Beiträge von c-de-ville

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW September IN VORBEREITUNG

Treffen: nat. Jahrestreffen 2025 03. - 05.10. Nat. Twin-Treffen 2025 (Werlte)

    Bei der KLE halten die Scheiben wohl 55.000 km, wenn die vordere noch original war, was ich annehme. Welche Beläge gefahren wurden kann ich nicht sagen, ich habe die Scheibe gemessen und bei der Reaktivierung ersetzt.

    Bei der 900er die Doppelscheibe habe ich jetzt schon 2x gewechselt, beim ersten Mal Brembo und Brembo Beläge, danach TRW/ Lucas. Beim zweiten Mal Originalscheiben mit TRW/ Lucas. Alle Beläge organisch. Gefahren habe ich beide Sätze um 80.000 km, beide Sätze waren nicht neu aber neuwertig und ich habe sie 2-3 Zehntel unter Maß gefahren.

    Gruß Micha

    Kupferpaste nimmt man, damit es beim Bremsen nicht quietscht.

    ABER VORSICHT !!!!

    Nur die Rückseite der Beläge DÜNN einschmieren, dort wo der Kolben Drückt, oder beim anderen Belag der Bremssattel.

    Auch die Metallkanten kann man dünn einschmieren (aufpassen das nichts auf den Bremsbelag kommt), da wo die Bremsbeläge Kontakt zum Bremssattel haben und oben die Bolzen und das Federblech.

    Vorher alle Teile mit Bremsenreiniger sauber machen und auch mal das dicke Blechteil mit den beiden Bolzen aus dem Bremssattel rausziehen, reinigen und neu fetten.

    Zu den Belägen: da hast Du ja erst 2 Meinungen, warte noch ein bisschen, vielleicht gibt´s ja noch mehr Vorschläge.

    Gruß Micha

    SBS - Bremsbeläge - Bremsen

    TRW/ Lukas haben bei mir total gequiescht, nicht nur bei der KLE- würde ich nie wieder kaufen.

    Ich fahre TRW/ Lucas in allen Kawas schon seit Jahren und kann ein quietschen nicht bestätigen.

    Da ich auch mit der Bremsleistung unter allen Bedingungen und auch mit dem Preis zufrieden bin

    würde ich gar nichts anderes ausprobieren wollen. Mit der GPZ 900 war ich auch schon mehrere Male

    in den Dolos und Pyrenäen, auch unter der extremen Belastung haben die Beläge keine Schwächen

    gezeigt.

    Mike, das Du die Beläge mit Festschmierstoff, Kupferpaste o.ä. behandelt hast setze ich bei dir einfach

    mal voraus. Ich habe sogar eine spezielle Antiquietschpaste vielleicht bringt die noch mehr.

    Wie ist das mit dem Verschleiß der Bremsscheiben, leiden die mehr als mit organischen Belägen?

    Das ist der Grund, weshalb ich keine Sinterbeläge fahre.

    Gruß Micha

    Ich kann das mit der Liste nur empfehlen, man vergisst es einfach mit der Zeit und wenn man mehrere Fahrzeuge hat wie ich, dann geht das ruckzuck. Noch dazu wenn man die ältesten Fahrzeuge über 40 Jahre hat.

    Das Ölsieb macht man mit Bremsenreiniger sauber bläst es mit Druckluft aus und fertig. Falls auffällige Krümel drin sind, diese auf einem weißen Blatt Papier sammeln und dann mit Lupe, Magnet und Pinzette sortieren und bewerten. Da kann man schon einiges über das Vorleben des Motors erkennen.

    Zur Tachowelle, da war mir ja letztens der Antrieb kaputt gegangen und in dem Zug hab ich gleich die Tachowelle rausgezogen, die sah nicht sehr toll aus und ich habe sie gleich mit Graphitpaste eingepinselt. Da ich mir alles aufschreibe habe ich festgestellt, das ich die Tachowelle erst bei der Wiederinbetriebnahme getauscht hatte. Früher waren neue Tachowellen mal geschmiert, das scheint man sich heute wegzusparen.

    Guter Tipp Bruno mit dem Ölsieb, Du darfst mich gern zitieren. Die Kontrolle kann das Motorleben schon deutlich verlängern. Aber die 2-Zylinder sind auch sehr robust, trotz total zugesetztem Ölsieb, u. a. mit einem Zewa, hat der Motor 24.000 km gehalten.

    Nochmal zu den Magneten, der Kleber war bei der GPZ gar nicht das Problem, denn der Kleber mit Magnetresten klebte noch im Polrad. Da hatten sich die Magnete aufgelöst. Bei der KLE hingegen hatte sich der Kleber gelöst und der Magnet schob sich hin und her. Die restlichen Magnete konnte ich auch gut mit Prellschlägen lösen und wieder einkleben.

    Gruß Micha

    Das kann man noch machen, dies kann man noch machen. Ich zwinge mich dann aber dazu Verschleißteile erst dann zu wechseln wenn sie auch verschlissen sind.

    Natürlich warte ich nicht bis zur letzten Minute, aber Bremsbeläge und Züge und Reifen und Luftfilter z.B. bewerte ich erst nach Augenmaß ob die wirklich schon getauscht werden müssen. Das ist meiner Meinung Nachhaltiger, als jetzt einfach alles wild zu erneuern.

    That´s my cup of tea

    Matthias

    Ich sehe das ähnlich, Züge habe ich noch nie vorsichtshalber gewechselt, obwohl die früher viel öfters gerissen sind. Ich weiß gar nicht mehr welcher Zug mir als letztes gerissen ist. Trotzdem habe ich auf Touren immer Züge und Tachowelle dabei. Bei der GPZ 900 ist der Gaszug bestimmt noch der erste bei 198tsd., die Kupplung ist hydraulisch.

    Bremsbeläge habe ich im Auge und schon beizeiten als Ersatz liegen, wechseln tue ich sie meistens beim Reifenwechsel, da ist der Sattel eh ab. Beim Reifen sieht man die Verschleißgrenze ja recht gut, ist das Profil weg, kommt ein neuer drauf. Luftfilter hab ich meist von K&N, außer bei der KLE, der war beim Kauf noch sehr gut. Die K&N braucht man nur alle 80tsd. zu reinigen zumindest bei Straßenmaschinen, da macht er sich schnell bezahlt.

    Gruß Micha

    Wir haben die KLE erst Ende September gekauft und mit der GPZ hat sie glaube ich auch 8.000 km gefahren. Mehr als 2.000 km geht schnell, hab dieses Jahr mit der KLE bestimmt schon 600 km gefahren.

    Wie lange hält ein Polrad? Gute Frage, bei der GPZ heißt es 40.000 km und bei unserer rot/ schwarzen war es bei 39.750 km kaputt. Ist bei mir passiert und ich bin noch mit nach Hause gekommen, ohne Licht, bremsen und blinken, aber angekommen, es hatten sich ALLE Magnete aufgelöst. Bei der KLE hab ich von solch einer km-Angabe noch nichts gehört.

    Merken wirst Du wahrscheinlich nichts, aber irgendwann wird der Motor beim Blinken ruckeln, weil die Batterie schon länger nicht geladen wird, oder der Anlasser geht nach der Pause/ dem Tanken nicht mehr.

    Gruß Micha

    Wenn ich schon zitiert werde will ich auch mal brav antworten.

    Die GPZ hat ein Elektrix Polrad, das scheint ok, fahren wir schon 20.000 km, war bei Kauf schon verbaut.

    Die KLE von Mara hat zwar auch ein gekapseltes Polrad, aber ich hatte es noch nicht ausgebaut und deshalb weiß ich nicht wer es hergestellt hat. Das war auch bei Kauf schon verbaut, das funktioniert auch, aber sie hat die KLE auch erst 2.000 km gefahren.

    Gruß Micha

    Nochmal zum Polrad, als ich meins geprüft habe schien alles ok, aber irgendwas kam mir komisch vor. Noch ein paar Mal durchgedreht und dann habe ich es gesehen, ein Magnet war locker, hielt durch den Magnetismus und verschob sich um 1 mm. Ich hab das Polrad dann ausgebaut alle Magnete gelöst und alle dann mit J.B.Weld wieder eingeklebt.

    Zur Sitzbank, den Schriftzug kann man auch mit einer Schablone und Siebdruckfarbe auf jeden beliebigen Bezug „aufmalen“. Das habe ich letztens gerade bei einer neu gepolsterten SuzukiBank gemacht. Sah hinterher aus wie original.

    Gruß Micha

    Bei der Sitzbank auf jeden Fall den Schaumstoffkern auch verstärken/ austauschen lassen und eventuell die Form anpassen, wie schon beschrieben.

    Das Polrad kann man durch die beiden Kunststoffstopfen auf der linken Motorseite kontrollieren. Der mittlere ist zum Drehen der Kurbelwelle, im Uhrzeigersinn, und im oberen sieht man die Magnete. Ausbau des Polrades kann man selber, wenn man einen Abzieher hat, das sitzt aber schon ordentlich fest. Polraäder gibt es im Zubehör auch gekapselt, da sind die Magnete nicht sichtbar und können sich auch nicht mehr lösen. Beim Originalpolrad habe ich die Magnete auch schon neu verklebt, hält seit 9.000 km.

    Zum alten Steuerkettenspanner kann ich nichts negatives sagen, bei meiner GPZ 900 ist der auch verbaut und hält seit 198.000 km. In den beiden GPZ 500 seit über 60.000 km.

    Wenn der Lack noch ok ist kann man die Verkleidungen gut folieren. Ich habe nur das Dekor neu foliert und etwas ergänzt, da der Lack noch sehr gut war. Folieren setzt aber Erfahrung voraus, ich kann es da ich es beruflich mache.

    Weiterhin viel Spaß beim Komplettieren.

    P.S.: ich fahre meine KLE auch erst seit letztem Februar und habe sie auch auf Tourentauglichkeit ergänzt, mit Gepäckträger, Koffern, Sturzbügeln, Heizgriffen, Scottoiler, Zusatzinstrument für Volt/ Spannung/ Uhr (finde ich wichtig zur Kontrolle der Batterieladung), Fahrradtacho, Steckdose + USB, Licht auf Relais umgebaut und Philips Racing Vision H4, Stahlflex von Melvin, Hauptständer, 2. Hupe (man will ja auch gehört werden), mehr fällt mir so auf die Schnelle nicht ein. Beim Sitzbank aufpolstern bin ich noch bei, habe die optimale Form noch nicht zu 100% gefunden.

    Gruß Micha

    Ach Manuel, ich glaube, wir wurden nicht beschissen. Der Preis war fair, wurde sogar ohne zu Verhandeln um 50 € nach unten korrigiert, nachdem wir die Maschine vor Ort nicht zum Laufen bekommen haben. Der Schlüssel fehlte und der Verkäufer hat die Maschine kurz geschlossen, aber nur mit 3 Kabeln und man braucht 4. Außerdem hatte der Verkäufer die Maschine nur 140 km gefahren und dabei festgestellt das er doch lieber wieder einen Einzylinder haben möchte. Wir hätten die Wundertüte ja auch nicht nehmen brauchen, was bei 500 km Fahrt jedoch blöd gewesen wäre, aber der Verkäufer machte einen ehrlichen Eindruck und die letzten drei 500er Kawas hatte ich auch als Überraschungspaket gekauft. Alle 3 konnte ich innerhalb kürzester Zeit wieder zum Leben erwecken, genau wie die KLE, die ja inzwischen auch schon 2.000 km ohne Probleme bei uns gelaufen hat.

    Bredeneyer sind schon ok.

    Gruß Micha

    Ja muss man mögen, den hochgelegten Frontfender. hab gerade letztens einen Endurofahrer mit hohem Fender gesehen, der hatte nicht nur hinten den Matschstreifen hoch, nein vorn auch noch. Von der Symmetrie her perfekt.

    Gruß Micha, der den Originalfender nur 3 cm hochgesetzt hat, dann ist etwas mehr Platz für Modder und der Schutz ist immer noch gegeben. Übrigens höher geht nicht, dann schlägt er oben an der Gabelbrücke an.

    Genau so sehe ich das auch. Wenn die Bank schon halbwegs passt wird man immer sensibler und es stört noch dieses und jenes. Dieses kann man nur mit jemandem vor Ort lösen, genau wie ich es mit meinem Kumpel, den Hobbysattler, angegangen bin, es aber noch nicht zum Abschluss gebracht habe. Man glaubt gar nicht was man alles feststellt, wenn die Bank immer besser wird, dann drückt es auf einmal hier oder da, oder die Bank ist jetzt doch zu hoch oder zu tief und und und.

    Gruß Micha

    Ja so ist das mit der Technik, früher ging noch nicht mal was, wenn man was gemacht hat und heute ist´s umgekehrt.

    Frage des Polizisten an den verunfallten Autofahrer "wie ist das denn passiert?" keine Ahnung "hat das Auto selbst gemacht".

    Moderen Zeiten eben, nicht mehr riesige Zahnräder, nein alles winzig klein und man kann nichts mehr erkennen und der Strom regelt´s schon.

    Gruß Micha

    Ich habe folgende Antwort mal bei Jungbluth (Alles für´n Arsch) geklaut, weil ich meine da wird es umfassend erklärt. Hab mich auch mit anderen Polsterern und Leuten die damit Erfahrungen gemacht haben schon unterhalten und da wurden die unten aufgeführten Punkte auch genannt.

    Den Hauptsitzbereich durch Verbundschaum auszutauschen, die Bank vorn breiter und im Fahrerbereich waagerechter auszuführen bringt schon erheblich was. Ich bin seit längerem dabei die optimale Polsterung zu finden, bin schon weitestgehend zufrieden und muss nur noch Kleinigkeiten abändern. Ich müsste nur mal weiter machen. Meine Erfahrungen habe ich in einem anderen Thread zur Sitzbankpolsterung schon beschrieben - mal die Suche bemühen..

    Gruß Micha

    Verwendet Ihr Gel?

    Nein.


    Viele Firmen, die Gelsitze anbieten, machen nichts anderes, als im Sitzbereich den originalen Schaumstoff auf einer quadratischen oder trapezförmigen Fläche 2cm auszusparen und dort ein Gelkissen einzulegen.

    Erstens ist der Schaumstoff darunter immer noch der gleiche. Er kann immer noch, gerade wenn er warm gesessen ist, nachgeben und hält den Belastungen nicht stand.

    Zweitens kann es sein, dass man den Übergang von Gel zu Schaumstoff spürt. Wenn er nicht sogar genau da liegt wo Ihre Sitzknochen eintauchen.

    Ein weiterer Nachteil ist, dass Gel sich sehr langsam der Temperatur anpasst. Es gibt also die Hitze der Sonneneinstrahlung noch lange ab. Ebenso morgens evtl. noch die Kälte der Nacht.