Beiträge von c-de-ville

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 12.04. Krefeld

Treffen: int. Jahrestreffen 2025 26. - 29.06. Int. KLE-Treffen 2025 i.V.

    Ich bin die Verwendung eines Navis am Moped ganz anders angegangen.
    Benutzen tue ich‘s schon bestimmt 10 oder mehr Jahre und ich hatte immer Autonavis von Medion.
    Die waren günstig zu bekommen, so zwischen 25 und 100 € und sie waren für meine Verwendung immer ausreichend.
    Ok ich kenne mich in D gut aus und habe auch immer eine Karte dabei, das Navi lief meist nebenher mit, wenn
    ich es nicht gerade eilig hatte. Strecken habe ich auch noch nie geplant, ich fahre eigentlich immer die grobe Richtung
    und biege auch mal ab wenn die Strecke mopedmäßig interessant zu sein scheint, das Navi gibt mir dann nur die
    Richtung vor, damit ich mich nicht zu sehr von der Ideallinie entferne, oder es bewahrt mich davor im Kreis zu fahren.
    Meist fahre ich nach links-rechts Taktik, also erste Straße links, dann die nächste wieder rechts, dann wieder links usw.
    man glaubt gar nicht wie schön das in die gewünschte Richtung geht und was man für tolle Strecken kennenlernt.

    Die Billignavis haben zwar nicht die neuesten Karten, aber ich bin ja auch kein Kurierfahrer und Orte werden ganz selten
    verlegt, aber sie kosten auch wenig und man kann es verschmerzen, wenn sie durch die Härte des Motorradlebens auf der
    Strecke bleiben. Stürze können sie irgendwie nicht so gut ab, auch wackelt sich schon mal die Buchse der Stromversorgung
    los, wogegen sie Nässe ganz gut überstehen. Aber wenn es mal wieder soweit ist, dann gibts billigen Ersatz in der Bucht.


    Gruß c-de-ville

    Kann man machen, dann würde ich aber noch einen Schalter zwischen schalten, damit man auch mit normalem Fernlicht fahren kann.
    Außerdem kann die schon richtig erkannte größere Wärmeentwicklung auf Dauer den Reflektor beschädigen. Zur Haltbarkeit hatte ich mich ja schon geäußert.

    Gruß c-de-ville

    Und wenn die Lebensdauer des Leuchtmittels eine untergeordnete Rolle unter der Sicht hat kann das Relais
    Fernlicht und Abblendlicht gleichzeitig schalten. ;)

    Wie soll das denn gehenmit einem Relais?
    Abblendlicht und Fernlicht kann ich über die Zwischenstellung des Fernlichtschalters erreichen, das geht eigentlich
    Bei all meinen Mopeds und das die Lampenhaltbarkeit sich verkürzt hab ich noch nicht beobachtet. Diese Powerlampen
    haben eh eine reduzierte Haltbarkeit, liegt meist bei knapp über 20.000 km, egal ob Moped oder Auto.

    Gruß c-de-ville

    Das ist ein ganz normales 12V Arbeitsrelais. Die Anschlüsse sind 85 und 86 für die Spule, also minus und das Kabel vom Schalter, bzw. das Kabel was früher zum Scheinwerfer ging, wie rum ist egal die schalten dann Klemme 30, das Kabel von der Batterie auf Klemme 87 zum Scheinwerfer. Deshalb auch 2 Relais, für Abblendlicht unf Fernlicht. Die kosten um 5.-€.
    Gruß c-de-ville

    Nee, das zieht nicht mehr Strom. Stimmt
    Das Kabel mit dem dickeren Querschnitt und die direkte Leitung zwischen Batterie und Lampe bewirkt eine konstante Versorgung. Nein, das dickere Kabel hat nur weniger Verluste.
    Das Relais schützt die Lampe vor Überspannung. Nein, ein Relais ist nichts anderes als ein elektrisch angesteuerter Schalter.
    An der Originalen Verkabelung kann es zu Schwankungen kommen. Zum einen als Unterversorgung, weil andere Verbraucher im Kabelbaum dranhängen, oder durch Übergangswiderstände an Steckverbindungen.Übergangswiderstände an Steckverbindungen kann es durch Oxidation geben, aber der Verlust findet im Zündschloß und dann im Schater statt, da es hier nur kleine Kontaktstellen gibt, die oxidieren können, dann gibt es einen Widerstand un die Kontakte werden warm. Durch die Wärme erschlaffen die federunterstützten Kontakte und der Widerstand wird noch größer sprich wärmer. Ich hattes es schon mal, da hat sich durch die Wärme ein Kabel vom Zündschloß abgelötet.

    Überspannungen kann es durch die LiMa geben, da diese nicht gleichbleibend Ladestrom in den Kreislauf speist.

    Nein, der Regler soll dieses verhindern.

    Die Unterspannungen sorgen für einen Lichtverlust - zB. im Stand gut zu sehen, wenn die Bremse betätigt wird.

    Das ist keine Unterspannung, da liefert die LiMa einfach nicht genug Strom, die Batterie puffert dieses, dreht der Motor höher lädt die LiMa mit mehr Leistung und das Licht wird heller.
    Überspannungen verkürzen die Lebensdauer dieser modernen und hochgezüchteten Leuchtmittel, wogegen ein Relais hilft, dass die Spitzen kappt. Die Überspannungen regelt der Regler, dieser begrenzt den Strom auf den eingestellten Wert, diesen konnte man bei mechanischen Reglern sogar einstellen. Ein Relais macht nur an und aus.
    Eine 100W-Leuchte verbraucht natürlich mehr Strom, als eine 65W-Leuchte. Aber C-de-ville schrieb ja, dass er die oben beschriebene Kombination aus Kabel, Relais und Vision-Leuchte mit einer 100W-Leuchte verglichen hat und diese in etwa gleiche Leistungen liefern, aber nicht, dass er jetzt dauerhaft mit der 100W-Leuchte rumfährt. Die 100W war sogar dunkler, der Strom blieb ja in Zündschloß und Schalter hängen und die Lampe konnte ihre Leistung gar nicht bringen. Und ob es erlaubt ist oder nicht ist mir egal, solange ich besser sehen kann und ich keinen blende. Ob‘s blendet sieht man am Gegenverkehr, solange der nicht aufblendet ist alles ok.

    Gruß c-de-ville

    Wenn es dir um gutes Licht geht, kann ich dir nur empfehlen, das Licht über Relais anzusteuern und den Strom direkt von der Batterie
    zu saugen, möglichst mit einer 2,5 Quadrat Leitung. Dazu eine Philips extreme Vision (+130%) oder eine Racing Vision, oder so ähnlich, die soll sogar +150% haben und die Nacht wird zum Tage. Das habe ich schon bei diversen Mopeds so gemacht und es war immer ein Erfolg.
    Manchmal ist allerdings auch schon der Reflektor matt oder blind, dann kann man mit einem neuen noch mal was raus holen. Die benötigten

    Teile kosten keine 20.- € und sind bestimmt genau so gut wie LED-Licht und sogar noch erlaubt. In einer GPZ 500 hatte ich mal eine 80/100W Lampe drin, mit diesem Umbau war das Licht heller. Der GPZ-Scheinwerfer ist mit dem KLE-Scheinwerfer durchaus vergleichbar.
    Gruß c-de-ville

    Setzt Deutschland nicht um...

    Aber wer bis 1980 seinen Führerschein gemacht habt (Februar oder so, genaues Datun habe ich nicht im Kopf) kann 48 PS fahren. Also Regina dürfte 48 PS fahren, mit kleiner Prüfung offen ....


    Hab ich das jetzt richtig verstanden, Autoführerschein bis 1980 darf 48 PS fahren?
    Ich meine Führerschein bis 1980 darf 125er offen fahren und ab 1980 dann 80 ccm oder sogar nur Versicherungskennzeichen sprich 45 km/h, das weiß ich aber ganz genau, denn die Kollegin mit Autoführerschein fährt im Sommer 45 km/h Roller.

    Außerdem kenne ich einige ältere Herren, die 125er gefahren sind oder fahren und über die 125er zum großen Moped gekommen sind, sprich die haben noch den Schein gemacht.
    Gruß c-de-ville

    Das ist ja interessant, da hab ich doch gleich mal auf der WD 40-Seite nachgeschaut um mal zu lesen, was das Mittel denn können soll. Jetz ist mir völlig schleierhaft, wo der legendäre Ruf als Rostlöser, Schmiermittel und Korrosionsschutz her kommt, als solches ist es gar nicht erfunden worden, sondern als Kontaktspray, das Wasser verdrängt und als Reiniger und Kleberentferner. Ich wette es wird von 90% der Kunden falsch eingesetzt. Ich weiß jetzt jedenfalls, das ich meine letzte Dose total richtig eingesetzt habe, denn ich habe damit die Kette gereinigt, allerdings in der Annahme es würde auch schmieren und in die kleinsten Ritzen kriechen, in die Kettenspray nicht, oder nur schwer hin kommt. Auch wurde meine Erfahrung mit der Konservierung von Fahrrädern gegen Nordseeluft bestätigt, denn selbst der Hersteller des Sprays spricht nur von 2-3 Wochen und wenn man weiß, das das immer schöngeschrieben ist, dann passt es doch, das die Fahrräder nach 3 Wochen angelaufen/ angerostet waren.

    Gruß c-de-ville

    Wie gesagt es waren nur 3 Wochen und bei den Fahrrädern hat es nichts gebracht, oder ich habe zuviel erwartet. Geregnet hat es auch nur wenig, aber der Campingplatz lag direkt an der Nordsee und Salzluft ist schon aggressiv. Ich erinnere mich noch, als ich mit einem fast neuen Moped mit Speichenfelgen 4 Wochen an Antlantik und Mittelmeer war, da waren die glanzverzinkten Speichen alle angelaufen.
    Gruß c-de-ville

    Aber in diesem Fall wäre es ja gut, wenn das Spray das Zündschloss auch für einige Zeit konservieren würde.
    Als WD 40 in D auf den Markt kam, so meine ich mich zu erinnern, da wurde es als das Allheilmittel angepriesen.
    Gruß c-de-ville

    Schön wenn es funktioniert hat, kann es mir zwar immer noch nicht vorstellen, weil ich weiß wie die Einzelteile aussehen.
    Wahrscheinlich sickert etwas WD 40 am Schaft, der den Schalter dreht durch und das reicht aus, um das Kontaktproblem
    zu beseitigen. Ich hab das Zündschloß immer nur geschmiert, damit es sich nicht so schnell abnutzt und der Schlüssel sich
    besser dreht, hatte aber auch noch nie ein Kontaktproblem, bei keinem Moped. Bei der GPZ habe ich schon ein paar Schalter
    zerlegt, weil ich auch Kontaktprobleme vermutet hatte, die sahen aber immer aus wie neu. Deshalb konnte ich es mir bei der
    KLE nicht vorstellen, ist ja alles Kawasaki Baukasten und bei der KLE ist es ja durch die Verkleidung genau so geschützt wie
    bei den GPZetten.

    Was WD 40 angeht, das hilft erst einmal, schützt aber nicht lange. Ich habe es mal ausprobiert und wollte neue Fahrräder
    gegen Rost schützen, die waren nach 3 Wochen Nordseeurlaub genau so angelaufen und angerostet, als hätte ich gar nichts
    gemacht. Ich kenne WD 40, seit es hierzulandenoch kaum zu bekommen war, da war es meiner Meinung nach noch deutich besser,
    irgendwo muss der Ruf ja her kommen. Heute verwende ich Ballistol oder Brunox, ist quasi das Gleiche schützt aber ein bisschen
    länger. Aber auch da meine ich das die Rezeptur nicht mehr dieselbe ist. Sind wahrscheinlich irgendwelche Umweltauflagen,das
    bestimmte Stoffe nicht mehr verwendet werden dürfen.
    Gruß c-de-ville

    Wie kommt denn das WD40 in den Schalter wenn man ins Zündschloss sprüht?
    Sind doch 2 einzelne Bauteile. Wenn alles ok ist und 12 V an den Zündspulen anliegen,
    dann kann es nicht am Zündschloß liegen. Ich würde erst mal andere Kerzen probieren
    und ohne Choke anlassen.

    c-de-ville

    Wenn man das Moped rechts schräg an die Wand lehnt, dann läuft kein Motoröl aus.
    Einfach hinstellen eine Zeit warten bis das Öl auf die andere Seite gelaufen ist und fertig.
    Gruß c-de-ville

    Vorstellbar wäre, dass reichlich Magnetstaub das Ölsieb verstopft, oder zumindest arg im Durchfluss begrenzt. Dann sollte aber eigentlich irgendwann die Öldruckleuchte angehen, wenn die Pumpe keinen Druck mehr aufbauen kann.


    Ich hab letztens einen GPZ-Motor zerlegt, bei dem das Ölsieb komplett zu war, sah aus wie Erbsensuppe. Da hatte sich auch ein zerfetztes Zewa-Tuch vorgelegt, mit dem der Vorgänger wohl mal ein Loch im Motor während Reparaturstandzeit verschlossen hatte. Auf jeden Fall hab ich einen Kolbenschaden eingefahren, aber die Ölkontrolleuchte brannte wie gewohnt nur beim Starten. Ich werde jetzt bei jedem GPZ/ KLE-Motor vor Inbetriebnahme das Ölsieb kontrollieren. Beim ersten Motor danach war das Ölsieb natürlich blitzblank, wie gerade eingebaut, ist ja immer so. Durch das Ölsieb, wenn OK, geht eigentlich gar nichts durch, das ist schon sehr engmaschig und dann geht das angesaugte Öl ja noch durch den Ölfilter, also an den Lagerstellen kommt unter allen Umständen sauberes Öl an. Mein GPZ-Motor ist auch nicht unbedingt an Schmiermangel gestorben, dem fehlte die nötige Ölkühlung, weil nicht mehr genug Öl gepumpt wurde, das den Motor von innen kühlt. Denn beim rechten Kolben war der Feuersteg weggebrannt und das ist immer ein Zeichen für zu heiße Verbrennung. Es gab noch andere Fehlerquellen, aber ich behaupte mal wenn die Ölversorgung ok gewesen wäre, dann hätte der Motor das kompensiert. Denn der Schaden trat kurz nach auffahren auf die Autobahn auf, also nicht nach stundenlanger Heizerei.
    Also keine Sorge mit den Magneten, das merkt man soundso erst wenn die Leistung der LiMa nachlässt und das Moped nicht mehr anspringt, weil die Batterie leer ist. Es fliegen ja nicht alle Magnete gleichzeitig weg, sonder schön der Reihe nach und da können schon ein paar hundert bis einige tausend km zwischen liegen. Ich kann nur empfehlen, beim Ölwechsel immeer eine saubere Wanne zu nehmen und das Altöl zu kontrollieren, ob da schon Krümel drin sind, oder die Stopfen im Motor ab und an mal rauszuschrauben um den Zustand der Magnete zu begutachten.

    Gruß c-de-ville

    Auch Aluguss kann man schweißen, kommt aber drauf an wie es gebrochen ist. Manchma ist der Austausch der Nabe einfacher.

    Hab das Bild der Nabe jetzt erst gesehen, da wäre ein Tausch sinnvoller.

    Gruß c-de-ville

    Mit der GPZ 500 bin ich mehrere 100 km mit zerbröselten Magneten gefahren, hab das Polrad ersetzt, alles gereinigt und habe seitdem schon ein paar tausend km zurückgelegt. Gibt dann wohl beide Möglichkeiten, also ist die Chance 50/50.

    Gruß c-de-ville