wollt ihr wirklich Forstschutzmittel verwenden?
Da sind gleich gemahlene Tannenzapfen mit drin, wirkt auch als Kühlerdicht und wenn mal was in die Natur kommt ruckzuck steht da´n Wald. Das ist mal ein Umweltschutz.
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 24.05. Willich-Schiefbahn
Treffen: int. Jahrestreffen 2025 26. - 29.06. Int. KLE-Treffen 2025 i.V.
wollt ihr wirklich Forstschutzmittel verwenden?
Da sind gleich gemahlene Tannenzapfen mit drin, wirkt auch als Kühlerdicht und wenn mal was in die Natur kommt ruckzuck steht da´n Wald. Das ist mal ein Umweltschutz.
Nochmal zum Polrad, als ich meins geprüft habe schien alles ok, aber irgendwas kam mir komisch vor. Noch ein paar Mal durchgedreht und dann habe ich es gesehen, ein Magnet war locker, hielt durch den Magnetismus und verschob sich um 1 mm. Ich hab das Polrad dann ausgebaut alle Magnete gelöst und alle dann mit J.B.Weld wieder eingeklebt.
Zur Sitzbank, den Schriftzug kann man auch mit einer Schablone und Siebdruckfarbe auf jeden beliebigen Bezug „aufmalen“. Das habe ich letztens gerade bei einer neu gepolsterten SuzukiBank gemacht. Sah hinterher aus wie original.
Gruß Micha
Auch von mir ein HERZLICH WILLKOMMEN !
und viel Spaß mit der KLE, ein maßlos unterschätztes Motorrad.
Hilfe gibt es hier in jeglicher Form, man muss nur fragen.
Gruß Micha
Bei der Sitzbank auf jeden Fall den Schaumstoffkern auch verstärken/ austauschen lassen und eventuell die Form anpassen, wie schon beschrieben.
Das Polrad kann man durch die beiden Kunststoffstopfen auf der linken Motorseite kontrollieren. Der mittlere ist zum Drehen der Kurbelwelle, im Uhrzeigersinn, und im oberen sieht man die Magnete. Ausbau des Polrades kann man selber, wenn man einen Abzieher hat, das sitzt aber schon ordentlich fest. Polraäder gibt es im Zubehör auch gekapselt, da sind die Magnete nicht sichtbar und können sich auch nicht mehr lösen. Beim Originalpolrad habe ich die Magnete auch schon neu verklebt, hält seit 9.000 km.
Zum alten Steuerkettenspanner kann ich nichts negatives sagen, bei meiner GPZ 900 ist der auch verbaut und hält seit 198.000 km. In den beiden GPZ 500 seit über 60.000 km.
Wenn der Lack noch ok ist kann man die Verkleidungen gut folieren. Ich habe nur das Dekor neu foliert und etwas ergänzt, da der Lack noch sehr gut war. Folieren setzt aber Erfahrung voraus, ich kann es da ich es beruflich mache.
Weiterhin viel Spaß beim Komplettieren.
P.S.: ich fahre meine KLE auch erst seit letztem Februar und habe sie auch auf Tourentauglichkeit ergänzt, mit Gepäckträger, Koffern, Sturzbügeln, Heizgriffen, Scottoiler, Zusatzinstrument für Volt/ Spannung/ Uhr (finde ich wichtig zur Kontrolle der Batterieladung), Fahrradtacho, Steckdose + USB, Licht auf Relais umgebaut und Philips Racing Vision H4, Stahlflex von Melvin, Hauptständer, 2. Hupe (man will ja auch gehört werden), mehr fällt mir so auf die Schnelle nicht ein. Beim Sitzbank aufpolstern bin ich noch bei, habe die optimale Form noch nicht zu 100% gefunden.
Gruß Micha
Ach Manuel, ich glaube, wir wurden nicht beschissen. Der Preis war fair, wurde sogar ohne zu Verhandeln um 50 € nach unten korrigiert, nachdem wir die Maschine vor Ort nicht zum Laufen bekommen haben. Der Schlüssel fehlte und der Verkäufer hat die Maschine kurz geschlossen, aber nur mit 3 Kabeln und man braucht 4. Außerdem hatte der Verkäufer die Maschine nur 140 km gefahren und dabei festgestellt das er doch lieber wieder einen Einzylinder haben möchte. Wir hätten die Wundertüte ja auch nicht nehmen brauchen, was bei 500 km Fahrt jedoch blöd gewesen wäre, aber der Verkäufer machte einen ehrlichen Eindruck und die letzten drei 500er Kawas hatte ich auch als Überraschungspaket gekauft. Alle 3 konnte ich innerhalb kürzester Zeit wieder zum Leben erwecken, genau wie die KLE, die ja inzwischen auch schon 2.000 km ohne Probleme bei uns gelaufen hat.
Bredeneyer sind schon ok.
Gruß Micha
Ja muss man mögen, den hochgelegten Frontfender. hab gerade letztens einen Endurofahrer mit hohem Fender gesehen, der hatte nicht nur hinten den Matschstreifen hoch, nein vorn auch noch. Von der Symmetrie her perfekt.
Gruß Micha, der den Originalfender nur 3 cm hochgesetzt hat, dann ist etwas mehr Platz für Modder und der Schutz ist immer noch gegeben. Übrigens höher geht nicht, dann schlägt er oben an der Gabelbrücke an.
Genau so sehe ich das auch. Wenn die Bank schon halbwegs passt wird man immer sensibler und es stört noch dieses und jenes. Dieses kann man nur mit jemandem vor Ort lösen, genau wie ich es mit meinem Kumpel, den Hobbysattler, angegangen bin, es aber noch nicht zum Abschluss gebracht habe. Man glaubt gar nicht was man alles feststellt, wenn die Bank immer besser wird, dann drückt es auf einmal hier oder da, oder die Bank ist jetzt doch zu hoch oder zu tief und und und.
Gruß Micha
Was meinst Du, was das für eine Schlepperei zur Schule war.
Ja so ist das mit der Technik, früher ging noch nicht mal was, wenn man was gemacht hat und heute ist´s umgekehrt.
Frage des Polizisten an den verunfallten Autofahrer "wie ist das denn passiert?" keine Ahnung "hat das Auto selbst gemacht".
Moderen Zeiten eben, nicht mehr riesige Zahnräder, nein alles winzig klein und man kann nichts mehr erkennen und der Strom regelt´s schon.
Gruß Micha
Ich hab‘s gefunden, aber nicht unbedingt verstanden.
Teletubby winke winke
Wo kommt dieses Inhaltsverzeichnis her?
Ich hab´s versucht zu ändern, geht aber nicht.
Nein.
Viele Firmen, die Gelsitze anbieten, machen nichts anderes, als im Sitzbereich den originalen Schaumstoff auf einer quadratischen oder trapezförmigen Fläche 2cm auszusparen und dort ein Gelkissen einzulegen.
Beantworte dir die Frage selber, indem Du nächstes Mal Super tankst.
Eigentlich brauchen die Motoren nur Normalbenzin und das habe ich früher auch immer getankt. In der 500er und in der 900er und seitdem es kein "Normal" mehr gibt laufen die Motoren nicht besser. Meine Beobachtung. Also werden Sie es mit Super Plus oder 102 Oktan Edelsprit auch nicht machen. Wobei ich Leute kenne, sehr wenige allerdings, die behaupten der Edelsprit würde sich bemerkbar machen. Der Glaube versetzt Berge, oder wie sagt man?
Gruß Micha
Es gibt 2 verschiedene Kettenspanner, die erste Serie hatte einen kleineren Kopf, der auf die Gleitschiene drückt und spannt über Drehbewegung. Den kann man auch prüfen indem man die Kappe abschraubt und mit einem kleinen Schraubendreher den Stempel zurück dreht, lässt man ihn los dreht der Stempel zurück und spannt die Kette.
Die neuere Ausführung spannt mit einer Zahnstange, da rutscht der Stempel auf Spannung und der Stempel ist in der Rastung fixiert und kann auch nicht mehr zurück.
Ich kenne viele, die meinen der neuere Spanner sei besser, egal ob bei KLE, GPZ 500 oder GPZ 900, EN kenne ich nicht. Ich kann nur sagen ich habe die 900er über 150.000 km gefahren und die 500er GPZ +KLE ca. 60.000 km und kann nichts schlechtes über den alten Kettenspanner berichten.
Gruß Micha
Stimmt, aber solange nix klappert oder der warme Motor nicht mehr anspringt besteht ja kein akuter Handlungsbedarf.
Außerdem sind die Ventile jetzt seit 18 Jahren nicht eingestellt, wenn der Vorbesitzer die Wahrheit gesagt hat. Die haben sich so aneinander gewöhnt soll ich diese jeweilige Zweisamkeit stören.
Maras KLE ist wieder zusammen und läuft, was soll ich sagen, der Motor kommt mir mechanisch viel leiser vor. Vielleicht liegt´s ja auch am 20W50.
Gruß Micha
Wer senkrecht fährt ist länger schön.
Um das zu vermeiden ist doch der Steuerkettenspanner da und der muss funktioniert haben. Zumindest tut er´s ausgebaut noch. Ehrlich gesagt hab ich auch noch keine verschlissene Steuerkette gesehen. Im GPZ 900 Forum ist das auch so eine Sache, da tauschen viele bei 50.000 km weil sie meinen die könnte reißen oder sonstwie Schaden anrichten. Bei meiner GPZ ist sie jetzt 200.000 km drin und ich mache mir keine Sorgen sie zu wechseln. Was soll an einer Kette verschleißen, die im Öl läuft und die keinem Wasser und Dreck ausgesetzt ist. Antriebsketten fahre ich auch zwischen 41 und 47.000 km, sogar ohne Scottoiler. Den habe ich seit einer Zeit verbaut, jetzt erwarte ich noch höhere Laufleistungen.
Ich glaube der KLE-Motor war auch schon mal auf, zumindest ist die Dichtfläche fleckig, war aber ohne Dichtmasse montiert, könnte auch noch original sein. Im Ölsieb war min. Dichtungsmasse und Krümel vom Polrad, denn das ist neu und gekapselt. Die Maschine ist in den 29 Jahren einfach schon durchn zuviele Hände gegangen, vielleicht sind die Gleitschienen auch schon mal getauscht worden. Denn wenn ich mir die Gleitschienen von unten betrachte, man kann nicht viel sehen, aber da sind die vermeintlichen Kanten, die ich im Ölsieb gefunden habe, noch zu sehen.
Meine Tochter hat die Ölwanne auch gerade wieder unter gebaut, das bleibt jetzt so, hat ja vorher auch funktioniert. Jetzt wird der Krümmer noch ausgebessert, dann kommt frisches Öl drauf und fertig.
Irgendwann beim Ventilspiel prüfen werden wir uns die Sache mal von oben begucken.
Gruß Micha
Es ist ja dein Fred und da darfst Du fast alles.
Da schließe ich mich doch mal uneingeschränkt unserem Bruno an.
Da ich ja einen eigenen Thread gestartet habe wird es vielleicht auch noch für die Nachwelt eine Hilfe sein.
Mago, das mit dem Polrad wäre auch ne Möglichkeit, das da was scharfkantiges gehobelt hat. Zumindest ist ein gekapseltes Polrad verbaut und das macht man in der Regel nicht einfach so. Das Ölsieb war erstaunlich sauber, nur in den Kanten war Bröselkram, könnten Magnetreste sein und natürlich Reste von Dichtingsmasse. Zum Glück hebe ich ja solche Reste erstmal auf, schön auf einem weißen Blatt Papier, das saugt dann das Öl weg und man kann vielleicht mehr, oder es besser erkennen. Werde auch mal einen Magneten zur Hilfe nehmen und dann von meiner "Kaffeesatzleserei" berichten.
Vielleicht kann ich ja doch was von unten sehen, die Ölwanne ist ja noch ab und das Öl dürfte langsam abgetropft sein. Werde mal mit viel Licht und eventuell mit optischen Hilfsmitteln die Sache angehen.
Gruß Micha
Wunderbar, danke für die Fotos und die Erklärungen. Hätte mich ja auch gewundert wenn es einfach wäre.
Wenn der Sperrstift nicht wäre könnte man den Bolzen eventuell auch von der Ölwannenseite rausdrücken,
ohne den Motor zu zerlegen. Aber eigentlich halten die Gleitschienen ja auch ewig. Der GPZ 900 Motor hat ja
schon fast 200.000 km gelaufen und das Gleitschienenmaterial wird gleich sein.
Ich werde noch mal forschen von welcher Gleitschiene die Brocken stammen.
Aber was mich mehr interessiert, weshalb sind die abgetrennt worden?
Die Stege links und rechts der Schiene haben ja nur Führungsaufgaben und wenn die Kette seitlichen Schlag
hätte, müssten sie eigentlich Stück für Stück abgetragen sein. Wenn die Steuerkette in der Mitte die Schiene
aufgerieben hat, dann müssten die Brocken dicker sein. Aber die Brocken sehen so aus, als wenn sie von der
Gleitschiene runter geschabt wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, wie die Kette das gemacht haben soll, aber
etwas anderes, das schaben könnte, läuft ja an der Gleitschiene nicht vorbei. Ist schon seltsam.
Ich werde berichten.
Gruß Micha