Beiträge von MikeTTR600

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    sorry- in Word seh es etwas übersichtlicher aus ;( - aber ich gelobe Besserung! :D

    PS: Ich schreibe eigentlich zu jedem Ereingnis solche Reiseberichte- gibt es noch jemanden, dann könnte man in seine Unterlagen auch mal fremde Ansichten einfügen.

    @bringtmirnix- auch falls ich nächste Jahr bei besserem Wetter auf eigener Achse anreise, wird es Freitag wahrscheinlich nichts mit einer Tour werden, da ich ja 400km Anfahrt habe und die Strecke dann kurvig in Angriff nehmen werde (muß dann aber Urlaub beantragen und hoffen das es klappt). Aber für Sonnabend, nachdem ich mir die Geländestrecke mal angeschaut habe, werde ich gerne Straßetour fahren. Von vorbereiteten Touren halte ich nicht so viel, könnte auch kein Navi mit vorbereiteten Touren füttern. Mir reicht eine Karte der Region und wo schön kurvig, da fahre ich hin, gerne auch mal mit Abweichungen der ausgewählten Strecke. Müssen wir mal schauen, was wir wie nächstes Jahr machen.

    Die Fahrt zum Großendurotreffen verlief ohne Probleme, trotz Beginn der Osterferien kam ich gut durch. Ich nutzte mein altes Navi, den Pocket-PC, der mich zu meinem Ziel führte. Da es mich durch Kassel führte, lernte ich auch diese Stadt etwas kennen. Ich kam nach 18:30 Uhr an, da war das Abendbrot schon in vollem Gang. Ich packte aus diesem Grund erst mal nicht aus sondern begrüßte die anderen vom KLE- Forum und die zwar nicht vom Forum waren, aber mit am Tisch saßen. Einige kannte ich noch vom Treffen aus Kroatien. Ich nahm mir dann auch erst mal zu essen- sie hatten dort wirklich umfangreich aufgetischt- man konnte sich vom Büffet nehmen was man wollte. Es gab mehrere Pastagerichte, diverse Salate, Rohkost und verschiedene Nachspeisen. Ich nahm Rindergulasch und Hühnerfrikasse sowie rote Grütze als Nachspeise.
    Die Fahrt über hatte ich gutes Wetter, es war teilweise so warm, daß ich das Fenster vom Bus aufmachen mußte. Ab Kassel wurde es dann schlecht, es regnete teilweise richtig stark. Nach dem Abendbrot hörte es auf, dafür klarrte es auf. Ich lud mein Motorrad aus und richte mein Bett- Frank hatte mich schon vorgewarnt, daß ich sicher nicht in der von uns gebuchten Bärenhöhle schlafen wolle- auf 2 Seiten je 5 Matrazen nebeneinander auf einer ebenen Fläche ohne Zwischenräume. Ich schaute es mir doch mal an, zog dann doch meinen Bus vor- kalt aber ich habe meine Ruhe. Der Rest des Abends war dann recht schnell rum, ich hielt bis 00:30 Uhr durch. Dann ging es in die Kälte. Aber so schlimm war es nicht, da in dem Raum, in der wir saßen, kein Fenster auf ging und die Luft so schlecht und heiß war, daß ich froh war wieder frische Luft zu schnappen. So kalt war es dann nachts garnicht, mein Schlafsack ist doch sehr gut.
    Am Samstag stand wir bald auf und machten uns dann ans Frühstück. Der Terminplan stand ja schon fest- bis 09:30 Uhr mußte alles erledigt sein, da dann die Einweisung erfolgte. Wir (Frank, Emme und ich) hatten uns am Vorabend für eine schwarze Gruppe eingetragen. Schwarz bedeutet, daß man auch im Gelände gut zurecht kommt. Nach der Einweisung ging es an das Motorrad, 09:30 Uhr fuhr unsere Gruppe los. Wir fuhren zu einem Geländepark, der eigentlich nur für Autos ist. Der Weg dahin führte immer wieder über Wald- und Feldwege. War es an der Villa (Villa Löwenherz = Hotel) noch sehr neblig, war die Fahrt nach ein paar Kilometern gleich viel angebnehmer, denn der Nebel war schnell weg und die Sonne kam raus. Das Gelände erreichten wir ohne Probleme und warteten kurz, daß wir die geführte Einführungsrunde drehen konnten. Auch diese sollte hinter dem Tourenguide sein. Man hatte uns gewarnt, die Strecke soll sehr naß und rutschig sein- nur mit Geländereifen zu befahren. Wir mußten dann auch gleich nach ein paar Meter an einem Berg warten, weil Teilnehmer einer Gruppe vor uns den Berg nicht hoch kamen. Nach 10 Minuten waren wir dran. Was dann folgte war lachhaft- man konnte den Berg ganz locker hoch fahren. Wahrscheinlich war das einer mit einer dicken BMW mit sch… Reifen gewesen, der den ganzen Verkehr aufhielt- von unser Gruppe kamen alle gut hoch. Dann mußten wir wieder warten- vor uns die Gruppe hatte ein Problem mit einem Wasserloch. Wieder dachten wir- kommen wir heil durch? Aber auch diesmal gab es kein Problem, ja wir sahen nicht mal ein Wasserloch, was Probleme bereiten könnte. Der nächste Stop war bergab an dem Hügel, wo wir vor der Auffahrt warten mußten- einer mit einer 1150er GS zog zu doll an der Vorderbremse und schon lag sie. Ein viertes Mal wurden wir dann eingebremst, als einer auf einem klitzkleinen Hügel mit einer 1150-er GS an der höchsten Stelle einfach links abbog- ohne ersichtlichen Grund. Die mußte dann erst mal wieder zurück auf den Weg gezogen werden. Ich glaube mal daß es nicht an schlechter Bereifung lag, sondern daß die Jungs einfach keine Fahrpraxis im Gelände haben. Aber bitte- warum muß ich mich dann in die schwarze Gruppe eintragen? Schließlich war die Einführungsrunde vorbei und wir stellten unsere Motorräder erst mal ab. Ich aß erst mal was, die anderen drehten noch mal eine Runde auf dem Gelände. Irgendwann fuhren wir noch mal eine Runde, ich mit. Diesmal wählten wir ein paar andere Teilstücken als bei der Einführungsrunde. Hier stießen wir auf etwas tiefere Pfützen, aber alles kein Problem. Wir suchten einen Platz, wo wir uns mal setzen konnten und den anderen zuschauen. Der war schnell gefunden. Nun kippte meine KLE um- die Grasnarbe war fest aber nur dünn, was man nicht beim Abstellen merkte. Irgendwann hatte sich der Ständer durch die Schicht gebohrt und sie kippte um. Es war nichts passiert, wir richteten sie wieder auf. Erst beim Losfahren merkte ich, daß der Lenker schief stand. Meine erste Befürchtung, daß sich der Lenker verbogen hatte, erwies sich als falsch. Ich konnte die Schiefstellung an meinem Bus am Hotel wieder richten- untere Gabelbrücke lösen und den Lenker wieder in die richtige Stellung schieben. Da merkte ich auch, daß schon die ganze Zeit die Gabel etwas verschoben gewesen sein mußte, denn ich hatte mich immer gewundert, wieso mein Schutzblech vorne schief zum Reifen ist. Nachdem wir das richtig eingestellt hatten, war auch dieses Problem behoben. Für die Rückfahrt vom Gelände zum Hotel schloß ich mich Frank und Emme an. An einer Tankstelle reinigten wir die Motorräder mit einem Hochdruckreiniger und weiter ging es. Am Bus machten wir erst mal meine Gabel und dann genoß ich einen Tee- zum Frühstück der schmeckte nicht so gut, weil das Wasser nicht heiß genug war zum Aufbrühen- ist doch von Vorteil, wenn man Campingausrüstung am KFZ hat. Tuborg vom KLE- Forum war dann auch da, er war nur mal kurz zum Nachmittag vorbei gekommen, da er für das ganze Wochenende keine Zeit gehabt hätte aber die 150km ruhig mal in Kauf nahm, um uns kennen zu lernen. Der Rest des Nachmittags ging mit Benzingesprächen und Mopeds schauen zur Neige. Mittlerweile trafen auch die anderen Gruppen wieder am Hotel ein. Manche Fahrer und Maschinen sahen aber schlimm aus- einige müssen ein komplettes Bad in den Schlammpfützen genommen haben, waren in eine Schlammhülle eingebettet. Aber anscheinend hatte die Technik diese Bäder nicht krumm genommen.
    Zum Abendbrot gab es wieder reichlich- ich packte meinen Teller randvoll, mit Berg, nur mit Vorspeisen, Salaten und kleineren Leckereien voll und hatte zu tun, überhaupt alles zu schaffen. Von den eigentlichen 3 Hauptgerichten konnte ich nichts mehr probieren. Aber Schokopudding zum Nachtisch paßte noch rein. Wieder waren wir in dem Raum vom Vorabend und wieder wurde es sehr warm und sauerstoffarm. 21:00 Uhr fand dann in diesem Raum ein Vortrag von einem statt, der im indischen Gebirge mit dem Motorrad unterwegs gewesen war. Der Vortrag war interessant, er berichtete, wie sie in den großen Höhen mit dem Sauerstoffmangel zu kämpfen hatten, in denen sie unterwegs waren. Wir waren im Anschluß alle der Meinung, daß wir das nach empfinden können, da in dem Raum noch immer kein Fenster zu öffnen ging. Einige schliefen auch einfach beim Vortrag ein, was sicher der schlechten Luft zuzuschreiben war.
    Diesmal ging es etwas früher zum Schlafen in meinen Bus. Am nächsten Morgen stand ich wieder recht zeitig auf. Aber ich konnte die Zeit nutzen und, da es erst ab 08:00 Uhr Frühstück gab, meinen Bus beladen- Bett wieder hoch klappen, Motorrad einladen, dann den Rest wieder in den Bus. Fertig- dann gab es auch bald Frühstück. Leider gab es danach wieder etwas Wartezeit, bis man seine Getränke bezahlen konnte. Da wäre schön, wenn man das schon früher machen könnte, waren doch schon einige Leute vor dem Frühstück wach- so hätte es nicht die Wartezeiten für das Bezahlen gegeben. Ungefähr 09:15 kam ich los und war kurz vor 13:00 Uhr zum Mittag zuhause. So ging ein interessantes Wochenende vorbei- für nächstes Jahr haben wir uns schon mal angemeldet. Da werde ich mir vorher eine Straßenkarte besorgen und in der doch recht kurvigen und bergigen Gegend ein bißchen mehr Straßenkilometer abspulen.

    Muß vielleicht nicht bei allen GPZ-Motoren so sein- ich habe in meiner KLEnen ja einen GPZ-Motor drin, die Ritzelabdeckung (ist glaube ich schwarzer Kunststoff) scheint zum Motor zu gehören, sieht auch nicht aus, ob da was gebastelt wurde. Aber vielleicht hat das Kawa wieder mal Unterschiede einfließen lassen wie so oft- mein GPZ-Motor hat übrigens Vergaserheizung.

    GPZ-Motor ist schwarz lackiert, die Kühlrippen außen aber blank (daran erkennst auch, ob einer nachträglich Motor schwarz lackiert hat, weil dann immer komplett schwarz), der KLE-Motor durchweg silber.

    Also ich bin auch super durchgekommen und nach nicht mal 4 Stunden zuhause gewesen. Nächstes Jahr auf alle Fälle auch wieder- zum Geruch kann ich auch nichts sagen, da ich in meinem Bus geschlafen habe. War auf jeden Fall alles supi, einige kannte ich noch von Kroatien, die "NEUEN" aber auch alle gut drauf. Also dann mich auf alle Fälle fest einplanen für nächstes Jahr- ansonsten sehen wir uns spätenstens in Ösiland!

    So, in 15 Minuten Feierabend, mach mich dann gleich auf den Weg- werde die vollen 60 PS meines Busses aktivieren und dann hoffentlich nicht durch Staus aufgehalten- die Autobahnen werden ständig voller, Bayern geht in die Ferien.

    :avatar70195::patsch: Wer war denn das- Tourance als Stollenreifen zu bezeichnen ist doch echt daneben :smackbottom::rock: - wollt Dir wahrscheinlich nur Angst machen oder hat so überhaupt keine Ahnung, wahrscheinlich selber auf einem Supersportler unterwegs oder so was ähnliches. Also wir können Dich beruhigen, Du fährst genau den richtigen Reifen für die KLEne.

    Nachdem an meiner KLEnen so alles an Wartung gemacht wurde, was geht (ok- war auch nötig, letzte Mal 2008 gemacht- nur Ölwechsel alle 2 Jahre) lief sie nicht so richtig im Teillastbereich, hatte Konstantfahrruckeln (hat mein Schrauber Einspritzung eingebaut?) und zog nicht. Auf die Schnelle fiel mit nur ein, mal den Tank runter zu nehmen und zu schauen, ob irgendein Schlauch abgeknickt ist oder mit den Zündkerzen was nicht stimmt.
    >> Die Zündkerzen waren es! Originalverpackte neue Kerzen wurden eingeschraubt, ABER bei einer war der Elektrodenabstand unter 0,2mm. Richtig eingestellt und läuft viel besser. <<
    >>> ALSO immer auch neue Kerzen überprüfen! <<<

    Wenn ich ehrlich bin, so toll wie vor der Wartung läuft sie noch nicht wieder- also stimmt der Spruch: Never tasch ä ranning System!

    PS: Vielleicht bin auch nur von meinen anderen etwas verwöhnt? ;( was den Durchzug von unten angeht?

    Hallo und auch von mir ein herzliches Willkommen.

    Wenn Du nur Straße fahren willst, bist du mit den Mezteler Tourance (wenn es den noch gibt, ansonsten die Nachfolger) sehr gut bedient, geht auch auf Schotterpisten noch gut und hat sehr hohe Lebensdauer und guten Nässegrip und gibt Freigabe für unsere KLEne.

    Sollte es zuviel Spiel haben: Normalerweise merkt man bei starken Bremsen mit der Bremse vorne ein leichtes knacken (nicht Geräusch sondern man fühlt das mit den Händen)- nicht wie wild reinlangen, sondern sachte anfangen und dann stärker werden, so daß kurz vor dem Stehenbleiben die maximale Bremskraft ist.

    Stimmt ist eine Glaubensfrage- sind sich ja nicht mal alle Fahrzeughersteller einig- bei einigen wird vorgeschrieben mit Leitungswasser, bei anderen dest. Wasser- also wie gehabt, jeder kann machen was er will, vielleicht sind ja auch wirklich manche Fahrzeuge anfälliger auf unreines Wasser, unsere KLEne warhscheinlich eher nicht, fahr seit 2001 KLE und bisher kein Problem mit Leitungswasser. Bei einem Fahrzeug was deutlich teurer in der Anschaffung ist als unsere KLEne würde ich mich wahrscheinlich auch an die Herstellervorgaben halten- aber bei unser KLEnen- nö bzw. was schreibt eigentlich Kawasaki für unsere KLEne vor?- hat jemand Unterlagen wo was drin steht?

    Ist zum Teil genauso eine Glaubensfrage wie mit Öl- ich bin ja nebenbei bei einer großen Autovermietung. Da nehmen wir zum Nachfüllen von Motoröl für alle Autos das gleiche Öl- vom 12t-er LKW bis zum BMW Z4 oder Mercedes S- Klasse. Habe in den 9 Jahren noch nichts gehört, daß das einem Motor geschadet hat- und das obwohl die Autos nicht geschont werden bei einer Autovermietung. Wir füllen auch nur Leitungswasser auf wenn mal ein Schluck Kühlmittel fehlt (wenn dann sind das immer nur kleine Mengen, also kein Schaden).

    Solange Du das Wasser im Kühler nicht verdampfst sollte der Kalk auch nicht stören. Habe auch noch nie gelesen, daß ein Kühler an Verkalkung "gestorben" ist- sind doch meist andere Ursachen für undichte und defekte Kühler. Aber Schaden wird es sicher nicht, ist halt nur teurer als normales Wasser.
    Übringens ist das meist kein Destiliertes Wasser sondern nur demineralisiertes Wasser, ansonsten wäre das schon sehr teuer. Internet ist voll von der Problematik, aber für unsere KLEne sollte normales Wasser reichen.

    Na geht doch, jetzt kommen doch ein paar Infos zusammen.

    @frank- gibt es da Barzahlerrabatt? ( ;aufgeb; )- nee alles klar, bring ich bar mit!

    Reicht da der Name Kai oder brauch ich noch einen Nachnamen?

    Ich muß bis 14:00 Uhr arbeiten, fahr dann mit meinem Bus los- hab da die KLEne drin- werde schätze mal auf alle Fälle erst nach 18:00 UIhr aufsetzen, wenn die Bahn frei ist- sind um die 400km.

    @alle- wenn Ihr mir zu doll schnarcht (oder andere Sachen treibt) schlafe ich in meinem Bus, habe auf alle Fälle mal ein paar Ohrenstöpsel eingepackt.

    Ich nehme auf alle Fälle wieder mein Werkzeug mit- brauchen wir sonst noch was, was die auf eigener Achse anreiser nicht mitbringen können?

    So langsam wird es ja ernst- heute meine KLEne aus der Garage geholt, ab jetzt darf sie wieder mit spielen- dieses Jahr wäre Wetter auch schon früher super gewesen, habe aber halt die ersten 2000 km dieses Jahr auf meinen anderen Bikes gemacht. Aber nun ist sie dran- erster Event ist das GET. Als Ersttäter habe ich Fragen,
    z.B.:
    - wann kommt Ihr dort an?
    - wie muß ich mich anmelden (ich nutze ja einen Platz von Frank- Frank kann ich Dir das Geld auch schon verher überweisen, habe meist nicht so viel Geld dabei in Bar)?
    - wie ist das da mit den Mahlzeiten- muß man was extra zahlen oder alles inclu?
    - Wieviel sind wir im Matrazenlager?
    - Was für Gruppen gibt es am Sonnabend- in welchen fahrt ihr mit?
    .
    .
    .
    .