Herzlich Willkommen und viel Erfolg bei der Wiederbelebung der Er5.
Aus welchem Ort in der Nähe von H kommst Du denn, ich wohne in Barsighausen.
Gruß Micha
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 16.08. LÜNEN
Treffen: nat. Jahrestreffen 2025 03. - 05.10. Nat. Twin-Treffen 2025 (Werlte)
Herzlich Willkommen und viel Erfolg bei der Wiederbelebung der Er5.
Aus welchem Ort in der Nähe von H kommst Du denn, ich wohne in Barsighausen.
Gruß Micha
Oh was eine Bastelei.
Ich habe bei defekten Ölablassschrauben immer welche von VW genommen, die haben M14 und kosten 2,50€ oder so.
Die vergnaddelte Schraube mit einer Gripzange drehen und ziehen.
Habt ihr schon mal Öl durch einen Kaffeefilter laufen lassen? Viel Spaß, da kannst Du beim Warten ne Kiste Bier austrinken.
Ich nehme Farbfilter, so Pappfilter mit Siebeinsatz an der Spitze. Gibts auch beim Urologen, ich hab mal welche im Krankenhaus gebunkert als ich einen Blasenstein hatte. Das war nicht schön, die Filter waren quasi Schmerzensgeld.
Zum Ölwechsel:
das Meiste sollte raus sein, so jedenfalls meine Erfahrung. Fahr ein paar km und lass das Öl in eine saubere Wanne laufen und dann kipp es durch den Filter wieder rein - fertig. Zur zusätzlichen Sicherheit kannst Du auch die Ölablassschraube durch eine magnetische ersetzen. Gibt’s bei Louis und Co. Oder einen Magneten auf die originale kleben. Ich habe die in allen Motoren, aber es klebten noch nie Späne dran.
Übrigens Öl würde ich 20W50 fahren damit ist der Motor laufruhiger.
Ist korrekt die ungleiche Abnutzung. Mal den Kolben rausdrücken, nicht ganz, reinigen und mit ATE- Bremspaste wieder reindrücken (vielleicht mehrmals), dann flutscht er wieder. Meist ist’s dann etwas gleichmäßiger mit dem Verschleiß.
Gruß Micha
Richtig Großer, ich meinte den alten Spanner, Pogros hingegen den neuen.
Einfach ausbauen und prüfen ob er noch nachstellt und ob noch Spannung vorhanden ist. Dann spannen und wieder einbauen.
Ich habe auch schon mal bei einem GPZ-Motor der mit verschiedenen alten Spannern gerasselt hat, mal das neuere Modell eingebaut und er war leiser.
Gruß Micha
Also mit dem Ceranfeldschaber würde ich niemals Dichtflächen reinigen und ich arbeite damit fast täglich. Nimm einen Cutter und schabe mit der Bruchkante, das geht besser.
Wenn Flüssigdichtung nur Hylomar.
Den Dichtungssatz hatte ich auch mal kostete vor 3 Jahren noch die Hälfte und war ok.
Die Dichtfläche muss nur glatt sein, nimm eine Papierdichtung und fette sie beidseitig ein, das reicht völlig aus.
Welche Schraube kann wo reingedreht werden? Die vom Polrad?
Ich habe einen ziemlich massiven 3-Klauenabzieher für über 200 mm
Polräder, Bremstrommeln usw. und der passt problemlos.
Abdrücken baut aber wohl weniger Spannung auf, oder das eine Mal wo ich’s versucht habe war die Passung lockerer.
Kurbelwellen sind aber nicht unbedingt komplett gehärtet, manche gar nicht und bei anderen nur die Lagerzapfen. Es gibt da schon Unterschiede, je nach Einsatzzweck.
Gehärtete Kurbelwellen sind in der Regel oberflächennitriert für einen erhöhten Verschleißschutz an den Lagerstellen.
Durchgehärtet würden sie zu Brüchen neigen.
Wenn man an den Enden fast eine Durchhärtung hätte, dann würde der 1. Gewindegang sich ja nicht verformen, sondern wegbrechen.
Ursprünglich ging es ja eigentlich darum, das dem Polrad ein Abzieher beiliegt der ungeeignet ist und mit dem man das Gewinde ruiniert. Deshalb mein Vorschlag eine M6 Schraube in die Kurbelwelle zu stecken, damit man den Abzieher trotzdem benutzen kann OHNE den ersten Gewindegang zu beschädigen.
Oberflächengehärtet und gehärtet ist aber schon ein Unterschied und darum ging es.
Vorher natürlich und nicht hinterher, wenn kaputt hilft nur nachschneiden.
Oder die besagte Kreuzschlitzschraube.
Nur mit Dackelbeinen.
Verbundschaum heißt das auf deutsch und ein elektrisches Messer ist von Vorteil. Ich habe mich damit auch schon beschäftigt, aber mit dem Ergebnis bin ich noch nicht vollends zufrieden. Hoch ist zum Fahren gut, aber mit Gepäckrolle wird das Aufsteigen zum Problem, vor allem mit zunehmenden Alter und mit Lederhose. Zum Beziehen würde ich nur dünneres elastisches Kunstleder empfehlen, da ohne Naht zu verarbeiten.
Gruß Micha
Die Tankgummis klebe ich immer fest, dann gehen sie nicht mehr verloren. Oberfläche mit Silikon einreiben, dann flutscht der Tank besser drauf.
Das Zwitschern können auch die Verkleidungen untereinander sein, ich habe die schon eingefettet und etwas anders montiert, dann war es weg.
Der Anschluss am Benzinhahn ist drehbar und vielleicht hat der sich ja verdreht, so das bei aufgestecktem Tank ein Knick im Schlauch entsteht.
Ist ein Benzinfilter verbaut? Wenn ha sollte er zwischen den Vergasern, so tief wie möglich sitzen.
Die Kanzel wird unter den Kühlrippen mit 2 Schrauben gehalten, aber such ohne Schrauben fällt sie nicht runter da sie zusätzlich noch in 2 Nasen des Geweihs hängt.
Da anscheinend einige damit auch schon länger unterwegs sind, würde ich den aber erstmal lassen.
Ich auch.
Zum Polrad prüfen nur die beiden Stopfen rausschrauben. Im unteren drehen, im Uhrzeigersinn und oben die Magnete kontrollieren.
Zum Ventile einstellen nur den unteren rausschrauben, damit man die Kurbelwelle drehen.
Gruß Micha
Na dann herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit der KLE.
Aus welcher Ecke der Republik kommst Du denn?
Gruß Micha