Beiträge von Heiner

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 18.01. Moers

    Staubsauger und mit nem dünnen Benzinschlauch (o.ä.) zamtüteln?

    Gruzz

    Hab ich auch gleich versucht, aber bei dem dünnen Schlauch, den man notgedrungen nehmen muss, kommt vorne kaum noch was vom Sog an. Beim Tankreinigen war das ganz praktisch, man konnte die letzten Krümel raussaugen, aber da ging es ja auch mit nem Gartenschlauch...

    Bei Staub oder ähnlichem wäre das aber eine gute Idee.

    Hallo liebe Mitschrauber!

    Wollte eigentlich nur die Ventile einstellen...


    Hier gibts mal was zu lachen: habe beim Abnehmen des Zylinderkopfdeckels eine M6-Schraube, mit der eines der Kühlmittelanschlussrohre am Deckel angeschraubt ist (ohne diese Rohre zu ziehen, wollte der Deckel nicht runter), im rechten Zündkerzenloch versenkt.


    Gibt es irgendeine Chance, das Ding wieder herauszuholen, ohne den Zylinderkopf zu demontieren? Hat mal einer von Euch sowas erlebt?


    Ich komme mir grad ziemlich idiotisch vor...


    Liebe Grüße
    Heiner

    Liebe Trentino-Freunde!

    Da würde ich mich gern dazugesellen! Den Termin hab ich mir in den Urlaubsplan geschrieben. Falls jemand von Euch aus dem Norden kommt und einen Zwischenstop mit Übernachtung einlegen möchte: herzlich willkommen!

    Von hier (Friedrichshafen am Bodensee) sind es 400 km bis dorthin - und die sind nicht ohne (zumindest 300 davon!).

    Neben dem Flüelapass, dem Ofenpass, dem Umbrail-Pass (was natürlich einen Abzweig zum Stilfser Joch einschliesst), dem Gavia-Pass und dem Pso. di Tonale für eine mögliche Route gäbe es als Alternative auch den Albula-Pass, den Bernina-Pass, den Mortirolo-Pass und den Pso. di Tonale.

    Man sollte sinnvollerweise 10 Stunden, die sich lohnen, veranschlagen. Vorausgesetzt, das Rheintal wird unter Aufbietung von 4,30 € fürs 10-Tage-Pickerl auf der Autobahn durchfahren. Motorradfahrer müssen in Österreich einen Verbandskasten mitführen.

    Also: wer Kinder und Katzen nicht fürchtet, mag sich das mal durch den Kopf gehen lassen. Wir können ein paar Matratzenlager unterm Dach und zwei Ausziehsofas im Wohnzimmer anbieten. Die Kräder übernachten auf der Terrasse. Ankunft Mittwoch oder Donnerstag, Abfahrt Freitag (früh). Für den Rückweg gilt die Einladung natürlich auch.

    Liebe Grüße
    Heiner

    ... eine zweite Hupe wär schon interessant - ich hupe zwar selten, aber wenn, ist es ernst! Dass eine Diode am Kabelbaum baumelt, hätte ich mir nicht gedacht. Interessanterweise ist die Elektrik bei den MZs, wo alles immer schön festgeschraubt wird, aber auch nicht zuverlässiger. Wahrscheinlich urdeutsches Denken: was nicht festgeschraubt ist, fällt runter... (oder so).

    Ich hab ja keine Erfahrung mit modernen Motorrädern, bei der CB 500, die ich mal kurze Zeit besaß (mein erstes Motorrad), habe ich noch nicht mal eine Schraube nachzuziehen gewagt, geschweige denn ein Kabel angefasst.

    Elektrische und mechanische Erfahrungen habe ich erst mit den MZs gemacht und die sind "very Old School". Und sie machen einen Skeptiker aus dir, z.B. ist die (bis 1990 serienmäßig! erhältliche) Kontaktzündung zuverlässiger, als die (originale) Elektronikzündung. Man muss nur ab und zu danach schauen...

    Ach übrigens: das Aufpolstern der Sitzbank mit drei Lagen Wollfilz (je 5mm) ist absolut empfehlenswert!

    Liebe Grüße
    Heiner

    Wollte eigentlich nur kurz berichten, dass ich meine Neue am Wochenende mit Öl versorgt hab' (alle Schrauben gelöst, mit MOS2-Öl versehen wieder eingeschraubt, alle Kabelverbinder und Kontakte mit Kontaktspray versorgt), den Auspuff
    entrostet, ein paar lose Kabel gefunden – und ein paar Schönheitsarbeiten erledigt habe (siehe Galerie - das Einstellen meherer Fotos hier im Text funktioniert nicht richtig). - Aber ich hab immerhin die Funktion des Dateianhangs gefunden...)

    Da die Themen nun doch wieder so vielfältig sind, bleibe ich doch erstmal im „Willkommens-Ordner“ und gehe nicht in die Technik.

    Frage: weiß jemand bescheid, welche Funktion die diversen Kabel und Blindstecker (Dateianhang Kabel 1). Falls Ihr eine Idee habt, ich bin dankbar für jeden Hinweis.


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    Es gab keine Chance – das Zünd-/Lenkschloss hing nur noch an einer lockeren Schraube und musste dringend befestigt werden – welch eine Fummelei! Ein echtes Geduldsspiel, diese Originalschraube, die sich glücklicherweise schon gelockert hatte
    (die andere war schon länger fort), mit der Spitzzange herauszuangeln. Da das Gewinde ein einfaches M6 ist gab es schnell Ersatz mit Innensechskant. Aber dann stellte sich heraus, dass man nicht mehr abschließen kann, weil zwischen dem Schloss und der Halterung offenbar ein Distanzstück gehört, welches aber fehlte. Das habe ich dann mit verschiedenen Unterlagscheiben hingekriegt – es verkantet sich nun nicht in der Führung und lässt sich abschließen. Eher eine Arbeit für Uhrmacher...

    Dann kam die schöne Aufgabe, die Aufkleber abzuföhnen, die nur dazu gedient hatten einen Sturzschaden zu kaschieren (der aber auch auf dem Schutzblech und dem linken Handschützer sichtbar ist). Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich die wunderhübschen grellbunten originalen „KLE“- und „Twin Cylinder“-Aufkleber sowie den gigantisch geschmackvollen grünen
    Streifen auf der Kanzel entfernt. Und die Sitzbank neu bezogen (schwarz) und bei der Gelegenheit auch mit drei Lagen Wollfilz (je 5 mm) aufgepolstert (nur vordere Hälfte).


    Und heute – freier Tag, Nebel, auf dem Pfänder (bei Bregenz, 1060 m) Sonne – dann endlich raus hier: durch das vernebelte Oberschwaben, das noch stärker vernebelte Allgäu rauf in die Sonne. (Fotos siehe Galerie oder Anhang, Treffen und Touren) Die anschließende Gulaschsuppe habe ich nicht fotografiert und auch von der Rückfahrt gibt’s keine Bilder, das Allgäu klarte allmählich auf. Alles in Allem eine schöne Tagestour mit nur 140 km aber ebenso vielen Kurven und Aussichten.

    Liebe Grüße bis bald
    Euer Heiner

    ....vielen Dank für Eure aufmunternden Worte. Als MZ-Fahrer entwickelt man scheinbar doch unbegründete Sorgen.
    Als ich die ETZ vor zwei Jahren kaufte musste ich erstmal alle elektrischen Kontakte wechseln, so verrottet waren die. Der Motor ging beim Blinken aus...

    Werde also wie empfohlen verfahren. :smoker: (Ein Kärcher muss her...)

    Da meine KLE nun aber ausgesprochene Sommerbereifung hat, werde ich die MZ noch durch den Winter fahren und dann verkaufen. Hab's heute nochmal ausprobiert: im Feierabendkolonnenverkehr zw. Ravensburg und Friedrichshafen ein tolles Gefährt. Aber mehr Spaß macht die Kawa...

    Liebe Grüße erstmal und bis auf weiteres.

    Wir sehen uns dann in der Technikabteilung wieder, oder?

    Ciao (hatte ich auch mal)
    Heiner

    achso, P.S., ich weiß schon, auch i m Kühler ist Wasser - aber ohne Salz... (HOFFENTLICH!!!)

    ... stellen sich schon einige Fragen: auch wenn's eigentlich in die Technik gehört und nicht in die Mitgliedervorstellung - aber - ich finde nirgends ein Kapitel über Korrosionsschutz. Ich meine nicht "Einmotten" über den Winter sondern eben das Gegenteil: wie komme ich ohne Rost durch den Winter? Mit der KLE.

    So wie die konstruiert ist, gibt's da einige Problemzonen:
    Nach meinen 700 km Herbstfahrt mit immerhin 150 km nasser Straße kann ich ganz gut erkennen, was das für ein Drecksammler ist. Vor allem am Kühler und am Krümmer ist Hopfen und Malz verloren! Welcher Schöngeisthat eigentlich dieses "Schutzblech" am Vorderrad konstruieren dürfen?? So kurz so nah am Reifen?!? Enduro? Off-Road? Wie-was?!?

    Alles wird hübsch aufgewirbelt mit Fahrtwindgeschwindigkeit auf den Kühler geschossen und von dort im Feinnebel über den ganzen Motor verteilt - und bis hoch hinauf bis zu den Armaturen befördert (selbst die Gabelbrücke ist angerostet!!!)...

    Was soll daraus werden wenn die Salzstreuer wieder unterwegs sind? Hallo Ihr Winterfahrer:wie regelt Ihr das? Und was macht Ihr mit den Steckkontakten der Kabel (denen zwar wohl als Feigenblatt durchsichtige Kondome übergestülpt wurden aber wir wissen ja, wie schön es sich darunter als NaCl-Molekül überwintern lässt - in wilder Ehe mit H2O)?

    Da muss eine Lösung her, sonst muss die MZ doch als Winterfahrzeug bleiben. Dort hat man in den letzten Produktionsjahren zwar auch die Schutzbleche sträflich gekürzt, aber dafür ist der Motorblock so sorgenfrei gestaltet, daß man alles mit der Gießkanne wieder runterspülen kann. Anrosten tut da allenfalls der Krümmer, der aber für 15 Euro alle drei Jahre ausgetauscht werden kann, oder auch nicht, wie man will...).

    Fotos der beiden Motorräder versuche ich mal, in die Galerie zu stellen. Hoffentlich gelingt es mir. Die Bilder sind wohl zu groß und ich bin nicht versiert darin, sie zu bearbeiten.

    Dort dann auch sichtbar also das Sorgenkind: der Kühler - gesandstrahlt, gewasserstrahlt und demnächst auch noch gesalzen:
    Als Lösung fällt mir nur ein, ein langgezogenes Blech von dort bis hoch zum Kühlerende in der "Hauptstromrichtung" des Straßendrecks zu befestigen. Gewinde sind ja vorhanden, dort wo die Hupe festgemacht wird und gegenüber. Der Kühler bekommt dann vermutlich nur noch 2/3 der Kühlluft, aber das ist im Winterhalbjahr wohl eher günstig. Der Salz- und Drecknebel, der sich dann noch auf dem Motor verteilt, ist schlimm genung, wird aber wenigstens nicht mehr mit 100 km Aufprallgeschwindigkeit einmassiert. Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Einrichtung?

    Vielleicht sollten wir mal ein Thema "Korrosion" öffnen!?!

    Liebe Grüße
    Heiner

    Also - es ist alles prima gelaufen (sogar mit dem Wetter hatte ich Glück, Regen am Donnerstag nur bis Köln: 70 km Autobahn...). Wegen der nassen Straßen waren es dann insgesamt doch nur 700 km.

    Am
    Freitag habe ich dann, immerhin ohne Regen, die Reifen (Conti TrailAttac 2) dann auf nasser, laubbelegter Straße im
    Bergischen "ausprobieren" können: die sind wirklich noch gaaanz neu: bei
    den ersten Bremsproben rutschte es hinten noch ganz gehörig, aber das
    legte sich bald (weitere 70 km). Wenn ich denke, wie glatt das Profil aussieht, muss man
    die Gummimischung aber sehr loben: in den Kurven geht's bei Nässe
    einwandfrei (ohne Laub). Bei Eitorf dann wieder 1 Tag Pause.


    Am
    Sonntag hatte ich dann erstmals Gelegenheit, das Motorrad auf trockener
    Straße über 300 km zu fahren (davon die Hälfte Autobahn). Da merkte man
    schon, daß die 34-PS-Drossel erst seit Dezember raus ist und das Mopped danach noch nicht gefahren wurde. Besonders am Berg,
    wenn's aus der Kurve in die lange Gerade geht. Der Odenwald bietet da so
    einige Gelegenheiten...


    Am
    Montag ab Mosbach (südl. Odenwald) ging es dann (bei 6°) weiter Richtung Schwäbische Alb
    und da konnte ich sagen: sie wacht allmählich auf. Ich glaube, die
    Bewegung tut dem Ding ganz gut...


    Der
    Verbrauch lag bis Köln bei 7, bis Miltenberg 6,7, ab dort zw. 6,2 - 6,5
    l. Allerdings hab ich auch zwischen allen Ortschaften auf 120
    beschleunigt - wenn's zu vertreten war. Wenn ich mal irgendwann die Vergaser in die Hände bekomme, werde ich eine Nr. kleiner bedüsen.


    Im Moment habe ich einen Haufen Arbeit nachzuholen, daher vorerst leider keine Bilder, ich müsste auch erst putzen... Aber es ist auch nichts besonderes zu sehen: ein Motorrad aus dem Katalog '91, dunkelviolett mit rosafarbener Sitzbank und Schutzstulpen auf den Standrohren. Und noch ein paar dämliche Aufkleber... Wie krieg ich die rosa Farbe bloss weg...?

    Hat jedenfalls Spaß gemacht.
    Bis bald mal wieder.
    Euer Heiner

    ...also, vielen Dank für die Reifentipps. Ich weiss noch nicht, was mich da erwartet. Irgendwelche Reifen sind ja noch drauf und wie ich meinen Sohn kenne, vermutlich fast neu - - Mitas ist natürlich auch preislich interessant.

    Jetzt muss ich nächsten Dienstag erstmal nach Aachen, das Mopped abholen und bin dann noch den Rest der Woche in und um Köln bei Freunden unterwegs,

    • so dass ich mich mit einem Erfahrungsbericht erst Mitte Oktober zurück melden kann. (Dann bin ich aber auch gleich die ersten 1000 km gefahren: Westerwald - Odenwald - Schwäbische Alb, da kann ich das gute Stück mal schön ausprobieren)
    • Bis dahin hört Ihr nichts von mir, was kein Desinteresse ist - es gibt halt nix neues zu berichten.


    Wenn es nächstes Jahr wieder ein Treffen im Schwarzwald gibt, wär ich gern dabei - ist ja beinahe in der Nähe...

    Liebe Grüße
    Heiner

    Hallo liebe Forumsbewohner, vielen Dank für Eure Willkommenswünsche.

    Bilder kommen erst im Oktober, da ich das gute Stück ja erst aus Aachen holen muss, was ich mit ner Woche Urlaub verbinde...

    K60-M+S-Reifen: Danke für den Tipp. Wie hoch ist denn die max. Laufleistung? Ich muss mich mal erst schlau machen, ob ich dem regelmäßigen Reifenwechsel technisch gewachsen bin (bei der MZ kein Problem...). Vielleicht hilft ja auch ein zweiter Satz Räder (Sommer/Winter), dann lassen sich die Reifen auch gescheit zuende fahren. Beim Vespa-Roller hatte ich das - war sehr angenehm, bei der MZ spar ich mir das und schau vorher in den Wetterbericht. Auf trockenen Straßen reicht da die Sommerbereifung (sind ja auch nur 12 PS...). War im vergangenen Februar zu Freunden über die Ibergeregg (1400 m) nach Schwyz gefahren und drei Tage später wieder nach Haus - kein Problem.

    Liebe Grüße
    Heiner

    Hallo liebe Twin-Fans,

    tja - da bin ich. Da ich bisher nie in einem Forum Mitglied war, weiss ich auch nicht so recht wie man sich vorstellt. Ich geb Euch mal ein paar Eckdaten, alles andere fragt mich gerne.

    Inzwischen bin ich 53, habe den Motorradführerschein aber erst seit 10 Jahren. Davor hab ich ein Dutzend 50er gefahren. Angefangen hab ich dann mit einer CB 500, später ergänzt durch einen Cosa 200-Roller.

    Nach einer kleinen Pause und Umzug an den Bodensee hatte ich ein mimimales Budged für eine MZ TS 150 zur Verfügung, die mir zwei Jahre lang viel Spaß und Verdruss zugleich bereitet hat. Dann bin ich auf eine ETZ 150 umgestiegen - welch ein Fortschritt!

    Nun bietet mir mein Sohn (26) seine Einsteigermaschine (KLE 500, Bj.91, offen) an - und weil ich es bin, für 500 Euro, also eher eine Schutzgebühr. Er fährt halt nicht. (Seine letzte Tour war im April zum TÜv...). Bei dem Preis bin ich schwach geworden. Werde sie im Oktober in Aachen abholen und hierher fahren.

    Weitere Eckdaten: vier Kinder, zwei Berufe (derzeit Altenpfleger in der häuslichen Pflege). Wohnhaft in Friedrichshafen. Öfter auf Tour ins Rheinland (alte Heimat) - bisher immer auf 150 ccm! Gern unterwegs in den Alpen (niemals Sonntags!) oder in Oberschwaben (jederzeit).

    Ausgewiesener Winterfahrer, deshalb behalte ich die MZ lieber mal (Windschutzscheibe + Beinschild). Es stehen auch noch 10 l Zweitaktöl im Keller...

    Eurem Forum habe ich bereits einige hilfreiche Gedanken entnommen, es sind aber noch Fragen offen. Man wird davon hören.

    Erstmal liebe Grüße und schöne Herbstfahrten

    Euer Heiner