Beiträge von basler

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Eben wie ich schon gesagt habe: Es hat keine geraden Ecken. Du kannst nichts wirklich arrangieren (eine Ecke für den Kocher, eine für die Pfannen usw...) du musst jeden Tag alles neu hineinstopfen. Im Grunde eine Platzverschwendung da es immer Löcher gibt die leer bleiben. Das ist das Problem. Mit einer rechteckigen Kiste hast du das nicht. Da kannst du sogar ggf. eine Trennwand (Kleider / Küche) einbauen. Weiter kannst du das Topcase nicht auf eine gerade Oberfläche legen, der Deckel klappt immer wieder von alleine zu. Das nervt gewaltig mit der Zeit, vor allem wenn man noch die Finger drinn hatte. Weiter hat es überall Plastikstege die dir beim Packen und schliessen ein Schnippchen schlagen.

    Genau :D

    Übrigens fällt mir gerade ein, als ich die Taschen heute früh abgenommen habe, gabs ordentlich Vibrationsspuren auf dem Plasik dahinter (konnte es im Schummerlicht der Garage nicht genau sehen) also überlegt euch was bevor ihrs nachmacht. Ich werde wohl aus Rundstahl ein kleines Gerüst machen und die Taschen etwas umarbeiten damit man diese dann einfacher befestigen kann.
    Habe den ganzen Abend nach einem neuen Topcase gesucht. Sind wirklich Schweineteuer. Das von Hepco und Becker gefällt mir ganz gut (das aus Plastik), von Touratech nicht so (zu klein, alte Version nicht mehr Verfügbar nur noch die Pro). Aber ich habe gesehen das Touratech für etwa 80€ einen universalen Befestigungssatz verkauft (Grund- und Oberplatte mit Schloss). Darauf eine Baumarktkiste oder Zarges. Wobei dann wären wir im Total schon wieder bei einer H-B oder Touratech Komplettlösung (wobei der Träger selbst geschweisst werden muss).
    Mal sehen, irgendwann finde ich was ich brauche. Aber an die 42 Liter müssten es schon sein.

    Edit:
    Mit der Konfiguration auf dem Bild lässt sich schon ganz gut fahren. Autobahn 140 kein Problem, darüber wirds unruhig (oder mir fehlt ein Wuchtgewicht :D ) Aber nichts was irgendwie von alleine pendeln würde oder so (sie ist aber auf Pendeln schon eher anfällig)

    *hochzieh*

    So, nach meiner Schwedentour hier meine Gepäckkonfiguration:

    - Vorne über dem Sturzbügel (direkt neben dem Cockpit und hinter den Blinkern, also nicht vor den Sturzbüglen) jeweils eine NVA Tasche mit eingelegtem IKEA Schneidebrett (umgebogen)
    -Hinten ein GIVI Topcase (siehe unten)
    -Hinten auf den Seiten jeweils eine kleine Louis Packrolle (35l glaub ich) und darauf noch griffbereites Kleingedöhns wie Regenkombi, Abdeckfolie, Liftstick.
    - Kleiner Tankrucksack (SW Motech Daypack mit dem alten System, das neue passt nicht auf die KLE)


    Also im grossen und ganzen gut, die Taschen vone geben noch ein wenig Gewicht auf das Voderrad (dass sich deutlich leichter anfühlt mit dem Gepäck im Heck) und die Packrollen hinten schränken die Kurvenfreiheit etwas ein, was in Schweden aber egal ist.
    Das grösste Problem war das Givi Topcase. Dieses verdammte antroprosophische Drecksding. Es hat keine geraden Kanten und Ecken. Alles ist irgendwie mit 45° Winkeln verbunden. Die einzig gerade Bodenfläche ist etwa A4 gros in der Mitte. Man konnte absolut nichts arrangieren, es musste jeden Tag neu gepackt und neu zusammengestopft werdem (wenn z.B. der Dreckwäschesack sich langsam füllte) Am Besten war es, alles weiche nach unten und alles harte (wie Pfannen, Kocher, Karten, Trinkflasche ect...) nach oben. Aber so gut wie alles hat Vibrationsschäden abbekommen. Den werde ich jetzt ersetzen durch eine Alubox mit gleichen Aussenmassen.
    Sehr zu empfehlen ist der Ortlieb Wassersack 2L, im Leerzustand kann man ihn klein zusammenfalten. Weiter ist der Trinkschlauch von Ortlieb auch nicht verkehrt, da kann man an der Ampel mal schnell ein paar Schluck Wasser aus der NVA Tasche ziehen ohne grosses Gebastel (der Schlauch steckte allerdings in einer Kunststoffflasche). Im Total konnte ich 3.8L Wasser mitnehmen (was beim Wildcampen auch nötig war, man könnte aber noch mit weniger auskommen).

    Vielleicht bringts auch mit einer Ablassschraube mit eingebautem Magnet. Aber bleibt das alles nicht sowieso spätestens im Filter hängen? Ihr werdet es nicht glauben, aber meine KLE 2002 hat auch noch Einzelmagnete :unsure:

    Ich habs schon mal irgendwo geschrieben: Nachdem alles andere geprüft worden ist (WD40 ins Zündschloss usw...) und das nichts half: Bei meiner hatte ich festgestellt dass die Zündkerzenstecker ab Werk draufgepresst wurden und nicht gedreht wie es sein sollte. Dadurch wurden die Litzen nach innen in das Kabel geschoben und haben mit der Zeit und Korrosion langsam den Kontakt verloren. Dreht einfach mal den Stecker ab, schaut nach ob Litzen sichtbar sind, wenn nein, einen centimeter abschneiden und wieder sauber draufdrehen.

    Na das ist mal ne geile Idee :thumbup:
    Aber wird sicher eine Herausforderung mit der Tieferlegung, da musst du doch alle Hebel berücksichtigen? Alternativ könntest du den Hebel des Kopfendes so kürzen dass du komplett heruntergefahren das Kopfende überstrecken kannst so dass es wie eine Auffahrrampe den Boden berührt. Dann noch kleine Helferstützen einschweissen dass das Mopped auch gerade steht (da gibs für die Louis Scherenheber solche Zusatzauflagen, sehen aus wie Y-Stücke in verschiedenen Grössen - so als Anregung) und dann hast du wohl den coolsten Heber aller Zeiten :nummer1_1:

    Nachtrag zu Emmes Beitrag:
    Den Laderegler misst man bei laufendem Motor, einfach mit einem Multimeter (das auf Gleichspannung gestellt ist) am Plus und Minuspol der Batterie (Du misst Spannung V und nicht Ampere A). Es sollte nicht über 15 Volt bei Nenndrehzahl gehen (4250 Umin).

    Ich frag mich gerade ob man das nicht selbst bauen könnte. Man kratzt ein altes Polrad aus, und klebt die gleiche Anzahl Neodymmagnete wieder ein die man vorher natürlich in Emmes Superkleber versenkt hat. Eventuell kann man auch ganze Magnetringe herstellen lassen und die dann in die vorhandenen Polradglocke selbst einbauen.