Beiträge von Tuborg

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Stammtische: KawasakiS NRW 18.01. Moers

Treffen: Jahrestreffen 2025 Int. KLE-Treffen 2025 i.V.

    Nö, ich hab auch ein TomTom Rider.
    Ist schon was älter aber immer noch gut brauchbar.
    Für die reine Straßennavigation find ich das richtig klasse.
    Hat mich schon häufiger über schöne Strecken geführt die ich sonst wohl nicht gefahren wäre.

    In den Karten sind zwar teilweise Forst und Waldwege. Eine Routenführung ist da aber nicht möglich.
    Aber gerade Offroad schaue ich definitiv nicht auf das Navi.
    Zur Not halt ich an guck auf dem Handy nach der Richtung und weiter.

    Mir ging es im wesentlichen darum das ein Ausfüllen der Zwischenräume keinesfalls zu einer wesentlichen Verbesserung der Magnethaftung führt. Wenn sich jemand nicht damit beschäftigt und durch eine Verkleckerung der Magneten glaubt safe zu

    sein irrt sich. Irreführenderweise wird dann in diesem Thread auch noch von "Neuverklebung" gesprochen.


    Mathematisch ausgedrückt hält eine Verklebung folgendermaßen:

    Haftzugfestigkeit in N/mm² x Fläche in mm²

    Wenn also bei dem alten Kleber die Haftzugfestigkeit gegen Null geht und die Fläche der schmalen Magnetkanten nur
    ca. 3% der Polradberührenden Magnetfläche beträgt, was genau hält dann die sog. "Neuverklebung"?
    Richtig: Nichts, aber auch gar nichts. Insbesondere nicht wenn mann Kleberreste die in Überschuss angegeben wurden entfernt und durch noch mehr überschüssigen (unnützen) Kleber ersetzt. Und das ganze dann noch "Neuverklebung" nennt.

    Weiterhin sehe ich ein Problem den Zwischenraum der Magneten mit "irgendeinem" Material zu füllen.
    Trocken gepresste Ferritmagneten reagieren empfindlich auf Scherkräfte. Ich meine mich zu erinnern das das Polrad mit den Durchgehend verklebten Magneten mit einem Material verfüllt war das Verhältnismäßig elastisch ist. Epoxidharz aus der Tube ist das normalerweise nicht. Es sei denn man verändert das Mischungsverhältnis Harz / Härter. Womit man zwangsläufig wieder bei der Haftzugfestigkeit landet.

    So, jetzt haben wir es.
    bwm  bwm  bwm  bwm

    Ich würde schon vorbeugen . ein wenig Kunstharz und Reiniger ist billiger als ein neuer rotor und Zündspulen.
    Ich für meinen teil nehme bei beiden kles den seitendeckel ab stell Sie waagrecht klebe vorne ab und fülle den Zwischenraum aus
    dann wird weitergetreht bis der nächste Hohlraum ganz unten steht dann wieder nicht ganz voll auffüllen

    Vielleicht schreib ich ja tatsächlich zu schnell... :rolleyes:
    1. Was bringt es nur die Zwischenräume zuzukleckern?
    Die Magneten halten an der Verklebung zwischen dem Polrad und dem Magneten.
    Wenn man bei schlechter Verklebung die Zwischenräume füllt merkt man spät (zu spät) das die Magneten lose sind.
    Ich denke das es die Kontrolle des Sitzes der Magneten nur erschwert ohne was zu bringen.
    Weiterhin hätte ich Bedenken das sich so ein Kleberquader löst, hängenbleibt und in dem Zuge einen oder mehrere
    ggf. lose Magneten mitnimmt.
    2. Wenn ich Angst mechanischer Beschädigung der Zündspulen hätte, würde hätte ich mir mehr Sorgen um meine Eier machen. Scheiß auf die Lichtmaschine. :pclachen:
    3. Wenn Du den Kleber da Reinkleckerst, wie stellst du den Verbund zwischen dem Kleber, den Magneten und dem Polrad
    sicher? Eine meiner Theorien warum sich die Magneten lösen ist das Chromatierte Polrad.
    Bei einem meiner Polräder haben sich alle Magneten gelöst. Der Kleber hing in allen Fällen am Magneten.
    Ich habe bei der "neuverklebung" mit 80er Schleifpapier das Polrad angerauht und die "Gelbvezinkung" weggeschliffen.

    4. Wenn du dein Polrad sicher machen möchtest, empfehle ich ein Blech aus Nichtmagnetischem Edelstahl.
    Empfehlung Mat. 1.4362 oder 1.4462 0,3mm stark sollte dazwischen passen. Leg das innen in dein Polrad. Dann hast Du Ruhe.
    ;)

    Getränke und Futter

    1. Twinduro - 1 Kasten Bier + 6x1,25 Liter CocaCola
    2. MikeTTR600 - Soljanka und Kartoffelauflauf mit Hack und ...- wie damals bei Franks Schrauberparty
    3. Tuborg - Ein Fläschen Osborne Veterano und ein paar Tüten Chips, Flips...

    Mit Hammer und Meißel an ein Polrad zu gehen ist vielleicht auch ein wenig krass.
    Mit einem Schraubendreher gegen einen Magneten händisch zu drücken ist nicht gefährlich.
    Der Motor soll dabei schließlich NICHT laufen.  :whistling:
    Wenn man dabei feststellt das einer lose ist muss das Ding raus und neu Verklebt werden.
    Vorsorglich die Zwischenräume mit Kleber zu füllen halte ich nicht für Zielführend da die Verklebung
    zwischen Polrad und Magnet damit nicht erneuert wird.

    Mit einer Taschenlampe ins Loch geguckt kann man sehen ob Magneten oder Teile davon fehlen.
    Man darf mit dem Schraubendreher ruhig etwas Druck aufbauen.  ;)
    Im Verdachtsfall hilft tatsächlich nur den Deckel abzunehmen.
    Dafür muss nicht einmal das Öl runter. Es reicht die KLE schräg zu stellen.
    Das sich der Kleber rund UM die Magneten auflöst ist normal und nicht dramatisch.
    Diesen Kleber mit Zweikomponentenkleber zu ersetzen bringt an der Verklebung zwischen Magnet und Polrad
    rein garnichts. Eher im Gegenteil. Auch das Zeug löst sich auch irgendwann auf und verstopft am Ende nur das Ölsieb in der Ölwanne.

    Die Magneten kann man am einfachsten kontrollieren indem man die beiden Plastikstopfen auf der linken Motorseite herausdreht.
    Den unteren brauchst du zum drehen oben kannst du seitlich auf die Magnete gucken.
    Mit einem Schraubendreher ist auch schnell geprüft ob die Dinger noch fest sind.

    Wenn du ohnehin das Ventilspiel kontrollieren möchtest machst Du die Deckel ohnehin auf.
    Lohnen tut sich der geringe Aufwand sicherlich.

    Andreas,
    irgendwie bekommen wir dich schon mit.  ;)
    Achso, hin auf jeden Fall.
    Zurück mach ich noch ein Stop in Witzenhausen.
    Da ich frei hab überlege ich auch am Freitag Anzureisen.  :D
    Ein Fläschen Osbourne möchte auch mit.