Hier in Idstein gibt es nur einen in der Werkstatt und das ist der Meister. Die Mutter sitzt in der Buchhaltung und der jüngere Sohn macht den Verkauf.
Familienbetriebe haben auch eher mein Vertrauen (ich arbeite selbst in einem).
Nix für unjut - als "Neuling" hab ich auch nicht so viel geschraubt. Natürlich muss man sich an die Materie herantasten. Aber es lohnt sich in jedem Fall. Vor allem braucht man keinen Termin, und man weiss, was wirklich gemacht wurde. Ich hab in Werkstätten eben auch ne Menge Blödsinn erlebt, z.T. auch sehr frechen Blödsinn, der dann auch nichts mehr mit mehr Sicherheit oder so zu tun hatte...
Lies die Anleitungen - gut wenn Du Englisch kannst - und schraub Dich behutsam durch. Vorsicht beim Bucheli: Falsche Abbildung beim Thema "Ventile einstellen" - die Fühlerlehre ist falsch plaziert! Der Text stimmt aber. Die Seite weiss ich nicht mehr, hab das Buch nicht mehr, aber man kann den Fehler finden...
Drehmomentschlüssel hab ich mir mal für zusammen 50 € gebraucht ersteigert. Einen bis 28 nM, einen ab 30 nM. Sind sicher nicht wissenschaftlich genau, aber hinreichend, um nichts kaputtzuziehen. Ist immer wieder interessant, wie wenig fest die meisten Schrauben angezogen werden müssen.
Viel Erfolg und - bleiben wir mal dabei: hoffentlich ist*s ein Radlager