Beiträge von KLEtroll

... nur nicht auffallen, daher die GS.

Aber falls ihr meine aus dem Meer der GeeSsen herausfinden wollt, dann wird Euch das auch gelingen. Ihr müsst nur alle von vorne betrachten, dann werdet Ihr sie erkennen.

Ansonsten wartet Ihr einfach bei Euren KLEs, die werde ich mir sicher einmal genauer ansehen.

... und zumindest noch ein ehemaliger...

Gruß

Wolfgang

(der mit dem Troll voraus)

.... es gab am Samstag Abend zwei Gruppen:

Die einen hatten ein breites Grinsen von einem Ohr zum anderen, was schon an Gesichtslähmung erinnerte. Diese Gruppe hat eine der geführten Touren (260 km) über kleine und kleinste Straßen und Wege in flottem Tempo durch eine tolle Motarradgegend gemacht. Ein wirkliches Erlebnis (da bin ich mit meinem Brummer mitgefahren).

Die zweite Gruppe hatte zusätzlich zu dem breiten Grinsen noch Modder zwischen den Zähnen. Die sind nämlich den Wald umgraben gefahren und das im wahrsten Sinne. Ich schätze, dass die Waschstraßen der Umgebung die Sandfänge ihrer Hochdruckreinigungsplätze am Montag entleeren lassen mussten. Es war diese Jahr eine solche Schlammschlacht, weil der Boden im Wald nur in den oberen 10 bis 20 cm aufgetaut war. Daher durften dieses Jahr auch nur die TKC80 in den Wald, die K60Scout und alles mit noch weniger Profil durften nicht mitspielen.

Nächstes Jahr kommt der Frühling aber wieder früher (Klimaerwärmung sei dank), so dass es dann wieder am zweiten Aprilwochenende (11. bis 13.04.) heißt: GET, wir kommen!
Angemeldet bin ich jedenfalls schon, was die letzte Frage wohl beantwortet.

Gruß
Wolfgang

.... na, dann halte ich mal die Augen auf. Bis nächstes WE

Wolfgang

Moin Leute,

auch wenn meine KLE schon seit einiger Zeit nicht mehr in meinem Stall steht, freue ich mich immer wieder, wenn ich eine auf der Straße sehe. Und anscheinend sind davon auch in den vergangenen Jahren einige bei dem GET vorgefahren.

Ich habe mit meiner Reservierung wohl noch echtes Schwein gehabt, denn ich habe mich erst Ende Januar angemeldet und noch eine letzte Matratze ergattert. Wenn also am nächsten WE mal einer um Eure KLE schleicht und ganz verliebt guckt, das bin dann bestimmt ich.

Gruß Wolfgang

dann will ich auch mal:

Auch ich war dort und habe natürlich die Gelegenheit genutzt, mal wieder ne KLE zu sehen. Ach waren das Zeiten, ist schließlich schon einige Wochen her, dass mich meine jetzt verlassen hat. Und dann stand da auch noch eine in rot. Ich habe allerdings nicht herausbekommen, wer sie da hin chauffiert hat. Aber den Danny habe ich wenigstens kennengelernt.

Inzwischen sind auf der Internetseite http://www.twinduro.de/ auch die ersten Bilder des Treffens zu sehen, und beide KLEs sind auch auf den Bildern zu sehen, viel Spaß beim suchen. Und der Termin für das nächste Jahr steht auch schon fest, man kann sich sogar jetzt schon anmelden.

Es war ein super Wochenende, und ich kann nur jedem empfehlen, sich einen der begehrten (und begrenzten) Pätze zu sichern. Spätestens nächstes Jahr sehen wir uns wieder,

Wolfgang

PS: Da fehlte doch einer? Warst Du nicht eigentlich angemeldet? Da werde ich Dich wohl demnächst mal wieder heimsuchen müssen.

Was Ihr da beschreibt, habe ich auch so erlebt. Bei mir hat der TÜVer die Messung noch mal wiederholt, weil er das erste Ergebnis nicht glauben konnte. Im Prüfbericht steht jetzt:" 0,20 % CO bei einer Drehzahl von 1200 U/min"

Die Zündkerzen sahen für mich auch gut, etwas hell vielleicht. Das typische "Rehbraun" war recht schwach. Meinem persönlichen KFZ Meister habe ich die Kerzen auch gezeigt. Er meinte, dass das "Rehbraun" auch durch das frühere verbleite Benzin entstanden ist. Mit dem unverbleiten Saft sind die Kerzen tendenziell heller. Die Kerzenfarbe und damit wohl auch die Einstellung seien aber ok. Also habe ich sie wieder eingebaut. Und problemlos rennen tut meine KLE wie der Wind.

Das Thema Kette taucht doch wohl nicht zum ersten Mal in diesem Forum auf?

Hier werden Sie geholfen.

Himbeersaft ist natürlich klasse, wenn man bei der Arbeit ins schwitzen kommt, genehmigt man sich mal einen Schluck....

Das System hat aber einen Nachteil: Da es sich um ein "offenes" System handelt ( die Bohrungen am Schraubverschluss sind ja nicht unterdruckdicht ) wird sich die Höhe der Flüssigkeitssäule in Abhängigkeit der Flüssigkeitsdichte und dem vom Motor aufgebauten Unterdruck einstellen. Oder anders gesagt: Bei Wasser (oder Himbeersaft) und einem Unterdruck von 0,3 bar pegeln sich die Flüssigkeitsstände in 3 Metern Höhe ein. Gas geben und gleichzeitiges Ablesen geht also nur mit 2 Mann.
(Für alle Schlaumeier: bei obiger Aussage vernachlässige ich mal großzügig die Dichte von Himbeersaft gegenüber reinem H2O, die Temperatur (Viskosität), den umgebenden atmosphärischen Druck, die Adhäsionskräfte im Schlauch,...)

Als ich mich das erste mal an das Synchronisieren der Vergaser machen wollte, habe ich mir als Ingenieur natürlich erst mal Gedanken gemacht, was da eigentlich technisch passiert: Der Unterdruck an beiden Vergasern soll gleich sein, wird aber aufgrund der versetzten Ansaugintervalle nicht gleichzeitig erzeugt. Daher muss zur Vergleichmäßigung eine Dämpfungsmöglichkeit eingebaut werden.

Aus meiner Lehrzeit kannte ich das Prinzip der Schlauchwaage, mit der man am Bau mit einfachsten Mitteln gleiche Höhen z.B. in Gebäuden (auch um Ecken herum) verteilen kann. Ob nun auf die Schlauchenden der atmosphärische Druck, oder eben etwa 0,3 bar Unterdruck herrscht, die Flüssigkeitssäule sollte sich in jedem Falle auf gleicher Höhe einpendeln.

Also kam eine kleine Bastelstunde mit 4 mm durchsichtigem Kunststoffschlauch und (jetzt kommt endlich die Antwort auf die Frage) als Übergang auf die ca. 5 mm Unterdruckanschlüsse an den Vergasern ein Stückchen Benzinschlauch drübergestülpt.

Die 0,3 bar Unterdruck entsprechen 3 m Wassersäule, und da ich bei meinem ersten Versuch Wasser verwenden wollte war der Schlauch entsprechend lang gewählt und an einer langen Latte befestigt. Dann den noch unsynchronisierten (bzw. vor einigen tausend km von einer Werkstatt synchronisierten) Motor gestartet und schwups war das Wasser weg. Ok, Fehlversuch. Also die Dämpfung erhöhen. Quecksilber wäre prima. Schön schwer, damit es nicht so leicht nach oben gesogen wird, ist bloss so blöde giftig! Und was würde es im Motor anrichten? Also lieber Motorenöl nehmen. Und im unteren Bogen eine Schlauchklemme oder Grip-Zange vorsehen.

Die Vergaser meiner KLE sind also genau nach diesem Prinzip "ingenieurmäßig" eingestellt und ich bin bisher voll zu frieden. Ich wage auch zu behaupten, dass diese Art des Synchrontesters besser ist, als diejenigen mit Uhren, da die Unterdrücke direkt ohne mechanische Komponenten verglichen werden (wer sagt denn, dass die Uhren auch wirklich exakt gleich gehen, Ok, kann man testen).

Fazit: nur weil's einfach und billig ist, muss es nicht schlecht sein.

Also, dass sich die oberen (punktgeschweißten) Halterungen für die Verkleidung so weit "losrütteln", dass sie undicht werden, habe ich auch bereits auf beiden Seiten erlebt. Kommt wahrscheinlich durch die Spannung die beim anschrauben der seitlichen Verlkleidungen auf die Winkel einwirken. Dass wir nicht die einzigen mit diesem Problem sind, habe ich glaube ich schon mal irgendwo in diesem Forum gelesen.

Klar wäre schweißen die vernünftigste Art der Schadenbeseitigung. Aber auch recht aufwendig. Ich habe einfach die Stellen möglichst sauber und fettfrei gemacht und ein wenig DIRKO Dichtmasse rundherum draufgestrichen. Hält bereits seit mehreren Jahren und der Aufwand von 5 Min Arbeit sollte Dich nicht schrecken.

@ Bavarian

Simmt natürlich, steht ja auch in meiner Ausgabe des Buches drin. Gut wenn da noch einer ein wenig weiter als bis zum Tellerrand denkt. *brett*

Da kann ich was zu sagen: Die von Penzl sind tatsächlich die original Spiegler Leitungen, lassen sich problemlos einbauen und die Bremswirkung verbessert sich schon merklich, aber erwartet nicht zu viel von der antiquarischen Bremsanlage der KLE.

Und wenn sich Holzreifen zu diesem Thread meldet, dann empfiehlt er sicherlich seinen Adapter mit Umbau auf eine größere Scheibe. Wen's interessiert : Suchfunktion nutzen, auch Bilder gibt's dazu irgendwo.

Hi kungschuh,

also in der Galerie sind bereits einige PDF-Dokumente enthalten, da gehört das sicher rein. ABER: Die Galerie ist auf einem privaten Rechner wo noch ein bisschen zu viel Platz drauf war. Die Dokumentengröße dürfte den üblichen Rahmen allerdings sprengen. Wenn ich jetzt nicht ganz neben der Spur bin, dann versorgt eine heimische Steckdose von Micki diesen Rechner. Schick ihm mal direkt eine PM. Da werden sie geholfen.

Zitat

was bringt dann eigentlich ein k&N luftfilter

Antwort: -2,2 l/100km

Ok, zugegeben, die Antwort ist vielleicht etwas kurz geraten, trifft aber bei meiner so zu. Vor dem K&N Luftfilter nahm sich mein '91 Modell etwa 7 l/100km, mit dem guten Luffi nur noch 4,8 l/100km. Und das alles vollkommen legal und, soweit das Zündkerzenbild nicht lügt, auch für den Motor im besten Bereich.

Was der K&N Luftfilter bei den neueren Modellen hilft, kann ich nicht sagen, die laufen ja von Hause aus etwas sparsamer.

Also, dazu kann ich auch was beitragen:

Ich habe meine KLE jahrelang immer wieder mit der Originalbereifung Dunlop Trailmax bestückt und mich immer über das Lenkerflattern bei höherer Geschwindigkeit und dem entstehenden Sägezahnprofil am Vorderreifen geärgert. Dann habe ich die Anakee ausprobiert und ....? Bestes Laufverhalten, kein Lenkerflattern mehr.

Allerdings, da gebe ich Rob_Mae recht, der Reifen reagiert viel empfindlicher was Längsfugen / Rillen etc. angeht. Auch auf losem Schotter (Norwegen) muss man viel mehr aufpassen. Die alten Reifen hat das überhaupt nicht beeindruckt; einfach stur drüber. Die Anakee sind mit dem höheren Positivanteil eher für die Straße getrimmt.

Die Trailmax der neueren Generation sehen mir aber auch eher für den Straßeneinsatz gemacht aus, vielleicht sind die auch nicht zu verachten? Da meine KLEine aber meist Asphalt unter die Profilblöcke bekommt, bleibe ich beim Anakee.

Ok, ok, es gibt sie also doch, die Heizer auf der KLE.

Vielleicht liegt das seltenere Lenkerflattern bei mir auch daran, dass ich lieber auf Landstraßen unterwegs bin und die Autobahn meide. Und bei Geschwindigkeiten jenseits 140 -150 km/h ist nicht das Lenkerflattern mein Problem (Knieschluss, lockerer Lenker, tiefere Sitzhaltung vorausgesetzt), sondern dass ich in den Rückspiegeln rein gar nichts mehr erkenne. Bei der Geschwindigkeit sollte man beim Überholen aber doch schon mal vor dem Ausscheren Klarheit über den rückwärtigen Verkehr haben. Besonders bei Dunkelheit sehe ich nur noch tanzende Lichter. *ikd*

Ich nutze meine "Funduro" halt eher dem Kawasaki-Slogan entsprechend (jedenfalls was ich darunter verstehe). Für die Autobahn zum schnell fahren gibt's andere bikes.

Also, diese Aufschaukeln und wackeln wie'n Lämmerschwanz ab etwa 130 km/h kannte ich auch. Da half tatsächlich nur, den Lenker locker lassen und ordentlicher Knieschluss (waren die Vertiefungen im unteren Tankbereich eigentlich schon vorher oder hab ich die da reingedrückt?). Je verkrampfter man sich verhält, umso schlimmer wird's. *80 *cy* *80 *cy*

Jetzt habe ich's abgestellt. Jetzt fahre ich den Michelin Anakee (vorher Originalbereifung Trailmax). Aufschaukeln nur noch bei flattriger Jacke und Topspeed, aber wer fährt das schon mit einer KLE?

Hi Michael,

Du meinst sicherlich das Ritzel der Antriebskette unter der Kunststoffabdeckung?
Also, ich habe mir die Reparaturanleitung für die KLE 500 geleistet, meiner Ansicht eine Fehlinvestition, aber zum Drehmoment der "Motorritzelschrauben" schreibt sie 9,8 Nm, die "Muttern für das hintere Kettenrad" 32 Nm vor. Ich habe schon so einige Fehler in diesem Flatterheft gefunden, also keine Garantie drauf. Könnte aber aufgrund der Gewindedurchmesser stimmen.

Die Seitenverkleidung an meiner KLE hat sich an genau der selben Stelle in Wohlgefallen aufgelöst. Der an den Tank geschweißpunktete (gibt's das Wort?, *schlagnach-nein*) Blechwinkel hat durch die Spannung der Verkleidungsverschraubung den Tank undicht werden lassen und das schöne teure Benzin hatte nichts besseres zu tun als die Verkleidung aufzulösen, natürlich oben und unten. Ich will das eigentlich auch wieder reparieren. Jetzt mein Problem:

Zitat

... dann eine rauchen.

Ich bin Nichtraucher, wer repariert für mich? *lol*

Ne, ne, is' schon klar, ich hab schon ganz andere Dinge verharzt.