Plastikbüchse, so nebenbei?

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details folgen)

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

  • Schaut mal, eine Alternative neben Mopped.


    Ich bin für sowas ja immer offen, und je öfter man es sich anschaut, gewöhnt man sich an die Optik. :D


    Aber für "Vielstadtfahrer" wie mich, echt interessant:


    http://www.renault-ze.com/de-de/home-634.html


    Natürlich in der "offenen" Version! :P

    Die beste Kombination seit es Reisen gibt:
    Wohnmobil und Motorrad!


    Kawasaki KLE 500 Bj. 94, 54.000 km inzwischen aus der Familie ausgeschieden ....




    Yamaha XJ 900 Diversion S Bj.98, 58.000 km, dafür um so lieber ... :-))))

  • Im Endeffekt ein Quad mit Deckel :thumbup:


    Find ich auch geil, was mich a bisserl stört ist die Größe und dann aber doch so wenig Stauraum.


    Ansonsten aber echt cool das Teil



    grüße


    Robert


    Bigamie bedeutet, eine Frau zu viel zu haben.
    Monogamie ist dasselbe


  • Ich bin ja mit dem Studium der Unterlagen noch nicht durch.


    Aber 20 PS, 80 km/h, 100 KM Reichweite, 3 1/2 Stunden Ladezeit mit 220 Volt ... Kofferaum ca. 70 Liter?


    Das ist das Maß des Koffers auf meinem ehemaligen BMW C1 Roller. Da kann man sogar einen kleinen Wochenendeinkauf für 2 Personen verstauen.


    Sollte der Preis wirklich in dem Rahmen bleiben, hätte Renault als erster die Sache durchgesetzt. Bestellungen können schon verkündet werden.


    Ich hoffe, dass Renault jetzt schnell die Teile auf den Markt bringt. Zur Probefahrt stehe ich bereit 8)

    Die beste Kombination seit es Reisen gibt:
    Wohnmobil und Motorrad!


    Kawasaki KLE 500 Bj. 94, 54.000 km inzwischen aus der Familie ausgeschieden ....




    Yamaha XJ 900 Diversion S Bj.98, 58.000 km, dafür um so lieber ... :-))))

  • 7000 Euro wird die 45 km/h kosten. Die 80 km/h Variante sicherlich 15.000.


    Ein einsitziges offenes Elektro-Auto, das nur 80 fährt, wird ein reines (unbezahlbares) exotisches Spaßgerät nur für die Stadt bleiben. Ausserhalb der Stadt ist es ein Verkehrshindernis, wo alle anderen beim Überholen mehr verbrauchen, als so ein Vehikel ein Autoleben lang.


    finanziell lohnen würde sich so ein Auto immer nur für Vielfahrer, wenn man die hohen Anschaffungskosten über den geringen Unterhalt reinholen kann. So ein Fahrzeug wäre aber Konzeptbedingt gerade für Vielfahrer uninteressant. Niedrigerer Anschaffungspreis aufgrund hoher verkaufter Stückzahlen ist somit absolut nicht zu erwarten. Also wiedereinmal ein netter Versuch für Individualisten, die es sich leisten können.


    Ich wage zu behaupten, dass es weder kurzfristig noch mittelfristig ein bezahlbares rein elektrisch betriebenes Massenauto geben wird. Es wird auch die nächsten vielen Jahre keinen bezahlbaren Akku geben, der mehr als 5 Jahre ohne Kapazitätsverlust übersteht. Und ein Auto, das ich, wenn es leer ist, erstmal ein paar Stunden nicht benutzen kann, brauch ich nicht.


    Oder noch besser die Idee, gleich die Akkus an der Tankstelle zu tauschen. Mann stelle sich vor für 1 mill. Pkw z. B. Deutschlandweit Tankstellen mit solchen Wechselanlagen auszurüsten, und dann der logistische Aufwand, die Akkus zu verteilen, vorrätig zu halten, durch ganz Deutschland zu karren. Toller ökologischer Gewinn....Und dann kannst du hoffen, dass dein Akku hält was er verspricht und nicht schon Kapazität verloren hat.


    Ich kann bei diesen Elektroautowahn nur Kopf schütteln.


    Ich habe seit 2006 höchst interessiert die Geschicke der Fa. Loremo verfolgt. Hab mir gedacht, ein sparsamer Kilometerfresser zum in die arbeit pendeln, wäre cool. Auch daraus wurde aus einer netten Idee eine reine Geldvernichtungsmaschiene mit einer insolventen Firma und sicherlich jede Menge geprellten Investoren.


    Für Autos wie Tesla ists ok, wenn ich kurz damit Spaß habe und dann wieder in die Garage stelle. Aber wenn ich es als Altagsauto brauche und flexibel sein will. :thumbdown:

    8) Gruß vom Alpenrand 8)

  • .

    Die beste Kombination seit es Reisen gibt:
    Wohnmobil und Motorrad!


    Kawasaki KLE 500 Bj. 94, 54.000 km inzwischen aus der Familie ausgeschieden ....




    Yamaha XJ 900 Diversion S Bj.98, 58.000 km, dafür um so lieber ... :-))))

  • Sorry

    Die beste Kombination seit es Reisen gibt:
    Wohnmobil und Motorrad!


    Kawasaki KLE 500 Bj. 94, 54.000 km inzwischen aus der Familie ausgeschieden ....




    Yamaha XJ 900 Diversion S Bj.98, 58.000 km, dafür um so lieber ... :-))))




  • Na, Du redest es aber schlecht. :huh:


    Wie kommst Du auf den Preis für die "offene" Version? Zeig mir die Quelle.


    Das Fahrzeug ist absolut als Stadtauto konzipiert und würde mir (und sicherlich vielen anderen) auf jeden Fall genügen.


    Ich denke, es muss mal ein Anfang gemacht werden. Warum nicht in der Stadt?


    Es ist sicherlich kein günstiges Vergnügen, aber darum geht es eigentlich erst in zweiter Linie.

    Die beste Kombination seit es Reisen gibt:
    Wohnmobil und Motorrad!


    Kawasaki KLE 500 Bj. 94, 54.000 km inzwischen aus der Familie ausgeschieden ....




    Yamaha XJ 900 Diversion S Bj.98, 58.000 km, dafür um so lieber ... :-))))

  • Wie kommst Du auf den Preis für die "offene" Version? Zeig mir die Quelle.


    ...wie gesagt, sicherlich 15.000, also geschätzt. Die 80 km/h Version braucht ja doppelt so starken Motor und 3-Fach so starken Akku. Und wie wir wissen, sind Akkus das teuerste am Auto. Ausserdem ist ein 45 km/h auto ja eine Sonderklasse. Ein 80 km/h Auto muss die vollen Sicherheitskriterien eines Pkw erfüllen. Es wird also ungleich teurer....


    Das Fahrzeug ist absolut als Stadtauto konzipiert und würde mir (und sicherlich vielen anderen) auf jeden Fall genügen.


    - Als Zweitwagen vielleicht, viele wohnen nicht in der Stadt (wie ich), und die, die in der Stadt wohnen, bleiben leider auch nicht drin sondern wollen regelmäßig raus zu uns aufs Land ;)


    Ich denke, es muss mal ein Anfang gemacht werden. Warum nicht in der Stadt?


    Es ist sicherlich kein günstiges Vergnügen, aber darum geht es eigentlich erst in zweiter Linie.[/quote]


    Je eben. Wie gesagt, ein teurer exotischer Spaß für die, die sich es leisten können. Auf meinem Weg täglich zur Arbeit zählt nur was kostet es mich. Alles andere ist mir wurscht. Ich muss ja nur in die Arbeit. Oder zum Einkaufen. Es wird wie gesagt die nächsten vielen vielen Jahre kein Elektroauto geben, dass mich billiger in die Arbeit bring, als mein Kleinwagen. Wenns nur um einen Unterschied um ein paar Prozent Euro ginge, könnte man ja darüber reden. Aber der Unterschied ist gravierend. Den Luxus kann ich mir nicht leisten. Abgesehen davon, dass der Vorteil für die Umwelt nicht annähernd so groß ist, wie alle meinen. Gerade jetzt, wo wir unsere Atomkraftwerke abschalten, und unsere Kohlekraftwerke wieder auf volle Touren laufen....


    Jeder mit Elektroauto bräuchte also auch gleichzeitig ein passendes Stromabo für Öko-Strom (was ich für zu Hause habe), aber dann wirds ja nochmal teurer...


    Wie gesagt, ich verfolge das Thema E-Auto von Anfang an intensivst, ich hätte auch gerne eine günstigere, sparsamere und umweltschonende Alternative zu meinen Autos. Aber rein elektrische Autos mit Akku haben konzeptbedingt Hürden, die es unmöglich machen, günstige Massenautos zu entwickeln. Daran wird auch der momentane Hype und die vielen miliarden Euro / Dollar / was auch immer weltweit an Entwicklungskosten nichts ändern.


    Wenn, dann wirds auf Hybride, Brennstoffzellen, Wasserstoff und was weiß ich was hinauslaufen.

    8) Gruß vom Alpenrand 8)

  • ...und wie so oft liegt die Wahrheit wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Entwicklungen wie der umstrittene DBM Kolibri-Akku


    http://www.cleanthinking.de/db…bri-lekker-mobil-2/11310/


    oder das oben vorgestellte Konzept sind schon der richtige Schritt, brauchen aber Zeit bis zur Serienreife. Gleichzeitig müßte das Stromerzeugungsproblem (der fällt ja auch nicht vom Himmel, und wenn dann eher unerwünscht als Blitz 8o ), Leichtbau, etc. vorangetrieben werden.


    Aktuell halte ich Hybrid für längerfristig Käse, Mehr Gewicht, mehr Kosten, mehr verbrauchtes Material sind den vergleichsweise geringen Nutzen mmn. nicht wert (allerdings bin ich kein Experte!). Brennstoffzellen wären super, sind aktuell meine Nummer 1, aber noch sind sie leider ja auch nicht Serienreif. Geschichten wie das Loremo wären Klasse wenn die Autoindustrie und der Staat da mit ziehen würden. Leider wird ja Sicherheit immer gigantisch groß geschrieben => schwerere Autos => noch mehr Sicherheit notwendig... und dann war da noch der Durchschnittsdeutsche der sich mit unter 100PS untermotorisiert fühlt... Also mmn. wäre da echt ein großes Umdenken wichtig! Spritsparautos ohne all den Luxus wie Elektro Fensterheber, Spiegelversteller, Sitzheizung, tonnenweise hübsche aber sinnfreie Innenverkleidung, etc. müßten eben den Leuten attraktiv und schmackhaft gemacht werden - nicht nur Finanziell sondern eben auch vom Image her!

  • ...die Geschichte der Fa. DBM-Energy verfolge ich auch schon länger. So wie das alles abgelaufen ist, geht da sicherlich nicht alles mit rechten Dingen zu. Und die nun aktuellen Gutachten bestätigen lediglich, dass die Akkus erstmal sicher sind und in Fahrzeugen benutzt werden dürfen. Die aktuellen Kapazitätstests deuten lediglich darauf hin, dass sie eine ordendliche Kapazität haben, aber keine bahnbrechende Wunderakkus sind. Inwieweit sie im Normalbetrieb und den damit verbundenen thermischen Belastungen standhalten, steht in den Sternen. Kleinere Akkus mit höherer Kapazität bauen haben schon mehrere geschafft. Aber damit ein schweres Auto beschleunigen und beim Bremsen wieder aufladen, mehrmals hintereinander, ist eine brachiale Belastung.


    Ein Hybrid aus Verbrennungsmotor und vollwertigen Elektromotor finde ich auch nicht praktikabel. Viel zu schwer. Ein rein elektrisch betriebenes Auto wird aber auch immer zu schwer sein. Für ein paar hundert km Strom mitnehmen geht halt nur mit schweren Akkus. Den Vorteil, mit 60 kg Sprit viele hundet km fahren hat momentan halt nur ein Verbrennungsmotor. Brennstoffzellen sind schwer, Gasflschen für Erdgas oder Wasserstoff sind schwer....


    Mit dem umdenken stimme ich dir absolut zu. Das Hast Du Was Bist Du Was ist aus den deutschen Köpfen schwer rauszukriegen. Ich kann mich jedesmal totlachen, wenn ich in der Fach-Zeitschrift z. B. über meinen Koreaner lese: "Die Amaturen fühlen sich nicht so angenehm an", "nur Hartplastik", oder mein Lieblingsausdruck "schlechtere Haptik". Ich streichel ja auch täglich mein Amaturenbrett. Oder auch so ein Brüller: elektrisch verstellbare Sitze. Wenn ich es nicht mehr schaffe, den verstellhebel zu ziehen, dann glaub ich hab ich hinterm Steuer nichts mehr zu suchen.


    Nur in Sachen Sicherheit würde ich keine Kompromisse eingehen. Da ist mir meine Haut dann doch wichtiger.


    Wo ein Umdenken auch schwer wird, ist die uneingeschränkte Mobilität, die wir die letzten 100 Jahre mit dem Auto erreicht haben. Das ist eine art von Freiheit, die sicherlich kaum einer so einfach wieder hergibt, oder sich einschränken lässt.

    8) Gruß vom Alpenrand 8)

  • Als Ergänzung zum Urposting, die Akkus werden geleast.


    Deshalb kann der Einstiegspreis gedrückt werden.


    Und ich glaube nicht, dass die offene Version wesentlich teurer ist. Aber wir werden es nächstes Jahr sehen ;)

    Die beste Kombination seit es Reisen gibt:
    Wohnmobil und Motorrad!


    Kawasaki KLE 500 Bj. 94, 54.000 km inzwischen aus der Familie ausgeschieden ....




    Yamaha XJ 900 Diversion S Bj.98, 58.000 km, dafür um so lieber ... :-))))

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