9.45 - gibt es Freitag nur alkoholfrei.
Beiträge von c-de-ville
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW September IN VORBEREITUNG
Treffen: nat. Jahrestreffen 2025 03. - 05.10. Nat. Twin-Treffen 2025 (Werlte)
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Eigentlich ist zwischen jedem Gang ein Leerlauf, wenn man eine sensible Fußspitze hat.
Ich würde das beobachten, Kawasaki Getriebe sind mit das Beste was man bekommen kann. Ein Bekannter hat sich einen Motor selbst gebaut und was für ein Getriebe hat er eingebaut? Kawa natürlich. -
Hab gerade am WE bei der 900er den Vorderreifen gewechselt, so schnell war ich noch nie. Ob das an dem neuen Montierhebel lag oder an dem BT46, Ging auf jeden Fall deutlich besser als die hintere Stollenpelle mit Schlauch der KLE, da musste ich mich echt quälen.
mago, unterwegs ist das ja noch ne ganz andere Nummer, hab früher auf meinen Touren mit dem Wasserbüffel manchen Reifen geflickt und schön mit ner Handpumpe wieder aufgepumpt. Hängen geblieben ist mir Barcelona auf dem Grünstreifen einer 6 oder 8-spurigen Straße und High Noon in einer Oase der Lybischen Wüste, man war das warm.
Du darfst hier gern mal einen Eigenversuch starten, ich gebe dir auch ein paar Tipps. Aber ich sage dir gleich, den Schraubstock nimmst Du auf deinen Touren nicht mit.
Gruß Micha
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Ich glaube das ist schon ok, Essen und Getränke sind bestimmt nicht so genau abgezählt.
Würde mich freuen.
Gruß Micha
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BigM - das funktioniert garantiert ist dann aber teurer als die Mehrkosten für eine Tankfüllung 102er Anal.
Deuin - natürlich kann man alles rechnerisch lösen, ich probiere es lieber aus. Ich habe auch noch keinen Test gelesen der zu dem Schluss kam 102 Oktan ist besser, Fazit war immer "lohnt sich nicht".
Bei meinem Volvo, für den 98 Oktan empfohlen wurde, der aber auch Normal und Super tanken darf habe ich es natürlich auch ausprobiert, der Verbrauch lag mit allen Sorten in der gleichen Verbrauchsspanne. Leistungsverlust habe ich nicht bemerkt, da er genug hatte.
Ich glaube da muss man schon deutlich hinter dem Komma vergleichen um einen Vor- oder Nachteil des einen gegenüber des anderen festzustellen.
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Hat vielleicht aber auch nix gebracht.
Ich fahre schon ewig mit 20 ml vollsynthetischen 2-Taktöl pro 10 L Benzin das entspricht 1:500. Das fahre ich in allen Fahrzeugen und alle haben schon recht ordentliche Laufleistungen erreicht. Eine defekte Benzinpumpe habe ich so bestimmt noch 50.000 km gefahren, vorher musste ich regelmäßig mit den Hammer gegen den Tank schlagen, um sie zur Arbeit zu überreden.
Der Vorteil ist auch das alle beweglichen Teile im Kraftstoffsystem geschmiert werden.
E10 fahre ich in 1 GPZ und 2 KLEs seit bestimmt 30 Tankfüllungen und habe keine Veränderungen festgestellt. Alle Maschinen laufen nicht schlechter, springen auch nicht schlechter an und verbrauchen nicht mehr. E10 soll ja BIS ZU 10% Ethanol enthalten, garantiert ist das nicht, kann ebenso auch E5 sein.
Ich schreibe mir den Verbrauch übrigens immer auf um Veränderungen rechtzeitig zu erkennen., so brauche ich auch nicht phantasieren, sondern kann es schwarz auf weiß nachlesen.
Wer allerdings lange Standzeiten hat der sollte Aral 102 Oktan verwenden, den das soll KEIN E5 beigemischt haben, wie es auf der Zapfpistole steht. Dieser Hinweis sei aber gesetzlich Vorgeschrieben und bedeutet immer BIS ZU und nicht das es auch tatsächlich so ist.
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Guter Tipp mit der Kante die parallel zum Felgenhorn verlaufen muss. Als wir sie gekauft haben hatte der Reifenspezi wohl auch nicht drauf geachtet, genau wie beim letzten Mal der Schlauchlocher, aber mit Silikonspray und bis zu 8 bar war es dann ok. Man kann sich aber auf keinen mehr verlassen.
Da meiner Tochter einer hinten auf die KLE gefahren war haben wir das Rad auf Rundlauf geprüft und festgestellt das es immer mit dem 10g Gewicht unten zum Stillstand kam, Gewicht entfernt, jetzt ist‘s ausgewuchtet. Mann Mann.
Übrigens das Auffahren ist nicht beim Bremsen passiert sondern beim Anfahren an der Ampel. Da hat der Mitbürger mit Migrationshintergrund wohl die Leistung von Papas A6 unterschätzt.
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Ja, aber man muss hinfahren zum Reifenhändler und vielleicht auch nochmal zum Abholen und wenn man schon mehrere Reifen aufgezogen hat dann hat man auch ein bisschen Übung beim selb aufziehen. Die langen Montiereisen, die Kantenschoner und der Auswuchtbock müssen sich ja lohnen.
Apropos Schlauch, wenn ich keine Zeit und Lust habe lasse ich auch aufziehen, mit dem Ergebnis das die letzten beiden male vorn der Schlauch gelocht wurde. Und wer durfte ihn bezahlen? Ratet mal. -
Sehr chic! Vielleicht ein wenig zu farbenfroh?
So ein farbenfrohes Modell haben wir auch.
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Sag ich doch, nur fahren möchte ich den Motor nicht.
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87F02982-2CAD-4B91-98A0-1E008094DF2E.webpC3BA4F65-5114-45D1-829D-7D78E60F9159.webpGuck mal Manuel hab heute ein Shirt zu deinem Moped gemacht.
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Aber bitte nicht so nachmachen, alle Arbeitsschritte wurden nicht gezeigt.
Dem Motor der Inder würde ich nicht trauen, sieht zwar alles professionell aus, aber bei manchen Arbeitsschritten hätte ich Bauchschmerzen, auch wurde das Tragbild der Ventile nicht geprüft und die Dichtheit wurde nicht getestet, der Impeller wurde nicht angezogen und der O-Ring vom Ölfilter nicht eingeölt.
Und warum ist der Motor so schlecht angesprungen? Da hörte sich die unbekannte GPZ-Fregatte, die wir in die KLE eingebaut haben besser an und der lag schon längere Zeit rum, auch draußen, so wie der aussah.Aber spektakulär sind die Videos schon, bei mir geht‘s viel langweiliger zu.
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Aha, jetzt verstehe ich.
Hast du bei einer KLE schon mal die Steuerkette gewechselt ?
Ich überlege, ob ich das mit einer offenen und weniger Aufwand machen soll.
Stellt sich nur die Frage, ob sich das bei knapp 70 000 km noch lohnt ?!
Man hört ja häufiger, das die Kurbelwellenlager nicht besonders haltbar sein sollen.
Deine Meinung dazu würde mich interessieren!
GrußNein beim 2-Zylinder hab ich noch keine Steuerkette gewechselt, aber auch noch nicht beim 4-Zylinder, obwohl 205.000 km gelaufen.
Wir werden ja demnächst einen 2-Zylinder-Motor neu aufbauen und dann werde ich ihn das erste Mal komplett zerlegt sehen. Ich möchte die Kurbelwellen-Hauptlager prüfen, eventuell erneuern und die Steuerkette als auch die Primärkette wechseln. Das ist der GPZ-Motor der gut lief, aber bei dem die Steuerkette geschliffen hat.
70.000 km sind einerseits viel, andererseits aber auch nicht, je nachdem wer sie gefahren hat. Ich würde auf Verdacht keine Steuerkette wechseln, siehe oben GPZ 900. Erst wenn ich feststelle das sie geschliffen hat, oder mir was anderes auffällt würde ich sie tauschen.
Bei der GPZ scheint man noch mit etwas mehr Reserve konstruiert zu haben, mir ist kein Steuerkettenriss bei 500er oder 900er bekannt, der auf einer altersschwache Kette basiert, eigentlich hatten sich immer die Spanner zuerst verabschiedet.
Eine offene Kette kann man nehmen, wird schon funktionieren, aber man hat eine Fehlerquelle mehr.
Die Kurbelwellenlager sind nicht schlechter als in anderen Maschinen, wichtig ist, das immer genügend Öldruck ansteht, denn Lager sollen NIE reiben, sondern immer auf einem Ölfilm schwimmen. Deshalb vernünftig warm fahren und das richtige Öl verwenden. Außerdem sollte man auf ein sauberes Ölsieb achten und das der Leerlauf nicht zu niedrig ist, also immer schön auf 1.200 Umdr. einstellen.
Soweit meine Beobachtungen
Gruß Micha
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Tach Micha !
Apropos Vergesslichkeit, du hast nicht verbummelt die GPZ-Lamellen vor dem Einbau zu ölenIch hab den Motor gar nicht auf gehabt, ist ja nur ne Notlösung bis der neue Motor fertig ist.
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Vergessen, dürfte dir doch nicht schwer fallen.
Kleiner Tipp wenn‘s doch undicht werden sollte - Epoxyknete. Da hab ich schon mehrere Gehäuse mit repariert.
Hatte mit der Kupplung des neu eingebauten GPZ-Motors, unbekannten Zustands, auch eine neue Erfahrung. Motortausch fertig und auf zur Probefahrt, 1. Gang rein krawumm und Motor aus. Das Gleiche noch 2-3x, nix zu machen, Kupplung klebt. Motor warm laufen lassen bis Lüfter anspringt und 2. Versuch unnnnd Kupplung trennt. Kleine Probfahrt, Kupplung nicht toll, aber trennt. Am nächsten Tag trennt die Kupplung wieder nicht, grrrrr. Also same procedure und lange Probefahrt mit viel kuppeln und Motor bei gezogener Kupplung laufen lassen, jetzt funktioniert sie wie sie soll.
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Komm einfach vorbei, ein Gästezimmer ist vorhanden.
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Update zur schleifenden Steuerkette:
habe mal meinen Bekannten den Motoreninstandsetzer dazu befragt, er meinte es könnte vielleicht doch am Steuerkettenspanner liegen. Nicht das er kaputt ist, aber vielleicht ist ja die Feder des Spanners erlahmt. Ist zumindest eine Richtung in die man mal forschen könnte. Die Feder des GPZ-Kettenspanners kam mir nach diesem Tipp in der Tat etwas schlapp vor. Da ich aber einige Kettenspanner im Lager habe, werde ich mal vergleichen ob es von der Federspannung her unterschiede gibt.
Zu Plan-B:
der GPZ-Motor läuft. Sprang recht schnell an und hatte nach kurzer Zeit einen stabilen Leerlauf. Die Vergaser sind noch nicht eingestellt und synchronisiert, sondern erst mal so wieder angebaut, wie sie vom KLE-Motor abgebaut wurden. Die Schwimmerkammern und Düsen habe ich natürlich kontrolliert und ausgeblasen, sahen nahezu neuwertig aus.
Einstellen und synchronisieren mache ich erst wenn der K&N Filter eingebaut wird, aber da fehlt noch eine seitliche Dichtung, die war nicht im Karton ☹️.
Gruß Micha
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Ist doch auch mal ne Aussage, wie Gürtel und Hosenträger.
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Firmen die Autolacke verkaufen können das recht häufig.
Mein Autoteilehändler, der auch Lacke hat, kann das sogar, hab ich schon des öfteren probiert, hat jedes Mal 1A gepasst.
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Also ich kann über beide Systeme berichten.
Das Thermometer im Einfüllstutzen zeigt bei der GPZ 900 genau 12 Grad weniger an, als mit Laserthermometer und Industrie-Quecksilberthermometer gegengeprüft. Übrigens mehr als 70 Grad, auch bei jetzigen Temperaturen, habe ich noch NIE erreicht, sprich das sind max. 82 Grad.
Bei der 500S mit Fühler in der Ölwanne und Analogen VDO-Instrument sieht man eigentlich nie das sich der Zeiger bewegt, es fängt bei 80 Grad an. Bei höchsten Temperaturen und Autobahn mit höherer Geschwindigkeit kommt es vielleicht mal auf 100 Grad.
Also vergiss den Fühler in der Ölwanne, der misst auch eher die Ölwannenaußentemperatur.Bei einem Auto hatte ich mal den Fühler in der Ölwanne und einen im Ölpeilstab, also mitten im Öl, ich meine das war ein Unterschied von 15-20 Grad. Als ich den Fühler in der Ölwanne mit einem Blech gegen Fahrtwind geschützt hatte war der Unterschied knapp 10 Grad.
Soweit meine Beobachtungen zu diesem Thema.