Beiträge von KLE-Freak

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Müssen ist natürlich relativ. Wenn dir stärkere Vibrationen egal sind, kann man sich das Ausgleichswellen feintuning auch sparen

    Ich hab in meiner Diva die größeren ZZR Kolben, sie sind allerdings ein paar Gramm leichter als die KLE Kolben, auch der Kolbenbolzen hat zwar die gleichen Abmessungen, aber ein paar Gramm weniger. Die Abstimmung mit der Ausgleichswelle und Kurbelwelle stimmt somit auch nicht mehr. Ich merke ein wenig mehr Vibrationen, juckt mich aber nicht.

    Es gab ja auch schon mal jemand, der die Ausgleichswelle weg rationalisiert hat, und eine elektische Wasserpumpe eingebaut hat. Geht auch.

    Gibts irgendwo einen Tread im Archiev

    Die Zylinderkopfdichtung müsste von jedem BJ passen, auch von einem KLE Motor, da hat sich nichts geändert.

    Bist du sicher, dass es die Kopfdichtung ist? Wenn du so viel Wasser über die Kopfdichtug verlierst, müsste viel blauer Dunst aus dem Auspuff kommen.

    Ich weiß jetzt nicht wie fit du bist, aber evtl. mal einen Meister deines Vertrauens mal drauf kuken lassen, bevor du den ganzen Motor zerlegst. Ausser du bist dir sicher und wolltest sowiso mal deinen Motor überholen.

    Wenn du den Kopf runter machst, würd ich bei der Gelegenheit gleich die Ventilschaftdichtungen wechseln und die Ventile einschleifen.

    Das Pumpenrad sitzt dierekt auf der Ausgleichswelle. Wenn sie Pumpt, dann immer linear zur Drehzahl.

    wenn du bei geöffnetem Kühlwasserdeckel erkennst, dass sie pumpt, müsste es soweit in Ordnung sein. Wenn du genügend Wasser drin hast, und es würde beim laufenden Motor nicht fließen, müsste irgend was verstopft sein.

    Ich glaube eher, dass das Wasser zu heiss wird. Schaltet sich dein Lüftermotor ein, wenn heiß? Wie sieht den dein Kühler aus, ist er stark verdreckt? sind die Lammellen in größeren Bereichen verschrammt. Wenn nicht genügend Luft durch den Kühler strömt, kühlt er nicht. Auch nicht mit Lüftermotor.

    der Kühlwasserdeckel besteht aus 2 Hälften. Jeweils mit eigener Dichtung verbunden. Dazwischen liegt das Pumpenrad. Wenn du die beiden Deckelteile zusammen abnehmen willst, zerrst du am Pumpenrad und scheiterst zwangsläufig. Du musst die Deckelteile / Hälften / Scheiben trennen. Dann kannst du den Deckel abnehmen, dann das Pumpenrd abschrauben, ich glaube Linksgeweinde, bin mir aber nicht sicher, dann erst den unteren Deckel abnehmen. Beide Dichtungen ersetzen.

    warte, unser Motor dreht gegen den Uhrzeigersinn, somit müsste das Pumpenrad normales Gewinde sein.

    Wenn die gummis neu sind, flutschen sie recht leicht drauf.

    Wenn sie alt und hart sind, wehren sie sich mit aller Gewalt dagegen.

    Was auch hilft, ist die gummis mit Gummipflege reichlich einschmieren, einen Tag einwirken lassen und immer wieder kneten. Dann sind sie wieder weich und flutschen wie neu problemlos drauf. Halten dadurch auch viel länger.

    Hallo, die Idee wurde schon mal aufgegriffen, aber soweit ich weis wieder verworfen.

    2 Probleme tun sich auf:

    1. Die Nabe hinten ist viel breiter als vorne, die Löcher in den Punzen der Felge sind somit in einem ganz anderen Winkel gebohrt, die Speichen würden mit der schmalen Vorderradnabe nicht mehr sauber in den Löchern sitzen, so dass es zu Verspannungen und evtl. Rissen kommt. Ist ja schließlich nur Alu.

    2. 120ˋ er Vorderreifen wird bei 2,5 Zoll Felge zu einem Ballon zusammengedrückt. Er ist dann auch nicht breiter als 110, und selbst in tiefer Schräglage kommst du nicht in den Bereich der Reifenflanken. Durch die starke Rundung des Reifens wird auch die tatsächliche Auflage auf der Straße kleiner, somit auch weniger Gripp.

    Ja, anschließen war kein Problem. Ich glaub beim Kabel für die Drehzahlmessung musste ich bisschen rumprobieren, aber Blinker war easy.

    Die Ablesbarkeit der Geschwindigkeit ist gut, auch in der Nacht oder bei Sonneneinstrahlung. Die LED für Blinker nicht so gut, da muss ich Spätbremser recht geben. Die Drehzahlanzeige isr auch nicht gut. Viel zu klein. Is natürlich alles ein Kompromiss, aber dafür ist er sehr klein und nicht teuer.

    Hi, erst mal Glückwunsch, zur ersten Etappe.

    Zu deinem Missverständnis: Das Gemisch einstellen, so wie du es meinst, geht nicht über eine Stellschraube, sondern durch den Austausch der Hauptdüse. Wenn du eine z. B. Eine 93' er hast, sollten original 112' er Hauptdüsen drin sein. Wenn du das Gemisch fetter machen willst, musst du eine größere Hautdüse verbauen. Z. B. 114' er (natürlich 1x pro Vergaser)
    Bei einer 96' er sind glaub ich kleinere Düsen drin.

    Das heißt Vergaser ausbauen, Schwimmerkammer öffnen und die Düsen tauschen, die Größe der Hauptdüse ist auf der Düse eingraviert. Auch die Werkstatt kann das nicht anders. Was du verstellen kannst, ist das Leerlaufgemisch, auch das wird bei der Abgasuntersuchung gemessen. Dazu befindet sich eine Stellschraube an der Unterseite der Einzelnen Vergaser.

    Beim Synchronisieren wird nur das Öffnen der Drosselklappe synchronisiert.

    Eine Einstellung der Düsennadel ist bei unseren Vergasern leider nicht vorgesehen. Die sind fest im Gasschieber und nicht verstellbar, zumindest nicht ohne erheblichen Aufwand oder Improvision.

    Die Düsen tauschen kannst du locker selber machen, ist keine Kunst. Die Vergaser ausbauen geht auch. Wenn du nur die Schwimmkammer öffnest und die Düsen tauschen willst, kannst du die Seilzüge dran lassen, und das ganze an der KLE machen. Mit der gebotenen Vorsicht. In der schwimmkammer sind empfindliche Teile.

    Aber jetzt warte erstmal das Kerzenbild ab. Ich glaube nach wie vor nicht, das das alles von der Bedüsung kommt. Ich glaube nach wie vor an Schmutz im Vergaser.

    Hast du einen Kraftstofffilter in der Leitung vom Tank zum Vergaser?