Beiträge von Easy

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 09.11. Meerbusch

    Servus,

    ich bekomme nur sehr selten eine Benachrichtigung wenn etwas in ein Thema geschrieben wird.
    Lenkkopflager für die ER-5 ist kein Problem.
    Wird sich aber eh schon erledigt haben.

    Gruss Wolfgang

    Servus,

    nur um die Gabelfedern zu tauschen muss die Gabel nicht zerlegt werden. Federn und Öl wechseln reicht. Die Rohre werden nur getauscht wenn was defekt ist.

    Aaaber da die Dichtringe und die Führungsbuchsen bestimmt schon 20 Jahre alt sind würde ich schon einen kompletten Gabelservice machen.

    Du bist ja aus München, wenn Du dabei Hilfe brauchst können wir das gerne bei mir in Freising machen.

    Gruss Wolfgang

    @Mike,

    wenn Du mit Deinen Moppets mit original Fahrwerk gut zurecht kommst ist das schön.
    Ich möchte aber behaupten daß ich eine 250iger nicht mit einer 250kg schweren Bmw oder so vergleichen kann. Je mehr Kurven desto weniger spielen die 100 oder mehr PS eine Rolle. Die kann ich da nicht ausnutzen.
    Zum vergleich kannst Du ja dann mal zwei Stunden mit Vollgas (wie schnell ist das 130?) auf der 250iger auf der AB hinter mir auf der Tiger herfahren.
    Der Vergleich hinkt genauso.

    Ich bin ja damals mit der Tiger hinter Dir den Pass hoch gefahren, ich bin ja gut hinterhergekommen, ihr wart zu zweit und ich hatte Koffer am Moppet.
    Mir war das dann aber zu gefährlich auf der engen Strasse mit Gegenverkehr usw. und hab dann langsamer gemacht.

    Gruss Wolfgang

    Ich kenne das von den GPZetten so, dass die Proggessiven (Wilbers o. Wirth) für die A gleichlang, wie die Originalen sind. Die A hat aber auch grundsätzlich keine Vorspannhülsen.
    Beim D-Modell sind bei der originalen Feder Hülsen drin. Die werden beim Tausch geggen Proggis nicht mitverbaut, da die Proggi-Feder länger ist.
    Und das vermute ich bei der KLE auch.
    Laut Rep.-Buch liegt die Verschleißgrenze bei 49cm (normal=50cm). Die Wirth-Proggis kommen aber mit 59cm daher. Wenn die Hülse also um die 10cm hat, wäre es logisch, dass die Hülse dann rauskommt.


    Richtig, die Hülse muss in dem Fall raus, im Falle meiner Triumph mussten die Hülsen mit rein. Da das Moppet dann aber immernoch (mit Fahrer) bis zur hälfte ca einsank hab ich die Hülsen 3cm verlängert.
    Einfach aus dem Grund den ich oben schon genannt hab es gibt nicht so viele verschiedene Gabelfedern, daher einmal mit einmal ohne und einmal mit geänderter Hülse. Z.B. von Wirth werden zum Teil angepasste Hülsen angeboten.

    Ich würde das allein über die empfohlene Menge, und/oder der Viskosität des Öls regulieren. Durch die Progressivität ist das doch eigentlich gegessen.
    Oder wieso baut Kawa die Hülsen ein, wenn sie eigentlich die Feder hätten länger machen können?


    Ganz einfach weil Kawa auch die selbe Feder in verschiedenen Modellen verbauen will. Zb. in einem wo die Gabel kürzer ist. Da ist es billiger einfach verschieden lange Hülsen zu machen als zig verschiedene Federn.

    Und wenn man mit den Hülsen zusätzlich modifizieren möchte, dann braucht man sicher keinen Dreher. Ich sag mal: Gewindestange, selbstsichernde Kontermuttern und ein paar stabile U-Scheiben von passender Größe.
    Zur größten Not - wenn die Werkstatt in der Sahara gerade Betriebsurlaub hat - kann man sicher auch ein paar Kronkorken, Weinflaschenkorken, oder Kieselsteine ins Rohr werfen...


    Da die Gabeln innen immer seltsame Durchmesser haben könnte es ja auch für die U-Scheiben eine drehbank bauchen :D
    Und der Rest ist sowieso Murx, was Du aufgeführt hast zerlegt sich da drin in nullkommanix. Besonders die Keiselsteine, dann hast Du schön Quarzsand in der Gabel und was der dann anrichtet....
    Um sowas zu vermeiden befasse ich mich halt zuhause mit dem Fahrwerk.

    Das eigentliche Ding ist doch, wenn man da rummodifiziert, dass es eine Menge Motivation braucht: nach jedem Zusammenbau müsste man die gleiche Teststrecke zu gleichen Bedingungen fahren und dann "sich das Gefühl merken" (!) und sich fragen: Hat das jetzt was gebracht?


    Nuja, wenn ich eine Runde mit einem Moppet fahre kann ich schon sagen ob das Ding vorne oder hinten einstellen braucht. Vieles kann man auch schon vorab messen wie den Negativfederweg.


    Ich kenne das von den GPZetten so, dass die Proggessiven (Wilbers o. Wirth) für die A gleichlang, wie die Originalen sind. Die A hat aber auch grundsätzlich keine Vorspannhülsen.
    Beim D-Modell sind bei der originalen Feder Hülsen drin. Die werden beim Tausch geggen Proggis nicht mitverbaut, da die Proggi-Feder länger ist.
    Und das vermute ich bei der KLE auch.
    Laut Rep.-Buch liegt die Verschleißgrenze bei 49cm (normal=50cm). Die Wirth-Proggis kommen aber mit 59cm daher. Wenn die Hülse also um die 10cm hat, wäre es logisch, dass die Hülse dann rauskommt.


    Dazu müsste mann die Gabeln vergleichen: Innenaufbau? Gleicher Innendurchmesser? Gleiche Länge? Gewicht? Wenn nur eines davon unterschiedlich ist wird wohl eine andere Feder notwendig gewesen sein. Dann wird eine aus dem Regal genommen und mit der Hülse in der Länge angepasst.

    Ich würde das allein über die empfohlene Menge, und/oder der Viskosität des Öls regulieren. Durch die Progressivität ist das doch eigentlich gegessen.
    Oder wieso baut Kawa die Hülsen ein, wenn sie eigentlich die Feder hätten länger machen können?


    Ein wenig kann das so gemacht werden. Dickeres Öl bringt nur was gegen Durchschlagen bei schnellem tiefem Eintauchen der Gabel, zu dickes macht aber die Gabel unsensibel.
    Weniger Luftkammer in der Gabel macht sie Progressiver, richtig, zuwenig Luftkammer macht aber die Dichtringe kaputt.

    Gruss Wolfgang

    Servus,

    zu den Längeren Federn, das ist keine Absicht der Hersteller die länger zu machen. Das ergibt sich einfach daraus daß eine Feder für mehrere Moppets passen soll. Das spart Lagerplatz.
    Ich habe vor längerem deswegen auch schon mit Wirth telefoniert, da manche Federn nur zwei mm kürzer waren und so schlecht verbaubar waren. Das merkt man zwar nur in unbelastetem zustand aber das Geklapper irritiert. Die Federn wurden dann wieder länger gemacht.

    Zum Einbauen und Einstellen kann ich sagen es gibt nur den Fahrversuch. Ich würde auch die Federn nicht zu stark vorspannen, das ergibt nur weniger Negtivfederweg und das wird dann irgendwann gefährlich. Meiner Erfahrung nach müssen Austauschfedern nicht zusätzlich vorgespannt werden. Die 10 bis 15 Prozent die die härter sind reicht normalerweise völlig. Vorne hat das auch relativ wenig mit Fahrer/Beifahrer und Gepäckgewicht zu tun. Diese haben so gut wie nur hinten einfluss.
    Wo ich zustimmen kann ist daß zu den Federn auch etwas dickeres Gabelöl verwendet werden sollte. Durch die höhere Federrate der Austauschfedern kann die Gabel mit zu dünnem Öl schnell unterdämpft sein, was zu schaukeln führen kann.

    Gruss Wolfgang

    Maik, das Fernabsatzgesetz ist ja ersetzt worden, mir gings aber eher darum daß wenn ich innerhalb der EU kaufe als Verbraucher eine Handhabe gegen einen Verkäufer habe. Den Verkäufer in China interessiert das einen Feuchten wenn ich hier sitze und ein Problem mit etwas habe. So wie es bei mir war. Die Scheinwerfer waren nicht mal ein halbes Jahr montiert.

    KLEbär, daß die Chinesen mittlerweile auch gute Sachen produzieren ist mir schon klar. Mir geht´es, wenn ich drauf achte wo das Teil produziert wird, dabei aber darum wie in China mit Mensch, Tier Umwelt usw umgegangen wird. Das will ich soweit möglich nicht unterstützen, immer geht das nicht weil nicht immer drauf steht wo die Teile herkommen, aber wo´s geht mach ich das.
    Der Hersteller bei uns will ja auch leben.

    Das war auch nicht auf Dich bezogen sondern allgemein gemeint.

    Ich hatte vor kurzem eine Diskussion wegen der Benzinhähne die ich so umbaue daß sie an verschiedene Moppets passen. So ein Benzinhahn, der Qualitativ top ist, kostet zwischen 35 und 39 Euro. Das ist zwar die Hälfte des Preises was das Originalteil (80,-€) kostet, aber immer noch vieeeel zu teuer.
    Nein, da wird ein windiger Hahn aus China bestellt der dann nur 10,-€ kostet.
    Sicher es hat niemand Geld um es aus dem Fenster zu schmeissen, hab ich auch nicht, aber ich werde nicht bei den Chinesen kaufen. Ich möchte lieber jemanden haben den ich fragen kann (auf Deutsch) wenn was nicht passt und für den das Deutsche / Europäische Onlinehandelsgesetz gilt.
    Dazu das hier:
    ich hab mal LED Scheinwerfer bei Ebay bestellt, ich lasse mir immer nur Artikelstandort Deutschland anzeigen, die dann aber doch aus China kamen.
    Naja gut, bau ich die halt an. Die Teile waren so gut wie nie in Betrieb und waren nach kurzer Zeit defekt. Ersatz oder Gutschrift habe ich keinen bekommen.

    :thumbup:

    Das "es muss immer Billig sein" nervt mich ja ein wenig, aber der ist halt nun mal günstig.

    Kleiner Tip, wenn man diese Abzieher verwendet immer eine Senkkopfschraube in den Kurbelwellenstumpf stecken. Nicht daß das Gewinde im Stumpf beschädigt wird.

    Servus,

    ich denke mal daß die meisten einen GPR Trevale haben, und dieser ist da recht günstig auch sparsam mit Dämpferwolle gefüllt.
    Diese brennt mit der Zeit aus, beschleunigt wir das dann noch durch den vorderen DB Killer (diese Eistüte mit Löchern) da der das heisse Abgas direkt in die Wolle bläst.
    Also wenn der GPR zu laut wird muss er einfach nachgestopft werden.
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    Die Kunst dabei ist daß dei Wolle nicht zu Locker und zu fest sein sollte.

    Gruss Wolfgang