Beiträge von KLE-Freak

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Hab ich schon. Wird nur Standgas höher oder niedriger. Ändert nichts am Gemisch.

    Mein Kawahändler hat mir noch den Tip gegeben, beim Fahren, wenns Ruckelt, den Schock langsam zu ziehen. Dadurch sollte sie fetter werden. Wenns schlimmer wird, läuft sie zu fett, wenns besser wird evtl. zu mager.

    Hab ich mehrmals probiert. Kein Unterschied. Auch ein Grund, warum ich glaube, dass evtl. zu fett nicht die Ursache für das Konstantfahrstottern ist.

    :thumbup:

    Hab ich. Aber das Thema hatten wir schon mal. Bin mit denen ein paar Mal gefahren, als ich noch einen lauten Helm hatte. Hat mir nicht so getaugt. Komisches Gefühl.

    IndiaRomeo:

    Diva gefällt mir. Ich glaub so nenn ich sie jetzt in Zukunft. Meine Diva. Triffts irgendwie...

    Ich leih mir mal den Tread aus:

    Können wir bei unseren Keihin die Düsennadel
    irgendwie im Gasschieber verändern? Im Bucheli steht da nix drüber. Ich
    hab die Vergaser ja zerlegt, da hab ich auch nix erkennen können, wie
    ich die Nadel im Gasschieber verändern könnte. Easy hat mir auch schon
    mal den Tip gegeben, die Nadel etwas höher zu hängen. Drum hab ich mir
    die Nadel und den Gasschieber genau angesehen. Ich hab da nix
    feststellen können.

    So, heute das schöne Wetter nochmal ausgenützt (bei mir im Chiemgau, südosten der Republik, wars bei euch auch noch so schön?)

    Nach 300 km immer noch Nichtraucher, immernoch dicht, zumindest fast. Im Bereich des Ölschauglases ists etwas feucht. Aber mit Kühlwasser. Aber es tropft nicht, fließst nicht. Wenn ichs abwische, bleibts im Stand trocken. Beim fahren wirds wieder feucht. Restlicher Motor ist komplett trocken. Evtl. eine Dichtung der Wasserpumpe, die Verdeckt zwischen Pumpe und Kuplungsdeckel irgendwo raussaut. Aber Minimal. Da mach ich mir mal keine Sorgen, das ist in Griff zu bekommen.

    Nerviger ist das Ruckeln. So zwischen 4500 und 6000 Umdrehungen im 6. beim Gashalten / Konstantfahren. Wenn ich in dem Bereich das Gas zumache und langsam wieder öffne zum Beschleunigen, geht erstmal ein bis zwei Sekunden garnix, bis ich mehr oder ganz aufzieh. Dann zieht sie wieder ordendlich, ohne Stottern. Und natürlich das Nachschießen / Auspufpatschen beim Gaswegnehmen, vorallem Bergab. Aber dass hat sie vorher genauso gehabt. Da war sie mit Rimfire etwas zu mager.
    .
    Bei meinem Kawahändler gewesen, (war erstmal begeistert von meinem Mop), der meinte auch, evtl. zu fett. Ist auch am Auspuffausgang frischer Ruß erkennbar, auch Indiz für zu fett. Aber ob es das alleine ist, ich hab so meine Zweifel. Zu fett läuft sie möglicherweise, aber ich hab so ein Gefühl, dass es nicht die Einzige Ursache ist. Hmmm.... :confused:

    Apropo, war dann noch bei meinem Zylinderschleifer, (war erstmal begeistert von meinem Mop), der meinte, evtl. die Nadeln mal eine Stufe höher hängen.

    Ähem? Hab ich was versäumt? Können wir bei unseren Keihin die Düsennadel irgendwie im Gasschieber verändern? Im Bucheli steht da nix drüber. Ich hab die Vergaser ja zerlegt, da hab ich auch nix erkennen können, wie ich die Nadel im Gasschieber verändern könnte. Easy hat mir auch schon mal den Tip gegeben, die Nadel etwas höher zu hängen. Drum hab ich mir die Nadel und den Gasschieber genau angesehen. Ich hab da nix feststellen können. Ich stell die Vergaserfrage mal im Technikbereich. Irgendwann wird der Tread hier sonst zu lang.

    Ach ja, mein Zylinderschleifer hat nebenbei eine Werkstatt, bastelt mit seinen Freunden und Teammitgliedern Supermotos, hat nebenbei einen Leistungsprüfstand und hat mir angeboten, doch mal vorbeizumommen :thumbup: . Dann nehmen wir uns mal die Vergaser vor. Er hat auch Glaszündkerzen, da kann man in den Brennraum kuken und die Verbrennung ansehen, um dann die Vergaserbedüsung exakt einzustellen. :thumbup: Da bin ich mal gespannt.

    Achja, hab ich erwähnt, dass mir mein Auspuff etwas zu laut ist? So bei echten 115 km/h will ich dauernd in den 7. oder am liebsten in den 8. Schalten, weil sie so laut brüllt. Ich glaub ich werde alt... :sleeping:

    Danke Danke, für euer Mitgefühl und Lob. Ich würd ja gerne sagen, wäre nicht nötig gewesen, aber es ist nötig. Meine Nerven sind nicht mehr die Stärksten.

    Aber:

    Sie läuft. Sie ist dicht. Und Nichtraucher.

    60 km Probefahrt, alle 10 km stehen geblieben und auf die Knie gegangen. (um zu sehen, ob alles passt) und weiter.

    Immernoch alles dicht. Immernoch Nichtraucher. Kein blauer Dunst, kein Rauch oder Nebel. Puh, soweit so gut. Am Anfang gefühlsmäßig etwas wenig Leistung, hat sich aber gegeben. Wahrscheinlich weil wieder frisch gehohnt und neue Kolbenringe, muss sich alles erst einschleifen. Jetzt zieht sie wieder richtig gut. Aber vorsichtshalber noch nicht über 6000 Touren gedreht.

    Allerdings immernoch nerviges Ruckeln und Stottern im Konstantfahrbetrieb, so zwischen 50 und 100. Wenn man etwas Gas gibt, läuft sie sauber. Zu Fett? Ich hab keine Ahnung.

    Morgen längere Probefahrt.

    Stell dir vor, du drehst an der Kurbelwelle, um zu sehen, ob alles korrekt läuft, und du hörst ein Klacken, wie wenn ein Pleuel hin und her kippt.

    Ich habs tatsächlich geschafft, einen Bolzen in den Kolben zu schieben, ohne zu merken, dass mir das Pleuel wieder verrutscht ist, und daneben war. :cursing:

    So, es ist soweit. Ich hab meinen Zylinder bekommen. Mit viel Sorgfalt die neuen Kolbenringe montiert. Diesmal richtig. Mit Hilfe vom Bucheli, damit die Nuten der Ringe richtig ausgerichtet sind. Das peinliche ist, dass die Montage des Ölabstreifringes exakt beschrieben ist. Schön mit Bild für den Federring. Daneben steht: die Enden dürfen sich nicht überlappen. :patsch:

    Mein komplettes Werkzeug gepackt und zu meinem Mechaniker gefahren, wo mein Mop auf dem Parkplatz steht. Dann muss ich mir nicht sein schrottiges Werkzeug zusammensuchen...

    Motorblock ist ja noch im Motorrad. Also Kolben verkehrtrum in die Zylinder (ohne ausschäumen), Pleuel reinfummeln, Bolzen durchfummeln, Sicherungsring reinfummeln, zwischendurch den Ölwannendeckel runter, um eine 8´er Nuß zu bergen, die mir beim Zerlegen reingefallen ist. (kommt davon, wenn man schrottiges Werkzeug benutzt, bei dem eine Nuß nicht mehr auf der Ratschenverlängerung hält... :blink: )

    Nockenwelle und Kettenspanner usw. montiert. Naja, will jetzt garnicht sagen, was schiefgegangen ist, wird langsam zu peinlich.
    Aufjedenfall muss ich morgen wieder alles zerlegen und nochmal von vorn anfangen.

    Aber es wird...irgendwann. Am Ende wird alles gut. Wenns nicht gut ist, ist es noch nicht zu Ende...

    Ist halt ein Notausschalter. Z. B. nach einem Unfall, wenn der Motor noch läuft, vielleicht noch mit drehendem Hinterrad, ist es leichter, den rot leuchtenden Notschalter zu drücken, als einen Zündschlüssel zu suchen. Oder bei einer technischen Störung, wenns Gas hängenbleibt, und man vergisst, wo die Kupplung war, bzw. der häulende Motor einem in Stress bringt, dass man den Zündschlüssel nicht mehr findet, liegt ein Killschalter auf Daumenhöhe...

    Wie auch immer, mir ist jetzt auch kein Beispiel aus der Praxis bekannt, wo man sagen kann, wenn da mal kein Killschalter gewesen wäre, dann aber....

    Im Auto gibts ja auch keinen...

    Unglaublich aber wahr: ich hab meinen Zylinder immernochnicht zurück. Mein Bekannter hatte so viel Arbeit, dass er immernochnicht dazu gekommen ist. ;sad;

    Manchmal echt zermürbend, abhängig zu sein. Wenigstens wird das Wetter jetzt dann richtig schlecht. :avatar70195: