Beiträge von MikeTTR600

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 16.08. LÜNEN

Treffen: nat. Jahrestreffen 2025 03. - 05.10. Nat. Twin-Treffen 2025 (Werlte)

    Es braucht übrigens nicht unbedingt doll regnen daß Du Wasser in den Tank bekommst. Steht sie in praller Sonne und vorher kühl- dann ist der Tank eine richtige Tropfhöhle. Das Wasser sammelt sich dann mit der Zeit im Tank. Gab schon Durchrostungen von Motorradtanks- auch bei unser KLEnen- durch das Wasser. Deshalb mal einen Schluck Spiritus oder Ethanol mit rein (nutz die Suche, gibt auch Öl für Boote was Wasser bindet) und Du hast das Problem nicht. Das mit dem Öl vielleicht nicht ungedingt vor der AU.

    Soweit ich weiß ist das Hauptsproblem, warum bei unser KLEnen nicht die 60 PS rauskommen, die in der GPZ möglich sind, daß die Luftversorgung nicht ausreicht. Ein Grund dürfte sein, daß der Eingang vom Luftfiltergehäuse zu klein ist. Mit ein paar zusätzlichen Löchern sollte das besser werden. Da Du ja anscheinend gute technische Möglichkeiten hast: Wir hatten auch schon mal einen, der hat sich in die Krümmer Aufnahmen für Lambda-Sonden gemacht und anhand dessen dann den Motor optimiert. Sonst müßte man des öfteren die Zündkerzen rausnehmen und das Kerzenbild ansehen um zu wissen, wie gut es dem Motor geht.

    Ich habe ja auch einen GPZ- Motor. Was aber ansonsten geändert wurde weiß ich nicht- aber anscheinend ist es keine KLE CDI. Der das mal umgebaut hat, hat auch mit Löchern im Luftfilterkasten experimentiert und die teilweise wieder zugeklebt, kann ich damit empfehlen. Wäre eventuell eine Möglichkeit wenn sie in Höhenluft nicht so gut läuft, da man die Löcher recht einfach zu oder auf machen kann.

    Vielleicht paßt die Bedüsung auch nicht?

    Rimfire ist nicht unbedingt die .... Lösung. Helmut hatte damals auch einfach Löcher in seinen Luftfilterkasten gebohrt und ähnliches erreicht, seine KLE ging auch wie die Hölle mit moderatem Verbrauch.

    Also ... die Kleine hatte zum Frühwinter zwar noch keine Startprobleme, aber beim Anfahren (manchmal schon beim Einlegen eines Gangs) verweigerte sie ihren Dienst, den ich aber mit ein wenig Geduld und Warmdrehen dann noch wiederbeleben konnte.

    Das hätte auch der Seitenständerschalter sein können. Wir von manchen mit Kettenspray mit behandelt- bewußt oder unbewußt. Das hat zur Folge wenn die Temparaturen niedrig sind, daß das dann zu sehr haftet und den Nippel vom Seitenständerschalter nicht mehr von alleine rauskommt. Den solltest Du auf alle Fälle mal überprüfen und z.B. mit DW 40 gängig machen. Dazu die KLEne irgendwo anlehnen, Seitenständer einklappten und dann siehst Du den Nippel schon. Mit Zange rein und raus und dabei säunbern/ schmieren.

    neu umgekehrt- 5.1. darf man- sieh mal in dem Link den ich reingestellt hatte.

    "DOT 3, DOT 4 und DOT 5.1 sind Bremsflüssigkeiten auf Glykolbasis, dagegen hat DOT 5 eine Silikonbasis. Da die DOT-Normen eine Verträglichkeitsklausel enthalten, sind die Bremsflüssigkeiten DOT 3, 4 und 5.1 mit jeder anderen Bremsflüssigkeit der derselben Kategorie problemlos mischbar"

    Das heißt z.B.:

    Varas mit EU-Zulassung dürfen auch einen Reifen einer anderen Bauart verwenden z.B. "B" anstelle von "R" wenn die übrigen Vorgaben (Ausnahme Speedindex) erfüllt werden. Eine Eintragung ist nicht notwendig.

    Wenn die KLEne eine EU- Zulassung hat (wahrscheinlich nur die neuen) kann man auch auf radiale Reifen umrüsten. Im Originalen hat unsere KLEne Diagonalreifen.

    mal wieder was neues: BMVI - Beurteilung von Rad-/Reifenkombinationen an Krafträdern

    Hier mal "übersetzt" von einem Mitglied aus dem Varadero- Forum:

    "Ich habe eine finale Info zu dem Thema Reifen, BMVI und dem Arbeitskreis AKE erhalten.

    Gültig ist die Veröffentlichung des BMVI BMVI - Beurteilung von Rad-/Reifenkombinationen an Krafträdern
    d.H. Varas mit Reifenbindung und nationaler Zulassung unterliegen auch weiterhin der Reifenbindung. Abweichende Reifentypen/hersteller müssen durch eine Abnahme eingetragen werden. Die Serviceinformationen (ehemals Reifenfreigaben) dienen den Sachverständigen als Arbeitsgrundlage

    Varas mit Reifenbindung und EU-Zulassung unterliegen nicht mehr einer Reifenbindung (Fall 1a). Eine Eintragung in die Papiere ist nicht mehr notwendig; das mitführen der Serviceinfo ist nicht notwendig.

    M+S Reifen mit Geschwindigkeitsaufkleber dürfen bei Motorrädern verwendet werden, auch wenn der Speedindex niedriger liegt

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    Varas mit EU-Zulassung dürfen auch einen Reifen einer anderen Bauart verwenden z.B. "B" anstelle von "R" wenn die übrigen Vorgaben (Ausnahme Speedindex) erfüllt werden. Eine Eintragung ist nicht notwendig.

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    Ergibt sich aus der ECE R75 (Motorradreifen)
    Bei M+S Reifen gibt es eine kleine Einschränkung, da sie nur für den "Gelegentlichen Gebrauch" gedacht sind..... :)
    Bei M+S Reifen gibt es eine kleine Einschränkung, da sie nur für den "Gelegentlichen Gebrauch" gedacht sind..... :)