Beiträge von ometa

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 12.04. Krefeld

Treffen: int. Jahrestreffen 2025 26. - 29.06. Int. KLE-Treffen 2025 i.V.

    Ich habe für die Schleiferei einmal Schleifteller mit Klett (20 und 50mm) benutzt, so wabbelige Poliergummis und Schleifwalzen. Gibt es aus China für ein paar Euros im 50er Beutel. Davon ist etwa die Hälfte jetzt weg.

    Was ich nicht empfehlen kann, sind Drahtbürsten im Dremel. Da fliegen einem die feinen Drähtchen entgegen. Ich brauche für sowas meine Lesebrille - ein Segen nichts abgekriegt. Aber die Dinger waren auch in den Klamotten und pieksten noch nach Tagen, bis ich sie alle rausgezupft hatte.

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    Schwarzer Rostschutzprimer

    Inzwischen nicht faul - aber auch nicht in Eile - habe ich das Öl abgelassen.

    Das war nötig. 2 Tage hing ein Hauch von Benzin in der Luft. Und in Wanne und Sieb fand sich noch jede Menge Kleberbrocken.

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    Weiter ging es mit einer Polradsichtung. Ich hatte bisher nur von außen das "neue" Polrad betrachtet.

    Ich weiß jetzt nur nicht welcher Marke dieses ist.

    Wie man erkennen kann, gibt es einen Bruch im innenliegenden Magnetreifen. Da wird zukünftig eine regelmäßige Kontrolle in kurzen Intervallen anstehen.

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    Als nächstes kommt dann die Beschau der Kupplungsscheiben.

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    Beim Öffnen der Gehäusedeckel schlug mir nochmals das flüchtende Benzin entgegen.

    Schön zu erkennen das teerartige Sediment im Kupplungskorb nach der langen Standzeit.

    Aber Kleberreste sind auf dieser Seite nicht.

    Das ist normal, oder sagen wir besser, das berichten die allermeisten GPZ-Fahrer.

    An der GPZ haben vielen die Barracuda-ESD geholfen, das "Loch" zu "stopfen".

    Für die amerikanische Ninja (auf ex-500.com) gibt es einen "FOG-Mod" - einfach ausgedrückt "Löcher im LuFi-Kasten". Allerdings haben die Ami-Ninjas größere Hauptdüsen. Ob das jetzt mit dem KLE-Krümmer, dem KLE-LuFi-Kasten und deinenm Zubehör-ESDs alles noch zusammenpasst, ist recht spekulativ.

    Zieht sie denn über das ganze Band bis ~7k so zäh? Im "Normalfall" zieht die GPZ bis etwa 5-6k geschmeidig hoch, fällt dann in ein "Loch", als wenn sie noch mal einatmen müsse, bevor sie ab 7k so richtig feuert.

    Die Schwinge hab ich gedremelt mit aller Art von Aufsätzen, die irgendwie schleifen. An manchen Falzen ist natürlich kein rankommen, da ist es nur angeraut.

    Vor dem Herculiner mache ich noch eine Schicht Rostschutzprimer drauf.

    Die Temperaturen steigen und es geht kleinteilig weiter.

    Mit Rad- und Bremseneinbau vorne, kann sie da schonmal wieder auf eigenem Fuß stehen.

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    Reifen ist der Mitas E-08, Stahlflex von Melvin, Speichencover aus China

    Um hinten weiter machen zu können, fehlt mir die Schwinge.

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    Rumhängen und warten

    Da es der Herculiner gerne warm hat, um ordentlich auszuhärten, warte ich noch bis nächste Woche.

    Bis dahin werde ich mich noch an den Ölfilter machen und auch die Motorgehäusedeckel entfernen, um mal einen prüfenden Blick dahinter zu werfen.

    In meinem Bucheli steht DOT3, deshalb frage ich.

    Auf die Deckel kann ich mich nicht so verlassen, da ich Teile von unterschiedlichen Maschinen verwende. Auf dem Deckel für hinten steht 4 und auf dem Deckel für vorne 3...

    Aber egal. Ich nehme jetzt 4.

    An der GPZ habe ich eine kleine LCD-Uhr von Louis oder Polo für 7,99 oder so. Die klebt mit einem Klettpunkt im Tacho-/DZ-Messergehäuse (ist bei der A ein "eckiges" Kombi-Gehäuse), da passt sie genau unter den DZM. Leider geht sie nach - das aber schnell :)

    Sie hat schwarze Ziffern auf grauem Grund und ist auch im Hellen gut zu lesen.

    Jetzt habe ich mir aus China eine kleine runde LCD-Uhr bestellt für die KLE. Etwas kleiner als eine 1-Euro-Münze und für 4,44. Soll wasserdicht sein.

    Eine zeitlang wird sie es sicher tun.

    Ich hab das Bedürfnis die Zeit im Blick zu haben.

    Für das schmale Geld tun sie, was sie sollen gut genug.