zum Verbrauch, ich habe ja 2 KLE und 2 GPZ und die haben alle schon immer Öl gebraucht, ob mit 30.000 km oder 70.000 km und sogar der neu aufgebaute GPZ Motor braucht Öl. Der Zylinder hat 10.000 km gelaufen, ist vermessen, gehont, hat neue Kolbenringe und neue Ventilschaftabdichtungen und braucht trotzdem Öl.
    Deshalb kann ich gar nicht glauben, das ein Motor kein Öl braucht. Wieviel km sind es denn zwischen den Ölwechseln? Bestimmt keine 5-10.000 km wie bei mir.

    Gruß Micha

    Zwischen Min. und Max. sind es ca. 0,35 - 0,5 L.

    Wann misst Du den Ölstand ? Richtig ist 10 min. nach dem Abstellen des Motors zu messen. Bei kalten Motor, z.B. am nächsten Tag wird ein falscher Ölstand angezeigt.

    Der 500er Motor neigt zu höherem Ölverbrauch, deshalb fahre ich 20W50 und auf die Neubefüllung noch 100 ml Ölverlust Stop. Das 20W50 hat noch den Vorteil, das es Motorgeräusche besser dämpft. Auch verbraucht der 500er mehr Öl, wenn ordentlich am Kabel gezogen wird. Der 4-Zylinder der 900er, der ja baugleich ist, verbraucht deutlich weniger, so um 0,15 L/ 1.000 km, bei einer Laufleistung von 205.000 km. Da kommt man mit der 500er nie ran, da ist dein Ölverbrauch schon fast normal, mach dir also keine Sorgen.

    Gruß Micha

    Bei der GPZ 900 scheint es genau so zu sein, aber nur SW 22, da habe ich eine Gewindestange genommen. Müsste dann bei der KLE eine 14 mm sein, an jedem Ende, bzw. einmal am Ende und auf der anderen Seite kurz über dem Ende der Standrohre jeweils 2 Muttern draufschrauben und kontern. Das funktioniert.

    Gruß Micha

    Hab ich noch nicht gemacht und auch noch nie von gehört.

    Das Problem ist das die „normalen“ NGK inzwischen wohl technisch auf Einspritzmotoren eingestellt sind und diese Motoren saufen nicht ab. Daher das vermehrt auftretende Problem der nassen und zündunwilligen Kerzen.

    Ich bin ganz bei Bruno, hatte das im letzten Jahr mit der KLE und auch mit der GPZ. Wenn beim Starten die Batterie nicht volle Leistung hat und man zuviel Choke oder Gas gibt, dann säuft sie ab und ist ums verrecken nicht mehr zu starten. Ist mir zum ersten Mal passiert obwohl ich mich schon 12 Jahre mit den Motoren beschäftige. Die GPZ habe ich so hin bekommen, die KLE brauchte neue Kerzen.

    Bei der GPZ habe ich am linken Ansaugstutzen den Schlauch vom Starthilfespray mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers in den LuFi geschoben und drin gelassen und hinter den Seitenteil versteckt.

    Kurz Startspray aufgesteckt, gedrückt und jetzt springt sie sofort an. Die GPZ wird nur alle paar Wochen mal gefahren und hat eine alte Batterie.

    Wenn das so ist, dann ist meist das Labyrinth im Tankdeckel verstopft/ oxidiert. Auch zieht sich die Papierdichtung ins Labyrinth und verengt es. Das hatte ich mal bei der GPZ, die Tankdeckel sind gleich. Den Deckel kann man gut zerlegen, mach es in einem Karton, da sind kleine Federn und Kugeln drin. Ich hab mal ne ganze Tiefgarage abgesucht und gefegt, aber die Kugeln trotzdem nicht wieder gefunden.

    Beim Pumpen bitte VORSICHTIG, den Bremshebel nicht bis an den Griff ziehen. Nur in normalen Bremsbereich pumpen, ansonsten kannst Du die Dichtung im Bremszylinder ruinieren, den außerhalb des Arbeitsweges können sich Verkrustungen oder eine Kante gebildet haben.

    Am Besten mit einem Unterdruckentlüftungssystem oder mit einer Spritze entlüften. Bremsflüssigkeit unten raussaugen, dann braucht man den Bremshebel nicht bewegen.

    Auch von mir ein


    HERZLICH WILLKOMMEN!


    Frag nur, wer nicht fragt bleibt dumm.


    Viel Erfolg und sei beim Basteln an überlebenswichtigen Bauteilen bitte vorsichtig, frag da lieber vorher deinen Onkel.


    Gruß Micha

    ich hab gute Erfahrungen mit Hylomar gemacht, das härter nicht so aus.....

    Du lernst dazu, ich nehme auch nichts anderes, wenn nicht vorgeschrieben.

    Den Deckel zu montieren ist jedes mal wieder ein Akt, am Besten alles wegbauen was stören kann. Ich lasse immer die Gaszüge eingehängt, das erhöht den Schwierigkeitsgrad nochmals, aber nur weil ich faul bin. Beim nächsten Mal hab ich die genaue Position in der er reinflitscht natürlich wieder vergessen und die Probiererei geht auf‘s neue los. Aber es beruhigt mich, das ich da nicht alleine bin.

    Zum Talent, auch Du wirst es lernen, hast Du nicht sogar einen handwerklichen Beruf? Ich hab nur ein bisschen Vorsprung, aber wenn das nach 48 Jahren Mopedschrauberei immer noch nicht klappen würde wäre ich wohl völlig talentfrei. Aber sei gewarnt, man kann nicht alles, lernt nie aus und steht manchmal einfach auf dem Schlauch.


    Also Kopf hoch und viel Erfolg.

    Etwas mehr Mühe Herr Jojo, die Ventile kann man auch exakt identisch einstellen. Ich stelle sie immer auf Max. Und so das sich die Fühlerlehre rubbelig durchziehen lässt.
    Zu der Einstelltemperatur, die 20 Grad hören sich ja gut an und was machen die Mechaniker am Äquator, nie Ventile einstellen, weil immer über 20 Grad? Das ist völlig egal, Hauptsache der Motor ist kalt muss ja nicht gerade nur 5 Grad haben, aber bei 5/100stel Toleranz spielt das auch keine Rolle.

    Übrigens bei den alten Opelmotoren hat man die Ventile bei laufendem Motor eingestellt. Es gibt also alles.


    Gruß Micha